Regelmäßige KTNJ-Leser wissen, wie schwer ich mich tat und wie lange es dauerte, bis ich endlich Gott gehorchte und nach 34 Jahren endlich anfing, über und für ihn zu schreiben.

Ich hätte mir nie vorstellen können, daß sich KTNJ derart entwickelt.

Gott hat mir das damals Ende 2011 angekündigt. Aber geglaubt habe ich ihm das nicht wirklich. Und so „muss“ ich mir von ihm ab und an anhören, wenn Leser froh und dankbar über den Dienst von KTNJ schreiben und ich mich über die Wirkungen von KTNJ freue, beispielsweise kürzlich „Ohne Ihre Botschaften von Gott wäre ich verloren. Seien Sie gesegnet und gestärkt und beschützt auch von allen bösen Anfeindungen. Für so viele Menschen sind Sie ein Segen Gottes“:

Siehste Jürgensen, ich hab’s dir doch gesagt.
Ja mein Gott. Ich weiß.

Ich schreibe dies auch, damit Sie, der vielleicht noch irgendwo festhängt und nicht versteht und nicht wirklich glauben kann, daran sieht: Gott macht alles bestens. Wir „müssen“ ihm einfach nur vertrauen und folgen. „Durch die mächtige Kraft, die in uns wirkt, kann Gott unendlich viel mehr tun, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden.“ (Epheser 3:20; Neues Leben Bibelübersetzung)

Wir haben (noch) keine wirkliche Ahnung, wie herrlich unser Gott ist. Wie dolle er uns liebt. Wie umfassend er für uns sorgt. Aber das macht nichts. Wir sind auf dem Weg. Und wenn wir dabei auch mal hinfallen? Gott hilft uns immer wieder auf. Und wenn wir mal zurück in die falsche Richtung laufen? Gott führt uns immer wieder auf den für uns mehr als guten Weg: „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab trösten mich“ (Psalm 23:4) • Gott machen lassen. Psalm 23 ein gutes Beispiel dafür

Lassen Sie sich Ihren herrlichen, Sie über alles liebenden Gott von nichts und niemanden mehr ausreden. Als Jesus-Gläubiger gehören Sie zur Familie. Nichts und niemand, auch keine Sünde von Ihnen, kann und wird Sie jemals wieder von der Liebe und Gnade Ihres himmlichen Vater, die sich Ihnen in Jesus zugewandt hat, rausnehmen können.

„Wer will (oder: sollte) uns von der Liebe Christi scheiden? Etwa Trübsal oder Bedrängnis, Verfolgung oder Hunger oder Mangel an Kleidung, Gefahr oder Henkerbeil? Wie geschrieben steht: »Um deinetwillen werden wir den ganzen Tag gemordet; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.« Nein, in dem allem (= in allen diesen Nöten) siegen wir weitaus (oder: überlegen) durch den, der uns geliebt hat. Denn ich bin dessen gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten (= Geisterfürsten), weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch irgendwelche Mächte, weder Höhe noch Tiefe (d.h. Himmel noch Unterwelt) noch sonst irgendetwas anderes Geschaffenes imstande sein wird, uns von der Liebe Gottes zu scheiden, die da ist in Christus Jesus, unserm Herrn.“ (Römer Kapitel 8, Verse 35-39; Menge Bibel, 1939)

Mögen Sie sich angesichts dieser gewaltigen Liebe hinknien und Ihrem Gott Danke! sagen?
Jürgensen, ich bin gerade in der U-Bahn zwischen Heumarkt und Thielenbruch. Da werfe ich mich doch jetzt nicht auf die Knie.
Ne, da haben Sie recht. Das käme komisch.
Aber ich freu mich auch so über Gott.