Schauen Sie auf Ihre Seele (Denken, Gefühle, Bewußtsein, Erinnerungen) und Ihren Körper… da sündigen wir leider immer wieder mal. Jedoch sind wir in unserem wahren Ich, unserem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist, makellos, unanklagbar und heilig (Kolosser 1:22) gemacht worden; durch das, was Jesus für uns bewirkt hat. Es gibt keine Anklage mehr (Römer 8:1), weil unser Innerstes durch den Glauben an Jesus vollkommen und für immer gereinigt ist.
Teufel und Dämonen wollen, daß wir auf das schauen, was wir tun… und das ist nicht immer so wirklich toll. Die Höllenburschen wollen, daß wir ein Sünden-Bewußtsein hegen und pflegen, denn dabei schauen wir auf uns.
Die Gebote retten uns nicht.
Der Glaube an Jesus rettet uns.
Entwickeln wir jedoch ein Gnaden-Bewußtsein, dann schauen wir auf den, nämlich Jesus, der uns für immer mit Gott versöhnt hat.
Durch den Glauben an das, was Jesus für uns getan hat, haben wir ein reines Herz
Gott hat unsere „Herzen durch den Glauben gereinigt“ (Apostelgeschichte Kapitel 15:9) Wer das nicht glaubt, der ist für die Zweifel- und Angst-Gedanken, mit denen Teufel und Dämonen gegen uns antreten, ein leichtes Opfer.
Wie viele Leute schreiben mir immer wieder voller Angst unter Bezugnahme auf das Gleichnis vom Weinstock. Ja, bei dem Gleichnis spricht Jesus davon, daß Menschen in die ewige Verdammnis des Feuersees (Hölle) geworfen werden.
Aber doch nicht Jesus-Gläubige. Denn Jesus sagt uns bei diesem Gleichnis: „Ihr seid bereits rein infolge des Wortes, das ich zu euch geredet habe: bleibt in mir, so bleibe ich in euch“ (Jesus in Johannes Kapitel 15, Verse 1-5) Diese enorm wichtige Aussage von Jesus beim Gleichnis vom Weinstock überlesen diese verängstigten Menschen. Hält ihnen der Teufel an der Stelle die Augen zu und verfinstert das Erkennen? Oder wird ihnen in ihren Gemeinden nicht die Wahrheit und die Gnade gepredigt? „Das Gesetz wurde durch Mose gegeben; Gottes Gnade und Wahrheit aber kamen durch Jesus Christus.“ (Johannes 1:17)
Wer sich glaubend in die Gnade stellt ist gerettet. Wer sich jedoch nicht unter die unverdient geschenkte Gnade stellt, sondern versucht durch Einhaltung der Gebote vor Gott gerecht zu werden, der stellt sich automatisch unter den Fluch der Gebote (der spirituelle Tod = ewige Trennung von Gott im Feuersee, der Hölle). Damit ist ja nicht gesagt, daß die Gebote schlecht seien. Wie kann beispielsweise ein Gebot, nicht zu lügen, schlecht sein? Nein, natürlich sind die Gebote perfekt; kommen sie doch auch von einem perfekten Gott. Aber kein Mensch wurde oder wird jemals vor Gott durch die Gebote gerecht. Warum nicht? Weil kein Mensch all die Gebote einhalten kann (und wir müssten alle Gebote einhalten; Jakobus 2:10).
Stellen Sie sich nicht unter die strafenden Gebote. Stellen Sie sich in die alles vergebende Gnade von Jesus
„Wer dagegen auf das Gesetz vertraut, um vor Gott gerecht zu werden, steht unter einem Fluch“ (Galater Kapitel 3, Vers 10; Neues Leben Bibelübersetzung) • Wer verflucht ist, wird es nicht in den Himmel schaffen, sondern in der höllischen Gott-Ferne leiden. Entscheiden Sie sich also weise, ob Sie einzig und allein der angebotenen, unverdient geschenkten Gnade durch Gott und Jesus glaubend vertrauen wollen, oder ob Sie sich dem egoistischen Stolz hingeben und durch eigene Werke und Taten (vergeblich) versuchen, Versöhnung mit Gott zu finden.
• Hüten Sie sich vor scheinheiligen Religiösen, die mit Hinweisen auf die Gebote die Gnade von Jesus, und somit Gottes Weg für Ihre Versöhnung mit ihm, angreifen
Heißt das denn, daß ich einfach sündigen kann, weil mir doch alles vergeben ist?
Natürlich nicht. Wenn Sie sich die gewaltige Liebe und alles vergebende Gnade, mit denen Gott und Jesus Ihnen begegnen, vergegenwärtigen, dann sündigen Sie weniger und nicht öfters. Wenn Sie sich unter die reinigende und stärkende Gnade stellen, dann wirkt der Heilige Geist immer besser in Ihnen. Sie sündigen weniger (leider werden wir in dieser Welt immer wieder mal sündigen). Und man merkt, daß Sünden einem immer weniger Spaß machen. Was tun, wenn man gerade gesündigt hat?
Nachtrag
Wer sich seine wahre Identität als Jesus-Schäfchen noch vom Teufel durch Zweifel-Gedanken in Abrede stellen läßt, bittet Gott um ein neues Herz. Neues Herz? Darum muß ein Jesus-Gläubiger Gott nicht mehr bitten. Denn wir Jesus-Gläubige haben es schon