Die Probleme können gut laut schreien. Die Schwierigkeiten geben keine Ruhe und brüllen uns ständig an. Und dann holen Probleme und Schwierigkeiten noch ihre Freunde, Angst, Zweifel, Panik, und behämmern uns so richtig.

Was ist da los?, fragen Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung. Oh, tolles Treffen, sagen sie, und kommen auch noch vorbei.

Und dann haben Sie all die unangenehmen Burschen bei sich auf dem Sofa sitzen.

Ja, manchmal sind wir wirklich am Ende

Und dann sind wir manchmal an einem Punkt, wo wir nicht mehr weiter wissen. Wo wir kein Licht am Ende des Tunnels sehen. Wo wir meinen, das war es jetzt.

Und dann drehen wir uns um und schauen zu Gott. Was ist, mein Gott? Wieso geht es mir so dicke rein? Warum muß es so schlimm kommen?

Unser Gott könnte schreien. Er müßte aufpassen, daß dabei nicht das ganze Universum zusammenfällt, wenn er schreit, so laut könnte er schreien. Aber Gott tut das nicht. Unser Gott ist ganz anders als die donnernden Probleme und ganz anders als die alles erschütternden Schwierigkeiten.

„Ein Sturmwind, gewaltig und stark, der die Berge zerriß und die Felsen spaltete, ging vor dem HERRN her; aber der HERR war nicht in dem Sturme. Nach dem Sturm kam ein Erdbeben: aber der HERR war nicht in dem Erdbeben; und nach dem Erdbeben kam ein Feuer: aber der HERR war nicht in dem Feuer. Nach dem Feuer aber kam ein leises, sanftes Säuseln“ (1. Könige Kapitel 19, Verse 11-12; Menge Bibel)

Alleine schon das Säuseln von Gott ist mächtiger als alles andere. Haben Sie keine Angst mehr

Weil unser Gott weiß, wie mächtig er ist, und daß er über allen Problemen und allen Schwierigkeiten steht, sagt er einfach nur: „Ich bin der Herr, der Gott aller Völker der Welt. Sollte mir irgendetwas unmöglich sein?“ (Gott in Jeremia Kapitel 32, Vers 27; Neues Leben Bibelübersetzung)

In all dem Geschreie der Probleme und Ängste und Schwierigkeiten hören Sie auf das einzige, was wirklich zählt: Ihren Sie über alles liebenden himmlischen Vater.

Aber die Probleme, Papamann!
Ich weiß, sagt Ihr Gott, aber ist mir irgendetwas unmöglich? Ich, der dir helfen will und der dir helfen wird.

 
Auf wen wollen Sie hören? Auf die temporären Probleme oder auf Ihren sich niemals ändernden Gott, der Sie schützend in seiner Hand hält?

  • Wo ist denn dein Gott?, schreien die Probleme. Hier, sagen Sie, hier ist mein Gott, ganz nah bei mir.
     
  • Wir sehen ihn nicht, deinen Gott!, schreien die Schwierigkeiten. Ich glaube an ihn, sagen Sie, ich muß ihn nicht fühlen und nicht sehen, ich glaube an ihn.
     
  • Wann hilft er dir denn, dein Gott?, schreien die Zweifel. Ich weiß nicht, wann er mir hilft, aber ich weiß, daß er mir helfen wird.
     
  • Du hast doch keine Kraft mehr, schreien die Dämonen. Oh doch, sagen Sie, Gott hat alle Kraft des Universums. Und er steht mir bei.

Und jetzt seid still, ihr Probleme und Schwierigkeiten und Ängste, seid still! Ich habe keine Angst, denn ich weiß, mein Gott ist bei mir und hilft mir besser als ich es mir vorstellen kann (Epheser 3:20): „Auch wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich.“ (Psalm 23, Vers 4; Neues Leben Bibelübersetzung)

Du ist mir einer, sagt Ihr Gott zu Ihnen. Du weißt doch, daß ich dir helfe. Laß dich doch nicht von der Angst und den Problemen bedrängen. Du gehörst doch zu mir, du bist mein, und niemals lasse ich dich jemals wieder verloren gehen. Hab keine Angst mehr, mein Kind, hab keine Angst mehr. Ich bin bei dir. Hörst du? Ich, der Herr aller Heerscharen, ich, der Heilige Israels, ich, der alles erschaffen hat und ohne den nichts ist, ich bin bei dir. Und ich werde nicht zulassen, daß du kaputt gehst. Vertraue mir, mein Kind.

Gott geht mit Ihnen durch jede Räumungsklage und jede Kontopfändung

Und wenn wir durch die Räumungsklage gehen müssen, dann gehen wir da durch, sagt Ihnen Ihr Gott. Und wenn wir durch die Kontopfändung gehen müssen, dann gehen wir da durch. Und wenn die Schmerzen nicht aufhören wollen, dann gehen wir da durch. Hörst du, mein Kind? Ich bin doch bei dir. Nichts und niemand kann dir jemals wieder wirklich Schaden zufügen. Und am Ende, am Ende von den Schmerzen, am Ende vom Mangel, da lachen wir und freuen uns. Wir haben viel geweint, aber wir lachen, weil wir gewonnen haben.

„Macht das Reich Gottes zu eurem wichtigsten Anliegen, lebt in Gottes Gerechtigkeit, und er wird euch all das geben, was ihr braucht“ (Jesus in Matthäus 6:33)

Guck, sagt Ihr Gott, guck doch, dies hab ich für dich für alle Ewigkeit festgehalten. Hab keine Angst mehr. Du hast mit mir gewonnen: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen: du bist mein! Sooft du durchs Wasser gehst: ich bin bei dir, und durch Ströme: sie sollen dich nicht überfluten! Sooft du durchs Feuer gehst: du sollst nicht versengt werden, und die Flamme soll dir nichts antun! Denn ich, der HERR, bin dein Gott, ich, der Heilige Israels, bin dein Retter“ (Gott in Jesaja 43:1-3)

Sagen (!) Sie: Ja, gewaltiger Gott, du Mächtigster aller Mächtigen, du bist mein Gott, du bist mein Retter. Du bist mir wichtiger als alle Probleme und alle Schwierigkeiten und alle Schmerzen. Du bist mir das Wichtigste. Auf dich schaue ich voller Vertrauen. Und ich weiß, ich weiß, ich weiß, daß du mich niemals enttäuschst. Was für ein herrlicher, gewaltiger, mich über alles liebender Gott du bist! (gerne in Ihren Worten)