Der Weg ist das Ziel“, sagt man. Das stimmt teilweise. Aber für einen Christen ist viiiel mehr drin. Denn für einen Christen ist das Ziel mit nichts auf dem Weg, unserem Leben in diesem irdisch-materiellen System, vergleichbar.

Schönes Haus? Schöne Autos? Dickes Bankkonto? Erfüllung im Beruf? Tolle Ehe mit erfüllender Sexualität? Herrlich geratene Kinder? Alles prima. Und das will Gott uns auch alles (schon in diesem Leben „im Fleisch“) geben. Aber so gut es uns in diesem Leben auch gehen mag, das alles ist mit nichts zu vergleichen, was Gott und Jesus für uns vorbereitet haben im Himmel. Sie können das nicht glauben? Oh, tun Sie es!

Was glauben Sie, wie schön alles sein wird, was Jesus für Sie und mich vorbereitet hat! Jesus sagt(e): „Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten. Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen“ (sinngemäß nach Johannes Kapitel 14, Verse 2 + 3).
Schauen Sie sich an, wie herrlich die Schöpfung schon hier unten auf der Erde ist; eine Erde, auf der der Teufel wütet und die Sünden so vieles kaputt machen.

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Wie für uns jetzt noch unaussprechlich schön und lebenswert wird die Schöpfung ohne Teufel, ohne Sünden, ohne Kaputtheiten und Verzerrungen sein!

Und wir als Menschen im Himmel, ohne Versuchung, ohne Lügen, ohne Bösartigkeiten.

Das Ziel ist für Christen das Ziel

So schön das irdische Leben sein kann. Oder auch so schrecklich manches in unserem irdischen Leben sein mag. Wir Christen wissen um das Ziel, nämlich für immer mit Gott zusammen zu sein. Für immer! Kein Tod, kein Ende. Und nichts Schlechtes mehr. Eben das Paradies, das sich unsere Vorfahren Adam und Eva vom Teufel haben vermiesen lassen.

„Ich strebe danach, es zu ergreifen, weil auch ich von Christus Jesus ergriffen worden bin.
Brüder, ich bilde mir nicht ein, dass ich es schon ergriffen hätte. Eines aber tue ich: Ich vergesse, was hinter mir liegt, und strecke mich nach dem aus, was vor mir ist.“ (Philipper Kapitel 3, Vers 12 + 13)

Warum ist denn bloß Jesus so wichtig?

Jesus hin, Jesus her. Warum denn bloß? Es reduziert sich im christlichen Glauben alles auf Jesus. Ohne ihn keine Rettung, also auch kein ewiges Leben im Himmel, sondern ewige Qualen in der Hölle.

In allen anderen Religionen streckt sich der sündige Mensch nach Gott und will dessen Wohlwollen mit Ritualen erlangen und ihn mit der Einhaltung von Vorschriften und Gesetzen gnädig stimmen. Völlig anders im Christentum: Hier streckt sich Gott dem sündigen Menschen entgegen und bietet ihm in Jesus, der alle Schuld für die sündigen Menschen auf sich genommen hat, Vergebung und ewiges Leben im Himmel (statt ewiger Verdammnis in der Hölle) an.

Ohne Jesus und dessen Tod für uns am Kreuz als Opfer für unsere Sünden wäre unser gesamter Glauben völlig sinnlos und überflüssig.

Wir werden durch Jesus für das ewige, paradiesische Leben mit Gott im Himmel gerettet.

„Bleibt im Schutz der Liebe Gottes und wartet geduldig darauf, dass Jesus Christus, unser Herr, wiederkommt und euch in seinem Erbarmen das ewige Leben schenkt.“ (Judas, 21; nein, nicht _der_ Judas, der Jesus verraten hat, sondern Judas, einer der Brüder von Jesus)

► Wenn Sie auch gerettet werden wollen, was muss man tun, um gerettet zu werden?

Wozu brauche ich Jesus? Ich kann doch direkt mit Gott reden, oder?