Auch bei Jesaja finden wir eine Prophezeiung über den endgültigen Sieg von Gott über die Kräfte des Bösen. Der Teufel ist der Vater der Lüge (Johannes 8:44); er verwirrt die Menschen und streut Desinformationen (zum Beispiel: Gott sei böse; Religiöse Lüge über Gott: Er habe Hiob krank gemacht).

„weil in ihnen der Gott dieser Weltzeit (d.h. der Satan) das Denkvermögen der Ungläubigen verdunkelt hat, damit ihnen das helle Licht der Heilsbotschaft von der Herrlichkeit Christi, der das Ebenbild Gottes ist, nicht leuchte.“ (2. Korinther Kapitel 4, Vers 4; Menge Bibel, 1939)

Der Teufel macht mit seinen Lügen den Menschen Angst vor Gott und hält somit viele Menschen von Gott fern. Diese düstere Verwirrung, dieser Schleier, mit dem Erkenntnis verhindert wird, wird weggenommen und verschwindet.

„Dann wird der HERR der Heerscharen allen Völkern auf diesem Berge ein Gastmahl von fetten Speisen bereiten, ein Mahl von abgelagerten Weinen, von markreichen Fettspeisen, von geläuterten abgelagerten Weinen; und er wird auf diesem Berge die Schleierhülle hinwegziehen (oder: verschwinden lassen), die alle Völker umhüllt, und die Decke, die über alle Völkerschaften ausgebreitet ist. Den Tod wird er auf ewig verschwinden lassen, die Tränen wird Gott der HERR von jedem Antlitz abwischen und die Schmach seines Volkes überall auf der Erde tilgen; denn der HERR hat es zugesagt.“ (Jesaja Kapitel 25, Verse 6-8; Menge Bibel, 1939)

Lecker essen ist nicht verkehrt

Essen und Trinken gehört auch zu Gottes Königreich, aber bilden natürlich nicht den sinngebenden Kern. Wir können essen, was uns schmeckt. Die Nahrungsmittel, die wir zu uns nehmen, haben keinerlei Bedeutung hinsichtlich unserer Stellung zu Gott. Jesus drückt es so gegenüber Menschen aus, die meinen, unsere Nahrung könnte uns spirituell verunreinigen: „Da sagte er zu ihnen: »So seid auch ihr immer noch ohne Verständnis? Begreift ihr nicht, daß alles, was von außen her in den Menschen hineingeht, ihn nicht zu verunreinigen vermag, weil es ihm nicht ins Herz hineingeht, sondern in den Leib (= Magen) und auf dem natürlichen Wege, der alle Speisen reinigt, wieder ausgeschieden wird?«“ (Jesus in Markus Kapitel 7, Verse 18-19; Menge Bibel, 1939) • War Jesus Vegetarier? Nein. Können Sie Vegetarier sein? Natürlich, wenn Sie wollen

Gottes Königreich ist kein konturloses Energiekontinuum

Und wir sehen auch an der oben angeführten Bibelstelle aus dem Buch Jesaja, daß wir es bei Gottes Königreich nicht mit so einem nebulös vor sich hin wabernden Energiekontinuuum zu tun haben, sondern um Gottes Schöpfung at its best, frei von aller dämonisch fratzenhaften Verzerrung. Der Himmel ist real. Lesen Sie nur mal die Beschreibung über die Hauptstadt vom Himmel, dem neuen Jerusalem, in Offenbarung Kapitel 21, Verse 9-27. Alles sehr real, sehr konkret, sehr materiell. Und: wunderschön.

Wir werden immer Gottes Schöpfung genießen

Weder der Himmel, noch dereinst das Tausendjährige Reich und unser Leben in der Ewigkeit, wenn Gott mit der Hauptstadt des Himmels, das neue Jerusalem, wieder auf die Erde zurückkommt, ist so ein ungut vergeistigtes Rumgeschwebe als Energieeinheit, sondern wir Menschen lebten mit unserem Geist, unserem wahren Ich, immer in einem Körper.

Achten Sie mal auf die Reihenfolge in Genesis… erst hat Gott unsere körperliche Hülle erschaffen, dann unseren Geist hinein gegeben (1. Mose / Genesis 2:7). Und wir werden immer in einem Körper leben und Gottes herrliche Schöpfung genießen.

Derzeit lebt Jesus mit einem menschlichen Körper, wie auch wir ihn beim Ereignis der Entrückung erhalten werden, bereits im Himmel • Unser neuer Körper wird niemals sterben