Nicht zu vergeben schadet nicht den Menschen, denen wir noch etwas vorhalten. Nicht zu vergeben schadet nur einem selber. Warum? Weil man der Bitterkeit, dem Schmerz, der Traurigkeit Raum einräumt. Wissen Sie, wie man Psychosomatik buchstabiert…? Denn auf körperliche Schäden kann die Bitterkeit, die wir in uns zulassen, hinauslaufen.
„Seid nachsichtig mit den Fehlern der anderen und vergebt denen, die euch gekränkt haben. Vergesst nicht, daß der Herr euch vergeben hat und daß ihr deshalb auch anderen vergeben müßt.“ (Kolosser 3:13)
Geben Sie sich einen Ruck und tun Sie das, was Gott Ihnen anempfiehlt. Vergeben Sie dem Menschen, der Sie gekränkt oder gar übel mißhandelt hat.
Gott hat nur Ihr Bestes im Sinn. Deshalb sagt er, daß Sie vergeben sollen, damit Sie frei von der Vergangenheit werden. Bedenken Sie dabei bitte auch: Wenn Sie einem Menschen, der Ihnen übel mitgespielt hat, vergeben, heißt das ja nicht, daß Sie dessen Verhalten gutheißen. Aber Rache & Co. sind nicht Ihre Sache; um die Gerechtigkeit kümmert sich Gott („Denn der Herr ist gerecht, er liebt gerechte Taten; wer rechtschaffen ist, darf sein Angesicht schauen.“ (Psalm 11, Vers 7) Gott ist gerecht.