Über Jesus gab Johannes der Täufer Zeugnis ab, daß es Jesus ist, der alle Sünden von allen Menschen auf sich nimmt: „Am folgenden Tage sah er Jesus auf sich zukommen; da sagte er: »Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt!“ (Johannes Kapitel 1, Vers 29)

Gott hat gemacht. Wir glauben jetzt

Das Problem ist nicht Gott. Das Problem, das die meisten Menschen haben, ist, daß sie nicht glaubend annehmen, daß Jesus mit seinem Opfer am Kreuz uns „ein für allemal geheiligt“ hat (Hebräer 10:10). Solche Verlorenen sehen sich immer noch als Sünder, denen vergeben werden muß. Aber Jesus vergibt keine Sünden mehr. Warum sollte er? Er hat sich vor rund 2.000 Jahren um die Sünden aller Menschen ein für allemal gekümmert. „Er hat uns alle unsere Schuld vergeben.“ (Kolosser 2:13; Neues Leben Bibelübersetzung) Er hat uns vergeben, steht in der Bibel; es steht nicht in der Bibel, daß Jesus uns unsere Sünden noch vergeben muß. Hören Sie also auf, um etwas zu betteln, was Jesus schon vor 2.000 Jahren getan hat. Loben und danken Sie ihm dafür • Was tun, wenn man gesündigt hat?

„So gibt es also jetzt keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind“ (Römer Kapitel 8, Vers 1; Menge Bibel)

Machen Sie sich bewußt, was das Opfer von Jesus bedeutet: „Auch euch, die ihr einst (gott)entfremdet und feindlichen Sinnes in euren bösen Werken waret, – jetzt aber hat er euch in seinem Fleischesleibe durch seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor ihm (d.h. vor Gottes Angesicht) darzustellen (Kolosser Kapitel 1, Verse 21-22, Menge Bibel; farblich hervorgehoben durch mich)

Glauben Sie dies? Oder bitten Sie noch weiterhin trotz des Opfers von Jesus um Vergebung Ihrer Sünden? „Seine Gnade ist so groß, dass er unsere Freiheit mit dem Blut seines Sohnes erkauft hat, sodass uns unsere Sünden vergeben sind.” (Epheser Kapitel 1, Vers 7) • So viele „Christen“ hören zwar die Heilsbotschaft, aber glauben sie nicht wirklich

Nur die Heilsbotschaft hören, langt nicht. Wir müssen sie auch glauben, wenn wir gerettet sein wollen

Den meisten Jesus-fernen „Herr Herr“-Sager erschließt sich nicht obige Gewißheit. Diese armen Verlorenen sehen sich immer noch als Sünder, denen vergeben werden muß. Wo enden Sünder? In der Gott-Ferne der Hölle. In die Gegenwart von Gott kommen nur Heilige. Jesus hat jeden, der das glaubend annimmt, heilig gemacht. Jesus ist mit seinem Opfer sozusagen in Vorleistung gegangen; es liegt an uns, das gewaltige Geschenk glaubend anzunehmen.

Die Religiösen glauben nicht die Frohe Botschaft vom Kreuz

Warum nützt so wenigen „Christen“ die herrliche Botschaft vom Kreuz? Antwort: „Denn die Heilsbotschaft ist an uns ebensogut ergangen wie an jene; aber jenen hat das Wort, das sie zu hören bekamen, nichts genützt, weil es bei den Hörern nicht mit dem Glauben vereinigt (= fest verwachsen) war. Wir dagegen, die wir zum Glauben gekommen sind, gehen in die Ruhe ein“ (Hebräer Kapitel 4, Verse 2-3, Menge Bibel; farblich hervorgehoben durch mich)

Die Jesus-fernen „Herr Herr“-Sager, die sich immer noch als Sünder sehen, finden in ihrem (Glaubens)Leben natürlich auch nicht die innere Ruhe und den wohltuend stärkenden Frieden, den die glaubende Annahme des vollendeten Werkes von Jesus bietet: „Ich lasse euch ein Geschenk zurück – meinen Frieden. Und der Friede, den ich schenke, ist nicht wie der Friede, den die Welt gibt. Deshalb sorgt euch nicht und habt keine Angst“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 27; Neues Leben Bibelübersetzung)