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Für uns neugeborene Christen, die all Ihren Glauben auf Jesus als ihren Retter und Herrn gelegt haben, sind alle Probleme und Schwierigkeiten „nur“ Tests. Kein Grund zur Panik. Gott hat zugesagt, daß er alles, was uns im Leben widerfährt, zum Guten führt (Römer 8:28-29).

Gefällt es uns immer, wenn wir mit Problemen konfrontiert werden?
Nein.
Aber es ist stets zu unserem Besten, weil Gott das Ziel sieht, wohin er uns führen möchte.
Vergessen wir dabei nie: Wir sehen immer nur einen winzig kleinen Teilausschnitt; Gott aber sieht das Ganze.
Und wir können sicher sein, daß Gott stets nur die besten Pläne für uns hat (Jeremia 29:11).

Spirituelles Wachstum

An Problemen und Schwierigkeiten sollen wir spirituell wachsen und unseren Glauben festigen, damit wir der perfekte Mensch werden, den Gott vor Augen hat(te), als er uns erschaffen hat.
Probleme und Schwierigkeiten sind für uns neugeborene Christen niemals eine Strafe von Gott! Sondern immer nur Chancen.
Denn Gott möchte: „so werdet ihr vollendet und untadelig sein, es wird euch nichts mehr fehlen.“ (Jakobus 1:4)

Wir sind keine Opfer

Ganz gleich wie nervig oder Angst einflößend unsere äußeren Umstände auch sein mögen, wir können stets sicher sein, daß Gott unser Vertrauen und unseren Glauben belohnen wird und aus allem Schmerz, durch den wir hindurch müssen, immer etwas Gutes macht.

Faustregel, die dabei hilft:
(1) Gott liebt uns
(2) Gott hat immer alles in seiner Hand
Machen wir uns dabei immer klar: „Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben — wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?“ (Römer 8:32)
Zweifeln wir also nicht an Gottes guten Plänen für uns und vergessen wir dabei niemals, daß Gott alle Macht hat, seine Zusagen an uns auch Wirklichkeit werden zu lassen.

„Liebe Brüder, lasst euch durch die Feuersglut, die zu eurer Prüfung über euch gekommen ist, nicht verwirren, als ob euch etwas Ungewöhnliches zustoße. (1 Petrus Kapitel 4, Vers 12)

Lesen Sie genau… es heißt da „zu eurer Prüfung“; nicht zu eurer Bestrafung. Wenn Sie Jesus als Ihren Retter angenommen haben, bestraft Gott Sie nicht mehr (Hebräer 10:17). Sie sind Tochter oder Sohn von Gott, reingewaschen von aller Sünde durch das Opfer von Jesus am Kreuz. Aber Gott arbeitet gewaltig an und mit Ihnen. Und das tut er durch Probleme, Prüfungen, Widrigkeiten, Schwierigkeiten oder auch Katastrophen, die er zuläßt. Aber gleichzeitig ist auch sicher: „Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir…“ (Psalm 23:4)

Statt Panik, statt Jammern, statt Murren, statt Angst und Unsicherheit, sollten wir als neugeborene Christen uns eigentlich freuen und tiefen inneren Frieden empfinden, wenn Probleme kommen, weil wir daran sehen, daß Gott uns spirituell wachsen lassen will.

Wir gehören durch das Opfer von Jesus, das wir glaubend angenommen haben, zur Familie. Wir müssen nicht mehr Hilflosigkeit angesichts von Prüfungen empfinden. Wir sind Töchter und Söhne vom allmächtigen Gott, der alles in seiner Hand hält und uns mehr liebt als irgendjemand uns jemals lieben könnte.
Also angesichts von Schwierigkeiten und Problemen keine Angst oder Unsicherheit mehr, sondern die beruhigende Gewißheit, daß unser himmlischer Vater nicht nur weiß, was er tut, sondern daß es seine Art ist, wie er uns spirituell festigen und wachsen lassen will.

Schwierigkeiten und Probleme sind Chancen
Sorgt euch um nichts