Neulich las ich von dem Schauspieler Kirk Douglas die Aussage „je älter ich werde, desto näher bin ich Gott“. Nun, das ist eigentlich falsch. Klar, wir wissen, wie der in den 1950er und 1960er Jahren führende Hollywood-Star es meint. Aber dennoch trifft eine solche Aussage nicht das, was Gott uns in seinem Wort mitteilt.
Körper zerfällt. Geist und Seele leben ewig
Zunächst einmal die grundsätzlichen Gegebenheiten: Je älter wir werden, desto mehr zerfällt unser irdischer Körper. Wir leben mit unserem wahren Ich, unserem Geist, und mit unserer Seele (Gefühle, Bewußtsein, Erinnerungen, Gedanken) hier unten auf der Erde im Körper.
Geist und Seele sind unsterblich; der Körper ist es nicht: Schöner Mist… aber: Das Ziel unseres Körpers ist das Grab
Als Jesus-Gläubiger geht man (Geist + Seele) im Moment seines irdischen Todes direkt zu Jesus in den Himmel (Keine Angst vor dem Richterstuhl Jesus. Es gibt nur Lob).
Insofern stimmt natürlich die Aussage des Hollywood-Schauspielers „je älter ich werde, desto näher bin ich Gott“, weil wir im Moment des Todes in den Himmel gehen (oder wer nicht Jesus zu Lebzeiten als Retter angenommen hat, in das Totenreich; eine Art „Wartezimmer“ (aber was für eins!), ehe diese Menschen beim sog. Jüngsten Gericht mitgeteilt bekommen, warum sie die Ewigkeit im SchreiHorror des Feuersees / Hölle verbringen werden).
Wir müssen nicht sterben, um in der Nähe von Gott zu sein. Gott ist immer bei uns
Weil die meisten Menschen Gott und seine Nähe nicht fühlen (Gefühle sind Teil der Seele), lassen sie sich die Verwirrung vom Teufel andrehen, Gott sei nicht da. Aber das ist falsch. Denn in dem Augenblick, wo man Jesus als seinen Retter annimmt, erhalten wir den Heiligen Geist (er versiegelt unser wahres Ich, unseren Geist), und Jesus ist immer bei uns. Wir fühlen das nicht (unbedingt), wir glauben es. Warum glauben wir es? Weil Jesus es uns zusagt: „An jenem Tage werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir seid und ich in euch.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 20) – „jener Tag“ ist nach der Auferstehung von Jesus; also als er endgültig und für immer die Konsequenz der Sünde (spiritueller Tod = Trennung von Gott) für uns überwunden hat.
Wir haben also als Jesus-Gläubiger die stetige Nähe von Gott. Ob wir es fühlen oder nicht, ist egal (Müssen wir Gott und Jesus fühlen?). Denn wir glauben es. Machen Sie sich klar, daß glauben etwas völlig anderes als hoffen ist.
Sagen Sie mit dem Glauben aus dem Geist (Ihrem wahren Ich) Körper + Seele wo es lang geht
Wir werden in der Bibel aufgefordert, unser Denken zu erneuern (Römer 12:2). Wir „müssen“ mehr und mehr dahin kommen, daß unser Geist (dessen Grundgesetz der Glaube ist), Körper und Seele sagt, wo es langgeht; nicht umgekehrt. Beispiel: Der Körper sagt im Einklang mit Irdisch-Weltlichem `Oh, ich werde alt. Ich bekomme bestimmt Alzheimer. Oh je´. Der Glaube in unserem Geist sagt aber dem Körper: ´Nein, du wirst nicht krank werden. Du wirst nicht schwach werden. Gott gibt jeden Tag neue, frische Kraft´. Warum können wir das glaubend sagen? Weil es eine Zusage von Gott an uns ist: „Er verleiht dem Ermatteten Kraft und gewährt dem Ohnmächtigen Stärke in Fülle. Mögen Jünglinge müde und matt werden und junge Männer strauchelnd zusammenbrechen – die auf den HERRN harren, gewinnen neue Kraft, daß ihnen neue Schwingen (oder: Schwungfedern) wachsen wie den Adlern, daß sie laufen und nicht müde werden, daß sie wandern und nicht ermatten.“ (Jesaja Kapitel 40, Verse 29-31; Menge Bibel, 1939)
Wissen Sie, was „selig“ bedeutet? Dies: beglückt, erfreut, fröhlich, glückselig, heiter, sonnig, voll Freude… möchen Sie selig sein? Dann glauben Sie dem, was Gott und Jesus Ihnen zusagen ● Es hat schon seinen Grund, warum „Evangelium“ übersetzt die „Frohe Botschaft“ heißt.
Als Jesus-Gläubiger sind wir vor und für Gott heilig und unanklagbar. Auch diese Zusage gilt deshalb für uns: „Der gleicht einem Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Früchte bringt zu rechter Zeit und dessen Laub nicht welkt; und alles, was er beginnt, das gelingt.“ (Psalm 1:3; Menge Bibel)
Möchten Sie, daß – ganz gleich wie alt Sie werden – Ihr Laub nicht welkt? Dann genießen Sie glaubend die Nähe von Gott.