Keinen Zweifel läßt Jesus daran, daß uns nach unserem Glauben geschieht (Jesus in Matthäus 9:29). Glauben wir, daß Gott uns liebt? Daß er uns stets und immer hilft? Glauben wir, daß Gott alles, was uns widerfährt, zu Gutem führt (Römer 8:28)?
Glauben wir, daß er uns jeden Tag mit seinem Segen überschüttet? Glauben wir dies? “Du überschüttest mich mit Segen. Deine Güte und Gnade begleiten mich alle Tage meines Lebens” (Psalm 23, Verse 5-6)
Unser Problem: Wir sagen ‚Ja, aber…‘. Und dieses kleine ‚aber‘ stellt sich zwischen uns und Gottes Segen. Dieses kleine ‚aber‘ ist der Ansatzpunkt für den Teufel und die Dämonen, um uns mit Zweifel- und Angst- und Sorgen-Gedanken zu bombardieren und zu verunsichern. Dieses kleine ‚aber‘ zieht uns weg von Gott. Dieses kleine ‚aber‘ behindert dies: “Du überschüttest mich mit Segen. Deine Güte und Gnade begleiten mich alle Tage meines Lebens” (Psalm 23, Verse 5-6)
Wir glauben viel zu oft noch nicht unserem Gott
Statt froh und dankbar “Du überschüttest mich mit Segen. Deine Güte und Gnade begleiten mich alle Tage meines Lebens” anzunehmen und zu glauben, denken wir:
- Ja schon, aber ob das wirklich stimmt?
- Ob das für mich zutrifft?
- Alle Tage? Kann das sein?
- Ob ich das verdient habe?
Ich sage Ihnen eins, solange wir das ‚Ja‘ zu Gott und seinen Zusagen mit einem ‚aber‘ kombinieren, beschränken wir den freien Fluß von Gottes reichem Segen. Denn diese Zusage von Jesus steht: “ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß (oder: reiche Fülle) haben.” (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 10). Natürlich sind auch wir durchaus auch von Bedrängnis, Mangel, Not, Krankheit betroffen… aber nicht, weil Gott uns das schickt, sondern weil uns der Teufel das andreht (und wir diese Gedanken aufnehmen und denken). Unseren strahlenden Sieg über alle Not und Bedrängnis in dieser Welt, dessen Herrscher (noch; Offenbarung 20:7-10) der Teufel ist, hat Jesus für uns vor rund 2.000 Jahren errungen. Nehmen wir das glaubend an: “In der Welt habt ihr Bedrängnis (oder: Not, Angst); doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!” (Jesus in Johannes Kapitel 16, Vers 33; Menge Bibel, 1939)
Lernen Sie vom Vater mit dem kranken Kind
Bauen Sie also Ihren Glauben aus. Stärken Sie Ihren Glauben. Denn es geschieht Ihnen nach Ihrem Glauben. Lernen Sie aus der Bibel. Beispielsweise von dem Vorfall des Vaters mit dem kranken Jungen. Der Vater wollte gerne glauben, daß Jesus sein Kind gesund machen kann, aber… da war es auch wieder, dieses ‚Ja, aber…‘. Denn der Vater, der von Jesus Hilfe für sein Kind wollte, beendete seine Bitte um Hilfe mit dem Zusatz: „Hilf uns. Tu etwas, wenn du kannst“.
Jesus sagt(e): “»Alles ist dem möglich, der Glauben hat.« Sogleich rief der Vater des Knaben laut aus: »Ich glaube: hilf meinem Unglauben!«” (Markus 9:23-24) — Die Strategie gegen dieses uns von Gottes Segen abschneidenden ‚Ja, aber‘ wird in dieser Übersetzung noch deutlicher: „Der Vater rief: »Ich glaube! Aber hilf mir, daß ich nicht zweifle!«
Bereden Sie mit Jesus, daß Sie nur noch ‚Ja‘ zu ihm und zu Gott und zu all ihren Zusagen an Sie sagen wollen. Bitten Sie Jesus, daß er aus Ihrem ‚Ja, aber‘ ein unerschütterliches ‚Ja‘ macht. Bitten Sie Jesus, so wie der Vater bei obigem Vorfall, daß er Ihnen hilft, nicht mehr zu zweifeln, so daß auch Sie glauben und freudig dankbar annehmen: “Du überschüttest mich mit Segen. Deine Güte und Gnade begleiten mich alle Tage meines Lebens” (Psalm 23, Verse 5-6)
Glauben Sie doch endlich Ihrem Sie liebenden himmlischen Vater.