Was passiert, wenn man stirbt? Laut Bibel ist diese Unterscheidung zu treffen: Diejenigen, die zu ihren Lebzeiten Jesus als ihren Retter angenommen haben, gehen direkt zu Jesus in den Himmel (2 Korinther 5:8; Philipper 1:23), wo auch alle anderen Verstorbenen, die zu ihren Lebzeiten glaubend Jesus als ihren Retter angenommen haben, leben.
Bevor Jesus am Kreuz starb, von den Toten wiederauferstand und in den Himmel zurückkehrte (Apostelgeschichte 1:9-11), gingen an Gott glaubende Menschen „in Abrahams Schoß“ (zu Abraham; Lukas 16:22). Seitdem Jesus wieder im Himmel ist, gehen an ihn Glaubende direkt zu ihm in den Himmel.
Wer zu seinen Lebzeiten Jesus nicht angenommen hat, geht in den Hades (Scheol). Das ist — verzeihen Sie mir die Formulierung — eine Art ‚Wartezimmer‘ bis das sog. Jüngste Gericht stattfindet (Offenbarung 20:11-15), bei der den Menschen, die dort erscheinen müssen, begründet wird, warum sie für immer im Feuersee (Hölle), fernab von Gott und jeglicher Chance auf Umkehr, leiden werden (Offenbarung 20:15).
Aber machen Sie sich keine falschen Vorstellungen, wenn Sie ‚Wartezimmer‘ hören.
Freut sich Gott an der Strafe für Sünder? Nein
Jesus selber gibt eine ausführliche Beschreibung, wie es den Menschen, die dort nach ihrem irdisch-weltlichen Tod hinkommen, ergeht (Lukas 16:19–31).
Jesus macht klar, die Hölle ist nicht symbolisch gemeint
Man hört manchmal von Kritikern, daß das mit der Hölle doch nur symbolisch gemeint sei. Pustekuchen. Schauen wir uns konkrete Beschreibungen von Jesus über die Menschen dort an:
- Der Mensch, von dem Jesus in oben genanntem Kapitel spricht, _leidet_ große Qualen (Vers 23). Also nix mit ‘symbolisch gemeint’, sondern reale Qualen, an denen man leidet.
- Der Mensch in der Hölle kann _sehen_. Hat also Augen (Vers 23).
- Der Mensch in der Hölle hat auch eine Stimme, denn er kann _rufen_ (Vers 24).
- Der Mensch in der Hölle hat auch eine _Zunge_, denn in der Beschreibung von Jesus bittet der Mensch darum, daß man ihm seine Zunge mit etwas Wasser kühlen möge (Vers 24), weil “das Feuer hier brennt entsetzlich”.
- Der Mensch in der Hölle hat auch _Ohren_, denn er kann andere sprechen hören (Vers 25).
Meinen Sie also nicht, Hölle in der Bibel sei nur so ein symbolisches Konzept. Nein, nein. Wie Sie an der Beschreibung von Jesus sehen, sind es reale Menschen mit realen, sehr realen Leiden: „hab Mitleid mit mir!“ (Vers 24) bettelt der Bedauernswerte. Warum will er da raus? Weil „ich leide entsetzliche Qualen in diesen Flammen“ (Vers 24).
Es liegt an jedem einzelnen Menschen zu entscheiden, ob er glaubt, was Jesus sagt. Oder ob er Jesus als wichtigtuerischen Spinner oder Lügner sehen will (viel Spaß mit _der_ Ansicht in der Ewigkeit).
Der Mensch leidet „entsetzliche Qualen in diesen Flammen“. Vergessen Sie dabei nicht, daß er sich erst im ‚Wartezimmer‘ befindet. Der richtige Feuersee (Hölle) kommt erst noch. Dort werden alle „in alle Ewigkeit gequält werden Tag und Nacht“ (Offenbarung 20:10).
Das ist aber grausam.
Nein. Das hat nichts mit Grausamkeit zu tun.
Kann ein Ladendieb von Grausamkeit sprechen, wenn er verurteilt wird?
Kann ein Frauenvergewaltiger von Grausamkeit sprechen, wenn er bestraft wird?
Kann ein Sünder von Grausamkeit sprechen, wenn er die Strafe bekommt?
Gott macht es mehr als deutlich, daß die Strafe für Sünde der (spirituelle) Tod ist. Und den gibt es in der Hölle. Die Menschen bekommen dort ihren Willen, nämlich ein Leben ohne Gott. Was ist der Unterschied zwischen Gerechtigkeit und Grausamkeit?
Und Sie? Sie könn(t)en noch nicht mal später sagen, Sie hätten es nicht gewußt. Sie haben gerade die entsprechende Warnung auf Ihrem Bildschirm gelesen. Wie entscheiden Sie sich? Nehmen Sie Jesus als Ihren Retter an, damit Sie sicher sein können, daß Sie die Ewigkeit unter buchstäblich paradiesischen Begleitumständen verbringen? Entscheiden Sie sich weise. Es geht um nicht weniger als Ihre Ewigkeit.
