Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber wenn ich früher ‚Buße‘ hörte, dann assoziierte ich damit das Bezahlen meiner Schuld, Bestrafung meiner Fehler oder halt Sühne im weitesten Sinne. ‚Tut Buße‘ also nichts, was ich gerne getan hätte. Ja, klar, das Sündigen war schlecht, das wußte ich auch irgendwie tief drinnen in mir, aber Buße tun… dann wäre ja all der vermeintliche Spaß zu Ende.

„Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.“ (Matthäus Kaitel 3, Vers 2; Menge Bibel, 1939)

Sühneleistung? Nein, aber Sinnesänderung

Da hat uns der Teufel, der alte Lügner, einen gewaltigen desinformierenden Bären mit dem ‚Buße‘ aufgebunden. Warum? Buße hat primär nichts mit Sühneleistung zu tun, sondern mit Sinnesänderung.

Hermann Menge schreibt in einer Anmerkung in seiner Bibelübersetzung zu oben genannter Bibelstelle: „Richtiger: Bekehrt euch! oder: Kehrt um! oder: Geht in euch! oder: Ändert euren Sinn! oder: Stellt euch innerlich um!“ (Menge Bibel, Neues Testament, Seite 5, Stuttgart, 2008; Hervorhebungen durch mich)

Müssen Sie Buße tun?

‚Müssen‘ schon mal gar nicht. Gott kommt nicht aus dem Himmel runter, um Ihnen die Hammelbeine langzuziehen, wenn Sie doch wieder Porno-WebSites ansurfen, sich die Birne zukiffen oder schlecht über Ihre Mitmenschen reden. Gott, der Sie liebt, sagt Ihnen, was gut und förderlich und was schlecht für Sie ist. Der Teufel, der Sie haßt, sagt Ihnen, Sie sollen die für Sie schlechten Dinge tun.

Wem wollen Sie glauben?

Auf wessen Wort hört man? Auf den, der bewiesen hat, daß er einen über alles liebt? Oder auf den, dessen Schicksal schon besiegelt ist und der im Feuersee (aka Hölle) die Ewigkeit leiden wird? Wie entscheiden Sie sich? Nebenbei: Ob Sie daran glauben oder nicht, hat keinerlei Einfluß darauf, daß es die Hölle gibt, wo alle Menschen enden werden, die Jesus nicht zu ihren Lebzeiten als ihren Retter angenommen haben. Oder aber man muß behaupten, daß Jesus ein Lügner ist; denn Jesus sagt uns: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6) — Langsam, langsam mit Ihrer Antwort: Bedenken Sie, dieser Jesus war auch derjenige, der vorausgesagt hat, daß er nach seiner Kreuzigung von den Toten wieder auferstehen wird. 40 Tage lang haben nach seiner Wiederauferstehung Menschen ihn gesehen; in einem Fall sogar mehr als 500 Augenzeugen gleichzeitig.

Gott möchte nicht, daß Sie in der Hölle landen. Gott möchte Sie retten. Deshalb bietet er Ihnen in und mit Jesus an, daß Sie all Ihre Schuld auf ihn legen können. Und der Teufel? Der will Sie kaputt und zerstört in der Hölle vor blankem Horror schreien Sie.

Tun Sie Buße. Erneuern Sie Ihr Denken. Lassen Sie sich vom Teufel, dem alten Lügner, nicht einreden, daß es über dieses Materielle hinaus keine spirituelle Realität gäbe.

Kehren Sie um

Laufen Sie nicht länger in die Sackgasse Drogen und Saufen.
Laufen Sie nicht länger in die Sackgasse Puff-Besuche und Pornosucht.
Verlieren Sie sich nicht länger in den Irrwegen Wut und Haß und Eifersucht.
Kehren Sie um.
Gehen Sie in sich und ändern Sie Ihren Sinn.
Stellen Sie sich innerlich um.

Ich will ja, aber es ist so schwer
Ich weiß. Aber daß ich das weiß, hilft Ihnen nicht.
Daß Jesus weiß, wie schwer es ist, und wie schwach wir alle sind, das hilft.

Jesus ist nichts von dem fremd, was Sie durchmachen

Vergessen Sie nicht: Gott ist in Jesus Mensch geworden. Ihm ist nichts, aber auch wirklich nichts Menschliches fremd. Was Sie fühlen, hat Jesus gefühlt. Was Sie durchmachen, hat Jesus durchgemacht. Die Versuchungen, denen Sie ausgesetzt sind, war Jesus ausgesetzt. Jesus versteht. Jesus versteht Sie.
Der gewaltige, der gigantische Unterschied zwischen Jesus und uns ist: Jesus hat nicht gesündigt. Wir tun es immer wieder, Jesus nicht. Und das, nur das ist unsere Gewißheit, daß Jesus uns retten kann. Warum? Weil wir alle Schuld für unsere Sünden auf den perfekten Jesus legen können. Und das Opfer von diesem perfekten Jesus ist für Gott ausreichend als Bezahlung Ihrer und meiner Schuld. Versuchen Sie nicht, auf eigene Faust in den Himmel zu kommen; Sie werden es nicht schaffen. Und: Schlagen Sie die hilfreich ausgestreckte Hand von Jesus für Ihre Errettung vor der Hölle für den Himmel nicht aus. Es ist Ihre einzige, die aller einzige Chance.

Gott ist nicht sauer auf Sie. Gott will Sie retten. Für den Himmel. Wenn es nach Gott geht, sollen Sie nicht in der Hölle enden.

Bla… bla… schönes Gerede. Was hilft mir das?

Schönes Gerede. Aber Sie wissen nicht, was ich alles für einen Mist getan habe.
Nein das weiß ich (Sie übrigens auch nicht, was ich alles an Mist in meinem Leben gebaut habe).
Was ich aber weiß: Ich weiß, was Jesus getan hat. Und zwar alle, alle, alle Schuld auf sich genommen, damit wir, die an ihn als unseren Retter glauben, nicht in die Hölle müssen, sondern die Ewigkeit im Himmel genießen können. Also? Wie schaut’s aus? Wollen Sie Buße tun? Sie wissen jetzt, daß das nicht heißt, daß Sie sich ein Bettlaken umwickeln und Asche auf Ihr Haupt streuen müssen, sondern daß Sie umkehren von den falschen Sackgassen und Irrwegen dieser Welt.

Tun Sie Buße Kehren Sie um

Kehren Sie um. Mein lieber Mensch, kehren Sie um. Nutzen Sie Ihre Chance. Zögern Sie nicht und warten Sie nicht auf irgendwelche großartigen Ereignisse. Sie entscheiden. Einzig und allein Sie. Und vergessen Sie dabei nicht: Es ist die wichtigste Entscheidung Ihrer gesamten Existenz.

„Kommt her zu mir alle, die ihr niedergedrückt und belastet seid: ich will euch Ruhe schaffen!“ (Jesus in Matthäus Kapitel 11, Vers 28; Menge Bibel, 1939)
Vergessen Sie nicht: Jesus ist „sanftmütig (oder: liebreich) und von Herzen demütig“ (Jesus in Matthäus Kapitel 11, Vers 29; Menge Bibel, 1939)

Jesus ist für die Kaputten gekommen

Und was meinen Sie, für wen Jesus in diese Welt gekommen ist? Für die Selbstgerechten, um mit denen lecker Tee zu trinken? Nein. Jesus ist für die Sünder gekommen, für die Kaputten, für die Kranken, für die Fertigen, für die Fiesen, für die Vergewaltiger, für die Schläger, für die Kinderschänder, für die Lügner, für die Betrüger, für die Prostituierten. Jesus ist für uns gekommen. Um uns retten.
Es ist egal, wie Sie zu Jesus kommen. Hauptsache, daß Sie kommen