Wer wirklich erkannt hat, was Jesus für ihn bewirkt hat, hat keinerlei Angst mehr. Johannes teilt uns mit, daß in der „vollkommenen Liebe“ (das ist Jesus; das bißchen Liebe, was Sie und ich haben, ist nicht die vollkommene Liebe) ist keinerlei Furcht mehr, daß man noch bestraft werden könnte. Weil Jesus für uns bestraft wurde, werden wir von Gott nicht mehr angeklagt und natürlich auch nicht mehr bestraft. Jesus wurde bestraft. Jesus trug Ihre und meine Strafe.
Vor rund 2.000 Jahren hat Gott all Ihre Sünden in Jesus gesehen und abgestraft. Seitdem sieht Gott nicht mehr auf Sie (und Ihre leider immer wieder mal vorkommenen Sünden), sondern Gott sieht Sie durch den perfekten Jesus. Deshalb lesen wir beispielsweise „so fern der Sonnenaufgang ist vom Niedergang, läßt er unsre Verschuldungen fern von uns sein“ (Psalm 103, Vers 12).
Machen Sie sich mal klar, wer da für Ihren Dreck gestorben ist. Nicht irgendwer, sondern die höchste Majestät
Wenn Sie sich klarmachen, wer da an Ihrer Stelle geschlagen und hingerichtet wurde, erahnen Sie, wie gewaltig, all Ihre Sünden abdeckend das Opfer von Jesus für Sie ist. Denn dies ist Ihr Jesus: „in ihm (d.h. durch seine Vermittlung) ist alles geschaffen worden, was im Himmel und auf der Erde ist, das Sichtbare wie das Unsichtbare, mögen es Throne oder Herrschaften, Mächte oder Gewalten sein: alles ist durch ihn und für ihn geschaffen worden“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 16; Menge Bibel).
Und weil das Opfer von Jesus für uns umfassend ist, kann Gott über uns als Jesus-Gläubigen sagen: „Ich werde ihr Unrecht vergeben und nie wieder an ihre Sünden denken“ (Gott in Hebräer 8:12).
Gott sieht Ihre Sünden nicht mehr. Wer das sagt? Gott sagt es
Überlegen Sie mal, wenn Gott Ihre Sünden nicht sieht, wie er selber sagt, meinen Sie dann, er zählt Ihre Sünden mit? Das widerspricht sich doch völlig. Es ist so: Gott sieht Ihre Sünden nicht mehr; Gott sieht Sie durch Jesus. Wenn Sie also Jesus gebeten haben, als Ihr Retter in Ihr Leben zu kommen und all Ihre Sünden auf sich zu nehmen, dann ist Ihnen alles vergeben. Sie stehen dann in der „vollkommenen Liebe“ (Jesus; 1. Johannes 4:18) und haben die biblisch basierte Sicherheit, daß Sie für immer gerettet sind (Ein Jesus-Gläubiger kann seine Errettung nicht mehr verlieren). Ist für Gott irgend etwas unmöglich? Natürlich nicht. Also kann er Ihnen auch all Ihre Sünden vergeben.
Gott vergibt Ihnen all Ihre Sünden. Alle aus der Vergangenheit. Alle von heute. Alle aus Ihrer Zukunft.
Die, welche das Opfer von Jesus nicht verstanden haben, gehen verloren
Wer (noch) nicht verstanden hat, was diese gewaltige Liebe und Gnade bedeuten, kommt dann diabolisch händereibend an und meint: Prima, dann kann ich ja Banken überfallen und in Porno-Filmen mitspielen… nein, wer so denkt und sündigt, weil er meint, dafür nicht mehr bestraft zu werden, hat nicht wirklich Jesus erkannt und angenommen (und ist auch nicht gerettet; Jesus in Matthäus 7:21-23).
Die, welche das Opfer von Jesus verstanden haben, loben und danken Gott mit Tränen der Freude in den Augen
Wer jedoch erfaßt, mit was für einer gewaltigen Liebe und unverdienten Gnade Gott ihm begegnet, dankt und lobt Gott und Jesus voller Freude ob dieses Geschenkes der Versöhnung. Und bittet um Stärkung und Führung, auf daß er immer weniger sündigt. Wissend, daß keine seiner Sünden ihm vorgeworfen wird, sondern jubelt darum, was Jesus für ihn bewirkt hat.
Tränen der Freude in den Augen? Hm, also ich nicht
Äh, Sie schreiben da von Gott loben und danken mit Tränen der Freude in den Augen… also, so dolle ist das bei mir nicht
Macht nix, Gott schaut in unsere Herzen. Gott weiß, wo wir stehen, unabhängig von irgendwelchen Äußerlichkeiten. Halten Sie sich an Jesus und seiner Botschaft fest. Mehr wird nicht von uns erwartet. Dies sagt uns unser Jesus. „Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe eine offene Tür vor dir angebracht, die niemand zuzuschließen vermag; denn du besitzest zwar nur geringe Kraft, hast aber doch an meinem Wort festgehalten und meinen Namen nicht verleugnet.“ (Jesus in Offenbarung 3:8; farblich hervorgehoben durch mich)
Jetzt könnt‘ ich doch fast heulen vor Freude über unseren Jesus.
Sehen Sie. So geht mir das auch oft. Was für einen herrlichen, herrlichen, herrlichen Gott wir haben! Halleluja!