Die Gnade, unverdient und nicht erarbeitet, schenkt uns Gott einfach so in seinem Neuen Bund mit uns durch Jesus. Fallen Sie nicht den Einflüsterungen vom Teufel, dem alten Lügner, zum Opfer und meinen, Sie könnten oder müßten selber etwas tun, Gebote einhalten, Gesetze befolgen, um Gottes Liebe und Gnade zu erhalten. Unsere Errettung vor der Hölle haben wir uns nicht erarbeitet (und kein Mensch kann das), sondern sie wurde uns von Gott und Jesus einfach so aus Liebe geschenkt.
(Epheser Kapitel 2, Verse 8 – 9)
Geschenkt? Was ist mit meinem menschlichem Stolz?
Überlegen Sie gut… was würde Ihnen menschlicher Stolz in der Hölle nutzen? Denn dort, da lassen Bibel und Jesus keinen Zweifel dran aufkommen, landen alle, die Jesus nicht als ihren Retter und Herrn glaubend annehmen: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes 14:6)
Keiner kennt Gott, unseren himmlischen Vater, so gut wie Jesus. Deshalb ist es für uns mehr als interessant (und wichtig), daß wir aus erster Hand, von Jesus selber, erfahren, wie unser himmlischer Vater eigentlich ist. Eine Beschreibung gibt uns Jesus in Lukas Kapitel 15, Verse 11 – 32.
Hin zu Gott! Keine Vorwürfe, keine Strafe
Der verlorene Sohn (das sind Sie, natürlich auch als Tochter, und ich) kehrt heim zu seinem Vater und anstatt einer Strafpredigt oder gar einer Strafe, empfängt das verlorene Kind, das sich von seinem Vater abgewandt und entfernt hatte, um als Sünder alles Geld mit Huren durchzubringen (Lukas 15:30), einzig und allein Gottes Liebe und Vergebung. Das ist genau das, was Gott uns im Neuen Bund anbietet: Unverdiente Gnade, die uns all unsere Sünden vergibt.
Herrlich, im Neuen Bund zu leben, in welchem Jesus alle Strafe, die wir verdient hätten, auf sich genommen hat, damit wir für alle Ewigkeit frei sein können: „Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren. Ohne es verdient zu haben, werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus Jesus.“ (Römer Kapitel 3, Verse 23 – 24)
Was wäre mit dem Sohn im Alten Bund geschehen?
Im Neuen Bund, von dem uns Jesus in der Geschichte vom verlorenen Sohn in Lukas Kapitel 15 einen ersten Einblick gewährt, gibt der Vater (=Gott) zu Ehren des heimgekehrten Sohnes gleich ein Fest, weil er sich darüber freut, daß der verlorene Sohn wieder heimgefunden hat.
Und was wäre mit dem verlorenen Sohn nach den Gesetzen und Geboten im Alten Bund geschehen? Nichts Gutes. Der Arme wäre getötet worden.
Für ungeratene Söhne gilt im Alten Bund die Todesstrafe. Der verlorene Sohn, der sein Geld als Schlemmer und Trunkenbold mit Huren durchbrachte, wäre gesteinigt worden.
Möchten Sie im Alten Bund leben und sich darauf verlassen, daß Sie _alle_ Gebote Gottes perfekt einhalten können, um aus eigenen Stücken vor Gott gerecht zu werden? Oder möchten Sie mit Ihren beschränkten menschlichen Fähigkeiten zur Seite treten und Gott im Neuen Bund alles machen lassen, so daß Sie Gerechtigkeit und Heiligkeit vor ihm für alle Ewigkeit erlangen?