Durst auf Lebensfreude. Durst auf Erfüllung. Durst auf herrlichen inneren Frieden. Durst auf Ruhe und Gewißheit. Durst auf eine herrliche, niemals endende Zukunft.

Ok. Schnapsflasche rausgeholt und den Durst gestillt… ne, so klappt das nicht.
Auch nicht mit Wodka. Und auch nicht mit Rum. Habe ich ausprobiert. Kann ich Ihnen sagen: Da bleibt immer dieser innere unstillbare Sehnsuchtsdurst. Auch wenn Sie sich morgens gleich ’ne halbe Flasche Rum reinkippen.

„Wenn jemand Durst hat, soll er zu mir kommen und trinken! Wer an mich glaubt, aus dessen Inneren werden Ströme lebendigen Wassers fließen“ Jesus in Johannes 7:37-38; Neues Leben Bibelübersetzung

Obige Bibelstelle bei Johannes geht weiter mit der Erklärung: „Mit dem »lebendigen Wasser« meinte er den Geist, der jedem zuteil werden sollte, der an ihn glaubte.“ (Johannes 7:39)

Und da haben wir es. Irdisch-weltliche Genüsse werden niemals diese uns von Gott nach ihm gegebene Sehnsucht befriedigen. Geld ist schön. Autos sind schön. Sexualität ist schön. Reisen sind schön. Bildung ist schön. Aber alles ist nur Beiwerk. Den Kern unserer Existenz berührt das alles nicht.

Sie lieben schöne Frauen und meinen, Ihnen geht es richtig gut, wenn Sie auch endlich eine Beziehung mit einer schönen Frau haben? Nix gegen Schönheit. Aber ist Ihnen schon mal aufgefallen, daß Schönheit abblättert und vergeht?

Nix gegen Irdisch-Weltliches. Aber das darf nicht im Zentrum unserer Sehnsucht stehen

Wir meinen bei so vielen Dingen hier im Irdisch-Weltlichen (die Bibel nennt das ‚das Fleisch‘), daß wir — wenn wir sie doch nur endlich hätten — dann endlich, endlich glücklich seien. Wo gibt es die meisten Reichen & Schönen? In Hollywood. Und wo gibt es die meisten Therapeuten? In Hollywood. Geld und Ruhm und Schönheit sind es also offensichtlich nicht, was uns über den Tag glücklich sein läßt.

Jesus sagt uns in obiger Zusicherung zwei Dinge zu:

  1. wir können im Glauben an ihn all unseren Durst stillen. Aber nicht nur das, sondern auch noch
  2. wir werden produktiv und herrlich; wir werden Teil der Herrlichkeit in dieser Schöpfung, denn: Auch aus uns und unserem Leben werden Ströme dieses allen Durst stillenden Wasser (Geist) fließen.

Frage nun: Wollen Sie weiterhin in den Mittelpunkt Ihres Lebens stellen, daß Sie auf Ihrem Bankkonto einen sechsstelligen Betrag haben? Wollen Sie weiterhin nach dem ultimativen Sex-Kick in Ihren Lieblingsperversionen suchen? Wollen Sie weiterhin hoffen, daß Sie mit dem neuen Auto, für das Sie sich den Buckel krumm arbieten, endlich, endlich glücklich werden?

Zur Klarstellung: Es ist toll, viel Geld zu haben. Aber es ist nur Beiwerk.
Es ist toll, eine schöne und gesunde Sexualität zu haben. Aber es ist nur Beiwerk.
Es ist toll, ein neues Auto zu haben. Aber es ist nur Beiwerk.

Irdisch-Weltliches: Herrlich und völlig unwichtig.
Gott und Jesus: Herrlich und das Wichtigste überhaupt.

All das ist herrlich und völlig unwichtig. Gott gibt es uns ohnehin, wenn wir ihn in den Mittelpunkt unseres Lebens stellen. Wirklich? Natürlich: „Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt.“ (Psalm 37:4)

Diese Freude bekommen wir mehr und mehr, wenn wir dem Ratschlag von Jesus folgen und unseren (spirituellen) Durst bei ihm stillen (Bibel lesen; mit Jesus reden; über das, was Jesus für uns getan hat, nachdenken).