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Was uns das Beispiel Simeon und Hanna über das Verhältnis von Gott zur Frau sagt

30. März 2017 Lesezeit: 3 Minuten

Gott kann nichts dafür, wenn Frauen quer durch die Menschheitsgeschichte im Irdisch-Weltlichen unterdrückt, benachteiligt, genital verstümmelt oder sogar getötet werden. Gott hat Mann und Frau absolut gleichberechtigt erschaffen. Jeder Mann, jede Frau ist nach Gottes Ebenbild erschaffen (Genesis / 1. Mose 1:27). Es sind dann dämonisch verführte Männer, die die göttliche Frau als Tempel-Prostituierte zu ihrem kaputten Vergnügen degradieren, oder heutzutage sie in Reizwäsche auf dem Wohnzimmertisch tanzen lassen oder sie in der Porno-Wirtschaft erniedrigen und ausbeuten.

Keine Bevorzugung oder Benachteiligung von irgendwem

Durch Jesus haben wir, die an ihn als ihren Retter glauben, zurückgefunden zu dem Zustand, den Gott von Anfang an für uns Menschen in seiner Schöpfung vorgesehen hatte. „Da gibt es nun nicht mehr Juden und Griechen (= griechisch redende Heiden), nicht mehr Knechte (= Sklaven) und Freie, nicht mehr Mann und Weib: nein, ihr seid allesamt Einer (oder: eine Einheit) in Christus Jesus.“ (Galater Kapitel 3, Vers 28; Menge Bibel, 1939)

Simeon und Jesus

Die Eltern von Jesus brachten das Kind nach Jerusalem in den Tempel. Wir lesen, daß „ein Mann in Jerusalem namens Simeon“ lebte (Lukas 2:25). Geführt vom Heiligen Geist wußte Simeon, daß das Jesuskind der zugesagte Erretter ist, das Heil, „das du vor den Augen aller Völker bereitet hast, ein Licht zur Erleuchtung der Heiden und zur Verherrlichung des Volkes Israel“ (Lukas 2:30-32)
Und Simeon prophezeite auch, daß Jesus „vielen zum Fallen und vielen zum Aufstehen ist“ (Lukas 2:34). Die, die an ihn glauben, werden gerettet; und die, die nicht wirklich an ihn glauben, gehen an die Hölle verloren. Prophetisch kündigt er der Mutter von Jesus, Maria, auch den Schmerz an, den sie ertragen wird, weil – was die Eltern zu dem Zeitpunkt nicht wußten – Jesus hingerichtet wird.

Hanna und Jesus

Es gab nicht nur den Mann Simeon, sondern auch noch die Frau Hanna. Über sie lesen wir: „eine Prophetin Hanna“ (Lukas 2:36). Sie war ständig im Tempel und betete zu Gott. Auch sie erkannte im Kind den angekündigten Erretter. Und Hanna fing an, die frohe Botschaft zu verkünden; sie predigte: „redete von ihm (d.h. von dem Kinde) zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems (oder: Israel) warteten“ (Lukas 2:38; farblich hervorgehoben durch mich)

Jedes Detail der Bibel ist wichtig. Simeon, so erfahren wir, war „ein Mann“, kein Prophet, nur ein Mann. Über Hanna erfahren wir, daß sie „eine Prophetin“ war. Über Simeon lesen wir, daß er in Jerusalem lebte; über Hanna erfahren wir, daß sie jeden Tag im Tempel war und engste Beziehung zu Gott hatte: „diente Gott mit Fasten und Beten bei Tag und bei Nacht“ (Lukas 2:37).

Die Prophetin war Hanna, nicht Simeon

Und noch interessanter: Während Simeon „nur“ das Herausragende an Jesus erkannte und den Eltern prophetisch sagen konnte, welcher Schmerz noch im Leben der Eltern kommen wird, so erfahren wir jedoch über die Frau Hanna, daß sie zu allen über Jesus redete. Sie verkündete öffentlich die frohe Botschaft.

Der Teufel sagt, wir seien Dreck. Durch irgendwelche Zufälle aus irgendwelchen Zellklumpen entstanden. Gott sagt, wir sind sein Meisterwerk und die hochgeschätzte Krone seiner Schöpfung

Gott ist für Individualität und gegen die Gleichschaltung. In rechten oder linken Diktaturen wird der Mensch zur Nummer degradiert. Bei und für Gott ist jeder Mensch hochgeschätztes und über die Maßen geliebtes Individuum. Gott benutzt jeden Menschen nach dessen individuellen Talenten. Rasse oder Geschlecht spielen da keine benachteiligende Rolle. Solche Benachteiligungen kommen in den irdisch-weltlichen Gesellschaften, dessen Herrscher der Teufel ist (1. Johannes 4:4), vor; nicht in Gottes Königreich.

  • Männer und Frauen sind für Gott absolut gleichwertig. Gott kann nix dafür, was Menschen und ihre Religion daraus machte

Mann und Frau nach Gottes Ebenbild erschaffen. Er liebt und achtet sie beide gleich viel

Zunächst einmal sehen wir an dem Umstand, daß in der damaligen durch und durch patriarchalischen Welt, Gott eine Frau, nämlich Hanna, gegenwärtig sein läßt, daß es für Gott natürlich keinerlei Abwertung oder Benachteiligung aufgrund des Geschlechtes gibt. Mann und Frau sind nach Gottes erschaffen.

Uns fällt aber noch auf, daß Simeon „nur“ ein Mann war; Hanna hingegen eine Prophetin. Simeon schwieg der Öffentlichkeit gegenüber; Hanna predigte zu allen, die es hören wollten. Gewichtet man all diese Dinge, so kann man eher zu der Einschätzung gelangen, daß Hanna wichtiger und wirkungsvoller war als Simeon.

Auf jeden Fall aber: Simeon und Hanna sind ein weiteres Beispiel dafür, daß Gott die Frau nicht benachteiligt. Und daß es die Frau (nicht der Mann) war, die in der Öffentlichkeit predigte, um die frohe Botschaft zu verkünden.

Lassen Sie sich von scheinheiligen Religiösen nicht die Lüge andrehen, Frauen dürften nicht predigen oder Frauen seien vor und für Gott nicht genauso wichtig wie Männer. Kleine Anmerkung: Über Hanna lesen wir in Gottes Wort, daß sie „eine Prophetin“ war. Bei „eine“ denke ich, daß es halt auch noch andere gab, denn Hanna wird uns nicht als „die“ Prophetin, die es gab, vorgestellt, sondern als „eine“ einer größeren Anzahl. Wir erfahren im neuen Testament nichts darüber. Was wir erfahren ist gut genug: Mann und Frau erkannten Jesus, unseren Retter. Beide benutzte der Heilige Geist: Simeon zur – ich sag mal – Individual-Prophetie den Eltern beziehungsweise der Mutter gegenüber; Hanna hingegen zur öffentlichen Verkündigung des Mensch gewordenen Retters.

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