Ja, ich weiß, Israels großer König David (lebte 1.000 v.Chr.) hatte kein Bankkonto. Und er erhielt auch keine Bankauszüge. Aber machen wir uns klar: Die grundlegenden Ängste, Lebensumstände, Probleme, Widrigkeiten und Verlockungen waren damals so wie sie heute sind. Da ist kein großer Unterschied zwischen uns und den Menschen vor dreitausend Jahren. Ok, zugegeben, wir halten ein SmartPhone in der Hand und lesen Kontoauszüge. Aber in den großen Sinnfragen unserer Existenz unterscheiden wir uns nicht von unseren Vorfahren.

König David mag keinen Briefkasten gehabt haben und bekam auch keine Panikattacken, wenn er zu seinem Briefkasten ging, aber Angst war ihm nicht fremd. Er wurde von Widersachern arg verfolgt und bedroht.

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Was tat König David gegen seine Angst?

Er vergaß nie, daß Gott ihn liebt und sich um ihn kümmert. David sagte: „Sooft den HERRN ich suchte, hat er mich erhört und aus allen meinen Ängsten mich befreit.“ (Psalm 34, Vers 5; Menge Bibel) ● Und – ganz wichtig – David stellte Gott, ganz gleich wie widrig seine äußeren Lebensumstände auch sein mochten, stets in das Zentrum seines Denkens und lobte ihn: „Ich will den HERRN allzeit preisen, immerdar soll sein Lob in meinem Munde sein.“ (Psalm 34, Vers 2)

Will Gott unser Bestes? Natürlich

Warum können wir uns auf Gott verlassen? Und ihn loben, sogar dann, wenn die Hütte brennt und wir uns Problemen gegenübersehen? Weil wir glaubend wissen, daß Gott uns liebt, alles in seiner mächtigen Hand hat, und uns immer bestens helfen wird. Wir glauben nämlich, was Gott zu zusagt: „Denn ich weiß wohl, was für Gedanken ich gegen (= über) euch hege‹ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, ›nämlich Gedanken des Heils und nicht des Leids, euch eine Zukunft und Hoffnung zu gewähren.“ (Gott in Jeremia Kapitel 29, Vers 11; Menge Bibel, 1939) ● Und vergessen wir dabei nicht: Für Gott ist nichts unmöglich. Wenn es sein muß, hilft er Ihnen auch mit einem Wunder. Und er kann mehr für Sie tun, als Sie von ihm erbitten oder sich vorstellen können. Wir haben einen herrlichen Gott. Das wußte König David. Deshalb lobte er Gott. Wissen Sie es auch? Dann loben auch Sie Ihren Sie über alles liebenden himmlischen Vater.

„Ihm aber, der nach der Kraft, die in uns wirksam ist, unendlich mehr zu tun vermag über alles hinaus, was wir erbitten und erdenken (können)“ (Epheser 3:20; Menge Bibel, 1939)

Egal was ist. Egal wie Sie sich fühlen. Egal was Bankauszüge sagen. Egal was Ärzte Ihnen mitteilen. Egal welche Panikattacken Teufel und Dämonen gegen Sie führen. Loben Sie Gott. Ich weiß, du liebst mich. Ich weiß, du wirst mir helfen (natürlich gerne in Ihren Worten).

Die Worte, die Sie sprechen, sich wichtig und mächtig. „Ich weiß, mein lieber Gott, daß du mich liebst. Ich weiß, daß du mir hilfst. Und zwar besser und toller als ich es mir überhaupt vorstellen kann. Ich danke dir, mein guter Gott.“ (natürlich gerne in Ihren Worten).
Machen Sie sich klar: Die Worte, die Sie sprechen, sind wichtig

David hatte so wie wir auch immer wieder Anlaß im Irdisch-Weltlichen voller Angst zu sein. Aber David schaute nicht auf die bedrohlichen Umstände, die ihm Angst machten, sondern er sagte, daß er weiß, daß Gott ihn immer von all seinen Ängsten befreit und ihm helfen wird. Sagen Sie das auch? Tun Sie es.