Ein christliches Leben zu führen ist schwierig? Nein, es ist unmöglich. Bei bestem Wollen versagen Sie und ich jeden Tag. Das ging schon Paulus vor rund 2.000 Jahren genauso wie Ihnen und wie mir: „Immer wieder nehme ich mir das Gute vor, aber es gelingt mir nicht, es zu verwirklichen. Wenn ich Gutes tun will, tue ich es nicht. Und wenn ich versuche, das Böse zu vermeiden, tue ich es doch.“ (Römer Kapitel 7, Verse 18-19)
Jürgensen, wer ist Paulus?
Paulus hat rund 3/4 vom Neuen Testament geschrieben.
Herrlich, daß Gott ihn so ehrlich über sich hat schreiben lassen. Sehen wir daran doch, daß wir alle, auch Sie und ich einen Retter brauchen. Und Isaac Newton, der größte Wissenschaftler aller Zeiten, natürlich auch. Wir alle wären ohne das uns vor Gott gerechtmachende Opfer von Jesus an die Hölle verloren.
Sünden sind schlecht und schädlich
Sünden sind schlecht. Sie schaden uns und sie schaden anderen. Beispiel: Sie konsumieren Pornografie (Ist Pornografie dämonisch?). Damit öffnen Sie nicht nur Türen zu weiterer dämonischer Verführung, sondern – wie aktuelle Forschungen belegen – Sie lassen zu, dass Ihre grauen Hirnzellen angegriffen werden (Wie wirken sich Pornos auf unser Gehirn aus? Schwund von grauen Gehirnzellen).
- Bibel und Pornografie. Pornografie bringt niemals Befriedigung
- Was würde Jesus über Pornografie denken?
- Kann denn Porno Sünde sein? Natürlich
- Wie mit Versuchung zur Selbstbefriedigung umgehen?
Und Sie schaden auch anderen Menschen, wenn Sie Pornografie konsumieren. Beispielsweise wird Ihre Ehe mehr und mehr belastet, weil die pornografischen Phantasien Ihr eheliches Sexualleben dominieren und verseuchen. Am Ende sagt dann der Mann erpresserisch zu seiner Ehefrau: ´Wenn du mich liebst, dann machst du das für mich.´
Last but not least: Wer Pornografie konsumiert, hilft mit, dass Frauen und mittlerweile sogar Kinder von der globalen Porno-Industrie ohne Rücksicht auf Leben und seelische Unversehrtheit mißbraucht werden ● Von Pornografie loskommen. Irgendwo muß man ja mal anfangen. Auf geht’s…
All Ihre Sünden sind vergeben
Sünden sind schlecht. Keine Frage. Aber ebenso klar ist: Alle Konsequenzen unserer Sünden hat Jesus vor rund 2.000 Jahren auf sich genommen. Und zwar für alle Sünden: aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Deshalb müssen Sie keine Angst haben, daß Sie Ihre Errettung und ewige Versöhnung mit Gott verlieren könnten, wenn Sie sündigen. Würde man seine Errettung und Versöhnung mit Gott verlieren, wenn man sündigt, dann würden Sie und ich unsere Errettung und Versöhnung mit Gott jeden Tag verlieren… denn wir sündigen jeden Tag. Die Ansprüche von unserem Gott sind hoch: absolute Perfektheit. Und das Kriterium erfüllt kein Mensch. Wir alle wären verloren.
Die Frohe Botschaft (Evangelium)
Unsere Errettung und Versöhnung mit Gott hängt nicht davon ab, was wir tun. Unsere Errettung und Versöhnung mit Gott hängt einzig und allein davon ab, was Jesus für uns tat. Was hat Jesus getan? Alle Strafe für unsere Sünden auf sich genommen, so daß wir vollkommen schuldfrei vor Gott stehen. Gott hat uns durch das Opfer von Jesus mit sich für immer versöhnt: “Seine Gnade ist so groß, dass er unsere Freiheit mit dem Blut seines Sohnes erkauft hat, sodass uns unsere Sünden vergeben sind.” (Epheser Kapitel 1, Vers 7)
Schauen Sie nicht auf das, was Sie tun. Ihr Tun ist niemals perfekt. Schauen Sie auf das, was Jesus für Sie getan hat. Jesus ist perfekt und voller Gnade für Sie („Gottes Gnade und Wahrheit kamen durch Jesus Christus“, Johannes 1:17). Und bei ihm finden Sie reinigende Kraft, um immer weniger zu sündigen. Entwickeln Sie ein Gnaden-Bewußtsein (dort steht Jesus im Zentrum). Pflegen Sie kein Sünden-Bewußtsein (dort stehen Sie im Zentrum).