Burnout wird das Neudeutsch genannt. Ausgebrannt und ausgepowert. Immer mehr Menschen in Deutschland gehen wegen “Burnout” in den vorgezogenen Ruhestand (gemäß Statistik der Deutschen Rentenversicherung; erwähnt in “Rheinischer Post”, 30.12.13). Und besonders besorgniserregend: Die Zahlen sind in den vergangenen Jahren stetig sprunghaft gestiegen.

Sagt uns Gott, daß wir immer kaputter und ausgebrannter werden?
Nein, unser Schöpfer sagt uns etwas anderes:

„Die aber, die dem Herrn vertrauen, schöpfen neue Kraft, sie bekommen Flügel wie Adler. Sie laufen und werden nicht müde, sie gehen und werden nicht matt.“ Jesaja 40:31

Wundern wir uns über die Zunahme von Brutalität, von Lieblosigkeit, von kalter Ich! Ich! Ich!-Mentalität, wundern wir uns wirklich über immer mehr Psycho-Schäden schon bei Kindern und Jugendlichen? Oder dem stetigen Anstieg von Burnout und anderer psychischer Erkrankungen bei den Erwachsenen?

Hexen, Zauberer und Vampire schon im Kindergarten

Ich wundere mich nicht über solche Entwicklungen. Sie sind die deutlichen Symptome für eine Entwicklung, die wir seit den 1960er Jahren eingeläutet haben:
Freigabe der Abtreibung,
Freigabe der Pornografie,
Freigabe der Prostitution,
Schönreden von Drogen,
mehr und mehr Dämonisches (Vampire, Hexen und Zauberer in Film und Büchern und beim ach so harmlosen Halloween-Fest in Schulen und gar Kindergärten) und
das systematische Kaputtreden der traditionellen Familie.

Sind die Jesus-Schäfchen verrückt oder ist die Welt auf einem verrückten Weg?

Aus der Welt wird uns Jesus-Schäfchen oft vorgehalten, wir seien doch verrückt und auf dem völlig falschen Weg. Hm, ich weiß nicht, wie es bei Ihnen ist, wenn Sie aus dem Fenster oder in Ihren Fernsehapparat schauen: Ich sehe in der Welt
immer mehr Chaos,
immer mehr Terror,
immer mehr Horror,
immer mehr Krankheiten,
Unsicherheiten und psychische Erkrankungen.
Mich wundert das nicht, denn je mehr wir Gott aus unseren Gesellschaften, Schulen, Kindergärten und Familien verdrängen, desto mehr Kaputtes und Dämonisches rückt in das sich bietende Vakuum.

Kurz gesagt: Ich denke, für die Entwicklung eines Kindes ist es besser von der Nächstenliebe eines Heiligen St. Martins zu hören, statt die Kinderseele mit düster-dämonischen Horrorgestalten zu füllen.
Und was für Kleine gilt, das verliert auch bei Erwachsenen seine Gültigkeit nicht. Beispiel: Ich kenne keinen über den kurzen Kick hinaus glücklichen Pornokonsumenten; im Gegenteil. Pornografie verstrickt die Konsumenten mehr und mehr in immer kaputteren Perversionen.

Gott bietet uns in Jesus wohltuende Beruhigung und Sicherheit an

Ich weiß nicht, wo Sie stehen. Biblische Sicherheit ist jedoch: Sie können allen Stress, alle Unruhe, alle Schuldgefühle, alle Süchte, alle Abhängigkeiten auf Jesus legen. In dem Maße, wie wir die Gnade erkennen, mit der uns Jesus mit unserem Schöpfer versöhnt, desto ruhiger können wir sein und werden. Zukunftsängste? Unser Schöpfer sagt uns zu, daß er weiß, was wir brauchen; wir sollen ihm vertrauen. In dem Maße, wie wir das tun, fühlen wir uns mehr und mehr sicher geborgen. Wir schöpfen neue Kraft und — um das Bild der Bibel zu benutzen: wir bekommen Flügel wie mächtige, majestätische Adler und werden tagtäglich mit neuer Kraft erfüllt: Wir laufen und werden nicht müde, wir gehen und werden nicht matt.

Verrückt? Versponnen?
Das sagt mir eine Welt, die es als normal ansieht, daß erwachsene Männer vor ihrem PC sitzen, sich pornografische WebSites anschauen und unter dem Schreibtisch an ihrem primären Geschlechtsteil rumrubbeln? Wer ist da ver-rückt von den guten, glücklich machenden Sachen?