Ob jemand Pastor, Pfarrer, Dekan, Bischof, Kardinal, Lobpreisleiter, Jugendgruppenleiter in einer Gemeinde oder Betreiber einer christlichen WebSite ist, sagt überhaupt nichts darüber aus, wo der Mensch die Ewigkeit verbringen wird. Die Hölle wird voll sein mit Menschen, die an Gott glauben (auch Teufel und Dämonen glauben an Gott).

Kein Theologie-Studium der Welt versöhnt mit Gott

Ebenso wenig wie der Glaube an Gott dazu führt, daß man die Ewigkeit in der buchstäblich paradiesischen Gegenwart von Gott (und nicht im SchreiHorror der Hölle / Feuersee) verbringt, so hat es auch keinerlei Auswirkungen auf unseren Aufenthaltsort in der Ewigkeit, ob wir Theologie studiert haben oder nicht.

Es ist nur Jesus. „Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht (an ihn) glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.“ (Johannes Kapitel 3, Vers 18; Menge Bibel, 1939) Genau das betont auch:
„Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Felsen des Ärgernisses (oder: des Strauchelns = zum Fallen); und wer auf ihn sein Vertrauen setzt (oder: an ihn glaubt), wird nicht zuschanden (oder: enttäuscht) werden.“ (Römer 9:32-33)

An Gott glauben viele. Auch Teufel und Dämonen glauben an Gott

Nicht jeder, der an Gott glaubt, hat auch wirklich mit ehrlichem Herzen Jesus als seinen Retter angenommen. Es gibt viele, die religiös verbrämt daherreden, die Heilungen vollbringen, die Dämonen austreiben, ihre Hände nach oben strecken, Gott loben und zu Jesus Herr! Herr! sagen… die aber nicht wirklich Jesus als Ihren Retter angenommen haben. Anders ausgedrückt: Die reden viel, wenn der Tag (der Gottesdienst) lang ist, aber verlassen sich nicht glaubend ausschließlich auf Jesus und sein Opfer für sie.

Solche Religiösen haben Jesus nie wirklich erkannt. Und deshalb wird Jesus dereinst zu diesen Religiösen sagen, daß er sie nie gekannt hat (Matthäus 7:21-24).

„Nicht alle, die ›Herr, Herr‹ zu mir sagen, werden (darum schon) ins Himmelreich eingehen, sondern nur, wer den Willen meines himmlischen Vaters tut. Viele werden an jenem Tage (d.h. am Tage des Gerichts) zu mir sagen: ›Herr, Herr, haben wir nicht kraft deines Namens prophetisch geredet und kraft deines Namens böse Geister ausgetrieben und kraft deines Namens viele Wundertaten vollführt?‹ Aber dann werde ich ihnen erklären: ›Niemals habe ich euch gekannt; hinweg von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit!‹ Darum wird jeder, der diese meine Worte hört und nach ihnen tut, einem klugen Manne gleichen, der sein Haus auf Felsengrund gebaut hat.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 7, Verse 21-24; Menge Bibel, 1939)

Ein Theologie-Studium rettet niemanden

Aber ich habe doch Theologie studiert… schreiben mir manchmal Leute, die die Basics zu unserer Versöhnung mit Gott in Abrede stellen. Sie beten zu Maria, zu Schutzheiligen, sie vermischen Alten Bund mit Neuem Bund (füllen also neuen Wein in alte Schläuche), reden Jesus klein, indem sie behaupten, wir müßten noch irgend etwas zum Opfer von Jesus für uns dazu tun, wir müßten den Sabbat einhalten, wir müßten getauft sein, wir müßten irgendwelche Speisevorschriften einhalten.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Menschen dereinst in der Hölle / Feuersee sich vor HorrorSchmerz schreiend an ihrem Theologie-Diplom festhalten.

Es waren die Schriftgelehrten, die Theologen, die Priester, die Gottes Sohn ablehnten und vehement seinen Tod forderten. Pilatus, der römische Statthalter in Jerusalem vor rund 2.000 Jahren: „Ich finde keinen Grund, ihn (gemeint ist Jesus; Anm. von mir) zu verurteilen.“ (Johannes 18:38) Er wollte Jesus freilassen. Es war die organisierte Religion, die kirchlichen Herrscher, die studierten Schriftgelehrten, die auf dem Tod von Jesus bestand

„was der Welt als töricht (= ungebildet) gilt, das hat Gott erwählt, um die Weisen (= Gelehrten) zu beschämen; und was der Welt als schwach gilt, das hat Gott erwählt, um das Starke zu beschämen“ (1. Korinther Kapitel 1, Vers 27; Menge Bibel, 1939)

Zu jenen Schriftgelehrten in der Hölle / Feuersee werden sich nicht wenige studierte Theologen unserer Zeit(en) gesellen, die nicht Jesus als Eckstein genommen haben, auf den sie glaubend ihr Lebenshaus gebaut haben, sondern die über Jesus in die Hölle gestolpert sind, weil sie ihn nicht wirklich angenommen haben. Sie, die nie wirklich Jesus und das, was er mit seinem Opfer getan hat, erkannt haben, werden erschrocken traurig zu Jesus schauen, aber Jesus wird ihnen sagen: „Niemals habe ich euch gekannt“. Und die Hölle hat für alle Ewigkeit kein Ende für die Verlorenen.

Jürgensen, schreiben Sie nicht über die Hölle.
Aha. Jesus warnte eindringlich vor der Hölle. Also sollten wir, die ihn ernst nehmen, nichts von seinem Wort unter den Teppich kehren. Da hat niemand was davon. Außer der Teufel, der sich freut, wenn Mensch mangels Wissens und Warnungen in die Hölle stolpern. Ihre Liebe zu Ihren Mitmenschen sollte doch so groß sein, daß Sie niemanden in der Hölle enden sehen wollen, oder? • Nicht warnend „Feuer!“ rufen, weil alle Hotelgäste so schön schlafen? Oder: Nicht vor der Hölle warnen?