Der wiederauferstandene Jesus begegnete zwei Jüngern, die sich auf dem Weg von Jerusalem nach Emmaus befanden. Sie waren auf übernatürliche Weise wie mit Blindheit hinsichtlich des Erkennens von Jesus geschlagen: “sie waren wie mit Blindheit geschlagen, sodass sie ihn nicht erkannten.” (Lukas Kapitel 24, Vers 16)
Erkenntnis von Jesus durch Lektüre der Bibel
Sie erkannten Jesus nicht. Ihnen ging es so wie uns Menschen heutzutage. Wir sehen Jesus nicht. Wir erkennen ihn nicht. Wir verstehen ihn nicht. Und was tat Jesus? Dies: “Und er legte ihnen dar, ausgehend von Mose und allen Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht.” (Lukas 24:27) Da verstanden die Jünger. Da erkannten sie ihren Retter und hilfreich führenden Herrn. Sie verstanden den wunderbaren Plan von Gott für unsere Errettung vor der Hölle durch Jesus.
Wenig Bibel lesen = wenig Glaube.
Viel Bibel lesen = starker Glaube.
Heißt was? Glaube kommt vom Hören der Botschaft;
Glaube kommt aus der Bibel.
Da der Teufel, der uns Menschen abgrundtief haßt, alles, aber auch wirklich alles unternimmt, um möglichst vielen Menschen die Versöhnung mit Gott durch Jesus zu verhindern, damit die Menschen die Ewigkeit in der Hölle vor Horror schreiend leiden werden, muß er natürlich auch die Bibel schlecht machen und sie Menschen ausreden.
Eine seiner Lügen: Die Bibel sei nur literarisch gemeint. Mehr oder weniger erfundene Geschichten, die keinen großen Wahrheitsgehalt hätten.
Das Ziel dabei: Keine Bibel-Lektüre, kein Glauben.
Daß die Bibel nicht Gottes verläßliches und wahres Wort sei, wird gerne als ‚Argument‘ ins Feld geführt. Seufz.
Glauben wir Theologen?
Oder glauben wir Jesus?
Wir haben es ganz einfach. Wem glauben wir? Theologen, die sagen, wir müss(t)en die Bibel nicht wörtlich nehmen?
Oder glauben wir Jesus? Denn Jesus sagt, daß alles, was in den Heiligen Schriften steht, wahr ist. Und wie wir am obigen Beispiel der Jünger, die auf dem Weg nach Emmaus waren, sehen, ist es die Kenntnis der Bibel, die zur Erkenntnis von Jesus, unserem Retter, führt.
“Und was in den Heiligen Schriften steht, ist unumstößlich, das wissen wir.” (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 35; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000)
Oder auch diese Aussage von Jesus: “Wenn ihr Mose glauben würdet, müsstet ihr auch mir glauben; denn über mich hat er geschrieben. Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie könnt ihr dann meinen Worten glauben?” (Jesus in Johannes Kapitel 5, Verse 46-47)
Lassen Sie sich nicht Gottes Wort kaputt reden. Denn ohne Gottes Wort keine Erkenntnis über das herrlich schöne Wesen von Gott und seinen genialen Plan für unsere Errettung vor der Hölle.
Ach, sagen dann manche Theologen, die Hölle gibt es doch gar nicht; die ist auch nur literarisch gemeint… Diese Menschen werden eine buchstäblich heiße Überraschung erfahren erleiden.
Der Teufel weiß, daß die Lektüre der Bibel (Gottes lebendiges Wort) niemals ohne wohltuende Wirkung für uns bleibt. Sie wissen jetzt, warum er so vehement (auch) gegen die Bibel wütet. Im atheistischen, kommunistischen Nordkorea steht gar die Todesstrafe auf den Besitz der Bibel. In der national-sozialistischen Nazi-Diktatur wurde versucht, die Bibel durch Hitlers ‚Mein Kampf‘ zu ersetzen.