Nutzen Sie die Zeit, während Sie auf das hilfreiche Wirken von Gott für Sie warten, indem Sie nicht nur jammern, warum es so lange dauert (tut es manchmal), sondern bauen Sie in der Wartezeit Ihre persönliche Beziehung zu Gott weiter aus. Oder fangen Sie überhaupt erstmal an, eine persönliche Beziehung mit Gott aufzunehmen.

Wenn wir überlegen, wird klar: Warten ist ohne Vertrauen nicht möglich. Sie stehen auf dem Bahnsteig und warten auf den Zug… das tun Sie im Vertrauen, daß der Zug wie von der Eisenbahngesellschaft angekündigt, auch kommen wird. Gibt’s eine Verspätung, dann warten Sie voller Vertrauen.

Und wenn der Zug gekommen ist, Sie Platz genommen haben und die Fahrt beginnt… Sie vertrauen darauf, daß der Lokführer den Zug sicher an den Zielbahnhof bringen wird.

Wo wir gerade von einer Zugfahrt sprechen. Geht es dann in einen Tunnel, dann geben Sie ja auch nicht Ihre Fahrkarte zurück und steigen aus, sondern Sie vertrauen darauf, daß der dunkle Tunnel ein Ende findet und der Lokführer Sie sicher wieder ans Licht bringt.

Dem Lokführer vertrauen wir. Und bei Gott wollen wir uns Zweifel vom Teufel andrehen lassen?

So sehr ich die Eisenbahnerei schätze, aber sie ist nichts im Vergleich zum gewaltigen allmächtigen Allmächtigen. Will sagen: Wenn Sie der Eisenbahn vertraue, dann können Sie das erst recht ohne jegliche Sorge, wenn es Gott ist, dem Sie vertrauensvoll glauben. Denn Gott liebt Sie mehr als alle Eisenbahn-Präsidenten dieser Welt zusammen.

Hierum geht’s: „wir wandeln (hier noch) in (der Welt des) Glaubens, nicht schon in (der Welt des) Schauens“ (2. Korinther Kapitel 5, Vers 7; Menge Bibel) Wir können das, weil wir wissen, daß wir uns auf unseren Gott stets und immer verlassen können. Denn darum geht es bei Ihrem Glauben: Vertrauen, daß Ihr Sie über alles liebender himmlischer Vater niemals, niemals, niemals im Stich lassen wird. Sie können also voller Geduld darauf warten, daß Gott jedes Ihrer Probleme mehr als gut lösen wird: „Wenn wir dagegen auf das hoffen, was wir noch nicht (verwirklicht) sehen, so warten wir darauf in Geduld“ (Römer Kapitel 8, Vers 25; Menge Bibel)

Während Sie warten, schreiben Sie mir nicht nach 15 Minuten, daß noch nix passiert ist, sondern Sie lesen lieber in der Bibel über Gott. Statt mir nach 30 Minuten zu schreiben, daß noch nix passiert ist, bereden Sie lieber alles mit Gott. Gott freut sich so sehr über uns, wenn wir mit ihm (über unsere Wunschliste hinaus) ins Gespräch kommen.