Wer noch im Sünden-Bewußtsein mit der Angst vor Strafe rumkrebst, der hält sich lieber möglichst weit weg von Gott. Tenor: Man kann ja nie wissen. Nachher kriege ich doch eins auf die Mütze von ihm, weil ich nicht perfekt bin. Oder er schubst mich sogar ganz aus dem rettenden Boot.
Der Teufel will uns von Gott fernhalten
Der Teufel, der uns von Gott fernhalten will, freut sich über das Sünden-Bewußtsein und legt immer wieder Kohle nach (Warum will der Teufel, daß Sie versuchen, die 10 Gebote einzuhalten?).
Gott möchte ganz nah mit uns sein
Gott will nicht, daß wir entfernt von ihm, unserem Schutz, unserer Versorgung, unserer Weisheit und unserer Hilfe, sind. Gott will uns ganz eng bei sich haben. Denn er weiß, wie sehr wir ihn brauchen. Und er möchte uns so gerne alles geben, was gut für uns ist. Ist eine schöne Wohnung ohne Schimmelpilz gut für Sie? Eben, lassen Sie sich also nicht die Lüge andrehen, Gott würde Ihnen nicht auch Geld geben (Jede Menge spiritueller Segen, aber kein Benzingeld, kein Geld für schöne Klamotten oder für eine schöne Wohnung?).
Wo leben Sie? Noch im Sünden-Bewußtsein oder schon im Gnaden-Bewußtsein?
Wer im Gnaden-Bewußtsein lebt hat keinerlei negative Schuldgefühle und Angst vor Strafe durch Gott. Wer die unverdient geschenkte Gnade von Gott und Jesus annimmt, weiß sich für immer und ewig mit Gott versöhnt und umfassend mehr als gut in allen Bereichen betütelt, beschützt und versorgt.
Bei Gott ist keinerlei Finsternis. Bei Gott ist kein Mangel. Keine Krankheit, Keine Traurigkeit. Keine Orientierungslosigkeit. Gott hält alles, was schön und gut und nützlich ist, für uns bereit. Und: Gott will es uns jetzt schon (nicht erst später im Himmel) geben. Hier und jetzt, im Angesicht der bösartigen Dämone, unseren Feinden, die nichts dagegen tun können (Lukas 10:19), wenn wir nicht auf deren Lügen hereinfallen. Denn dies ist es, was Gott auch bei Ihnen jetzt und hier tun will: „Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.“ (Psalm 23, Vers 5)
Umfassenden Segen, materiell wie spirituell. In diesem Leben. Das ist es, was Jesus uns zusagt. Lassen Sie sich das nicht ausreden
Sie müssen also nicht traurig warten, bis Sie irgendwann mal im Himmel sind. Sie müssen auch nicht genervt von Lebensumständen die Tage, die Gott Ihnen auf dieser Erde schenkt, mit Ihrem Warten auf die Entrückung vergeuden. Und Sie müssen sich schon mal gar nicht die haßerfüllte Lüge vom Teufel andrehen lassen, daß ein Selbstmord in irgendeiner Weise gut für Sie wäre. Hier und jetzt, in dieser Weltzeit, unter diesen Umständen können Sie Gottes Segen erhalten und genießen. Denn genau das ist es, was Jesus Ihnen zusagt: „Niemand hat Haus oder Brüder und Schwestern oder Mutter, Vater und Kinder oder Äcker um meinetwillen und um der Heilsbotschaft willen verlassen, ohne daß er hundertmal Wertvolleres (wieder) empfängt, nämlich schon jetzt in dieser Zeitlichkeit Häuser, Brüder und Schwestern, Mütter, Kinder und Äcker (wenn auch) inmitten von Verfolgungen und in der künftigen Weltzeit ewiges Leben.“ (Jesus in Markus Kapitel 10, Verse 29-30; Menge Bibel) • Als Jesus-Schäfchen sind Sie umfassend gesegnet; materiell wie auch spirituell; in diesem Leben wie auch für die ganze Ewigkeit.
Gerettet. Versöhnt. Und umfassend versorgt. Da kommt Freude auf
Im Erkennen Ihrer durch Jesus erworbenen Identität als mit Gott umfassend versöhnter Mensch (Gnaden-Bewußtsein) nimmt Ihre wohltuende Nähe zu Gott zu. Mehr und mehr fließt alles von Gott zu Ihnen. Auch die reinigende Kraft und Stärkung, immer weniger zu sündigen, nimmt zu. Sie werden (leider) immer wieder mal sündigen, aber umgehend machen Sie sich bewußt, daß auch diese Sünde durch Jesus vollständig abgedeckt ist. Statt zu jammern und zu lamentieren und Angst vor Strafe zu haben, loben Sie Gott und Jesus für deren Gnade und Liebe Ihnen gegenüber. Und bitten um Hilfe, auf daß Sie mehr und mehr alles sündige Verhalten hinter sich lassen können. Werden wir in dieser Welt völlig ohne Sünde leben? Ich denke nicht. Aber wir leben mit der uns alles vergebenden Gnade, durch die Jesus all unsere Strafen auf sich genommen hat, damit wir makellos und unanklagbar und heilig vor unserem Gott stehen (Kolosser 1:22). Was für eine Freude!
„Jubelt über den Herrn, alle, die ihr zu ihm gehört, denn Ehre steht ihm zu. Lobt den Herrn mit dem Klang der Zither und spielt für ihn auf der zehnsaitigen Harfe. Stimmt ihm zu Ehren neue Lieder an, und spielt die Harfe so gut ihr könnt und mit ganzer Freude. Denn das Wort des Herrn ist wahr, und auf das, was er tut, kann man sich verlassen. Er liebt, was gerecht und gut ist, und seine Gnade erfüllt die Erde.“ (Psalm 33, Verse 1-5; Neues Leben Bibelübersetzung)
Hm, wo ist bloß wieder mal meine Harfe?!
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht. Ich habe eher selten eine Zither oder Harfe zur Verfügung (um ehrlich zu sein, mein Vermieter hat mir die abgenommen und weggesperrt: „Kein Mensch kann Ihr ewiges Geklimpere länger ertragen!“). Aber froh und dankbar sein, das geht. Und wenn es Ihnen danach ist, dann knien Sie nieder und freuen sich dankbar über Ihren gewaltigen Jesus, der Ihren Schuldschein bei Gott für alle Ewigkeit zerrissen hat (Kolosser 2:13–14). Fangen Sie (endlich) an, im Bewußtsein Ihrer vollständigen Versöhnung mit Gott das Leben zu genießen, das Gott Ihnen geben will, und das Jesus für Sie bereithält. Hören Sie nicht mehr auf die Lügen vom Teufel, sondern vertrauen Sie dem, was Ihr Sie liebender Jesus zu Ihnen sagt: Der Teufel „kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und Unheil anzurichten; ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß (oder: reiche Fülle) haben.“ (Jesus in Johannes 10:10; Menge Bibel)
Exodium über Vermieter, Zither & Harfen und dem Versuch, Gott zu belügen
Dein Vermieter hat dir deine Zither und Harfe weggenommen?
Ja. Das hat er.
Habe ich gar nicht mitbekommen. Und ich kriege immer alles mit.
Tja, weiß ich nicht, was da los ist.
Du belügst mich nicht, oder?
Nein.
Jürgensen…
Ja, so ein bißchen. Aber wenn ich Zither und Harfe hätte, dann würde ich darauf für dich spielen.
Du sollst doch nicht lügen, Jürgensen. Du kannst doch gar nicht spielen.
Wenn du mir nicht das Talent gibst und es mir nicht beibringst.
Beschwerst du dich?
Ne…
Apropos, wo wir gerade vom Spielen reden, Feldhandball, Jürgensen
Grmpfh, du nu wieder.
Kritik?
Nein, du bist so umfassend herrlich, mein Gott. Wenn ich dir nur sagen könnte, wie dolle ich dich mag.
Ach, ich denk, ich weiß das schon. Und du weißt, wie dolle ich dich liebe, oder?
Ja, mir wird das immer mehr bewußt, mein Gott. Herrlich.