Hier unten auf Erden läuft alles immer mehr aus dem Ruder. In meinen jungen Jahren waren meine Eltern stets um mein Wohlergehen wegen der Lokalitäten, an denen ich mich rumtrieb, besorgt. Ich sagte ihnen immer. ‚Guck. Jeder sieht, daß ich nichts habe. Warum sollte mich jemand überfallen?‘ – Und so war es dann auch. Ich war in den übelsten Teilen von Den Haag, Amsterdam, London, Manchester, Paris, München, Köln und in Klein-Chicago am Mittelrhein… mir ist nie auch nur ansatzweise etwas geschehen. Heute? Heute schlagen (und treten) die Bösen erstmal zu, dann gucken sie, ob was zu holen ist. In vielen Fällen habe ich den Eindruck, daß es noch nicht einmal mehr um Geld (oder’s Handy) geht, sondern einfach um die kaputte Lust an Gewalt (Erfahrener Mordermittler aus Bremen: Brutalität nimmt in erschreckender Weise zu). In dem Maße, wie wir zulassen, daß in unseren Gesellschaften das Gute und Gott an den Rand gedrängt werden, dringt Böses in das entstehende Vakuum.
Die irdisch-weltlichen Zustände werden schlimmer und schlimmer werden
Gott in seinen Prophezeiungen für die Geschichte der Menschheit sind eindeutig. Da gibt es kein Vertun. Dämonischer Höhepunkt wird in den letzten Jahren der Endzeit erreicht werden. Denn dann ist der Heilige Geist (in den neugeborenen Christen) nicht mehr auf der Erde, weil die Jesus-Schäfchen in den sicheren Himmel entrückt wurden (der Antichrist kann erst in Erscheinung treten, wenn er nicht mehr vom Heiligen Geist zurückgehalten wird, 2 Thessalonicher 2:3-7). Das Böse hat vollkommen freie Bahn. Jesus selber sagt(e) über jene schreckliche Zeit: „Es wird eine so große Not kommen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit die Welt besteht, und wie es auch keine mehr geben wird.“ (Jesus in Matthäus 24:21)
Unsere Sicherheit im Himmel
Teufel und Dämonen sind nicht im Himmel. Sündige Menschen sind nicht im Himmel. Einen besseren, sicheren Platz gibt es nirgendwo. Wir werden dann sagen (und erleben) können: „Wer im Schutz des Höchsten wohnt / und ruht im Schatten des Allmächtigen, der sagt zum Herrn: «Du bist für mich Zuflucht und Burg, / mein Gott, dem ich vertraue.“ (Psalm 91:1-2) Gott sorgt im Himmel für perfekte, umfassende Sicherheit. Keine Bedrohung durch Menschen, Tiere, Krankheiten oder Katastrophen. Wie war das Wort? Ach ja, paradiesisch.
Vorfreude und dann kommt die richtige Freude
Freuen Sie sich schon drauf? Dürfen Sie. Aber vergessen Sie nicht: Solange Gott Sie hier unten leben läßt, hat er noch mit Ihnen etwas vor. Bitten Sie ihn um Erkenntnis, was Sie für ihn machen sollen. Was ich Ihnen schon mal sagen kann: Nutzen Sie die Tage hier auf Erden, um (a) Ihren Glauben zu stärken und (b) Ihre persönliche Beziehung zu Gott und Jesus mehr und mehr auszubauen. Unser Leben im Himmel ist nicht geprägt von Passivität, im Gegenteil. Deshalb: Alles, was wir hier unten schon in den Auf- und Ausbau unseres Glaubens im Verhältnis zu Jesus und unserem himmlischen Vater investieren, zahlt sich dann erst recht aus.