Was wollen Sie Gott für Ihre Versöhnung anbieten? Womit wollen Sie Gott beeindrucken? Ja, wir alle sind ja nicht hundertprozentig bösartigste Menschen. Wir haben gespendet, sind in die Kirche gegangen, haben so ein bißchen in der Bibel gelesen. Aber das ist nicht viel mehr als wenn man alten Leuten freundlich über die befahrene Kreuzung hilft. Nett, gut, menschenfreundlich – aber macht uns vor dem perfekten Gott nicht  für fünf Pfennig  für einen Pfennig gerecht.

Kein Mensch ohne Jesus ist so umfassend perfekt, daß er für ein Zusammenleben mit Gott geeignet wäre

Jeder von uns ist für ein Zusammenleben mit Gott ungeeignet. Keiner von uns würde es in den Himmel schaffen. Und die Alternative ist fürchterlich: HorrorLeid für immer in der Hölle (Feuersee). Und alleine schon im „Wartezimmer“ zur Hölle ist es unerträglich schrecklich: „ich leide entsetzliche Qualen in diesen Flammen“ (Lukas 15:24) • Jesus macht klar, die Hölle ist nicht symbolisch gemeint

Gott wendet sich uns Menschen in Jesus voller Liebe und Gnade helfend zu

Nun ist Gott aber nicht jemand, der Freude daran hat, wenn Menschen quer durch die Ewigkeit vor Schmerzen & Horror in der Hölle schreien: „Habe ich etwa Gefallen am Tod des Schuldigen und nicht vielmehr daran, dass er seine bösen Wege verlässt und so am Leben bleibt?“ (Gott in Ezechiel Kapitel 18, Vers 23) Gott ist nicht jemand, der den lieben langen Tag überlegt, wie er uns eins über die Mütze ziehen oder uns Knüppel zwischen die Beine werfen kann. Gott ist jemand, der unser Getrenntsein von ihm aufheben will. Deshalb sein genialer Plan: Jesus.

„Als aber die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes, unsers Retters (oder: Heilands), erschienen war, da hat er uns – nicht aufgrund von Werken der Gerechtigkeit, die wir unserseits vollbracht hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit – gerettet durch das Bad der Wiedergeburt und der Erneuerung des heiligen Geistes, den er reichlich auf uns ausgegossen hat durch unsern Retter (oder: Heiland) Jesus Christus, damit wir durch seine (d.h. Christi) Gnade gerechtgesprochen und unserer Hoffnung gemäß Erben des ewigen Lebens würden.“ (Titus Kapitel 3, Verse 4-7; Menge Bibel)

Kein Mensch konnte oder kann umfassend perfekt die Gebote einhalten (und nichts weniger müßten wir tun, um vor Gott gerecht zu werden). Denken Sie beispielsweise an diese Warnung von Jesus: „Denn ich sage euch: Wenn es mit eurer Gerechtigkeit nicht weit besser bestellt ist als bei den Schriftgelehrten und Pharisäern, so werdet ihr nimmermehr ins Himmelreich eingehen!“ (Jesus in Matthäus 5:20)

Nicht wir mit unseren Taten und Werken, sondern nur die Gnade rettet uns

Lesen Sie noch mal diese Wahrheit: „Als aber die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes, unsers Retters (oder: Heilands), erschienen war, da hat er uns – nicht aufgrund von Werken der Gerechtigkeit, die wir unserseits vollbracht hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit – gerettet durch das Bad der Wiedergeburt und der Erneuerung des heiligen Geistes, den er reichlich auf uns ausgegossen hat durch unsern Retter (oder: Heiland) Jesus Christus, damit wir durch seine (d.h. Christi) Gnade gerechtgesprochen und unserer Hoffnung gemäß Erben des ewigen Lebens würden.“ (Titus 3:4-7; Menge Bibel; farblich hervorgehoben durch mich)

"Jesus rettet uns" Postkarte

Es ist einzig und allein die gewaltige Liebe und unverdiente Gnade von Gott und Jesus, mit der wir gerettet werden. Klar, wir bemühen uns, ein Gott-gefälliges Leben zu führen. Aber all unsere Bemühungen würden uns nicht vor der Hölle retten. Das tut menschlichem Stolz (den der Teufel, dessen erste Sünde der Stolz war, weswegen wer seinerzeit als herrlicher Engel Luzifer aus Gottes Gegenwart rausgeworfen wurde) weh, aber wir können absolut nichts zu unserer Versöhnung mit Gott dazutun. Darauf werden wir in Gottes Wort hingewiesen: „Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)

Nicht wir versöhnen uns mit Gott. Gott versöhnt sich mit uns

Bleiben Sie in der rettenden Gnade. Die Gebote des Gesetzes verfluchen Sie; ebenso ein MischMasch von Gebote des Gesetzes und Gnade von Jesus

Bleiben Sie in der Gnade (das einzige, was Ihnen die Eintrittskarte in die buchstäblich paradiesische Gegenwart von Gott ermöglicht); stellen Sie sich nicht unter die Gebote des Gesetzes, denn dann stellen Sie sich unter den Fluch; Ihre finale Destination in der Ewigkeit entsprechend verflucht. Seien Sie schlau in Ihrer Entscheidung; bleiben Sie bei dem Einzigen, der Sie vor Gott gerecht macht: „Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes gerettet; am Kreuz nahm er den Fluch auf sich.“ (Galater Kapitel 3, Vers 13; Neues Leben Bibelübersetzung)