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Ist der Teufel böse? Fragen wir Hiob

15. Mai 2018 Lesezeit: 4 Minuten

Das Leben von Hiob war klasse. Umfassender materieller wie spiritueller Segen, „so daß dieser Mann unter allen Bewohnern des Ostlandes der angesehenste war“ (Hiob 1:3)

Und wir erfahren auch, wer Hiob all den Reichtum und Wohlstand und Schutz und Wohlergehen geschenkt hatte: Gott.

König David hat es so ausgedrückt: „Reichtum und Ehre kommen von dir; du bist der Herrscher über das All. In deiner Hand liegen Kraft und Stärke; von deiner Hand kommt alle Größe und Macht.“ (1. Chronik 29:12)

Und wir erfahren auch, wer vom Neid über die große Liebe Gottes für uns Menschen zerfressen rummoserte und Hiob den umfassenden Segen nicht gönnte: der Teufel. „Hast du nicht selbst ihn und sein Haus und seinen ganzen Besitz rings umhegt? Was seine Hände angreifen, das segnest du, so daß sein Herdenbesitz sich immer weiter im Lande ausgebreitet hat.“ (Teufel vorwurfsvoll an Gott in Hiob 1:10)

Der Teufel zerstört

Dann ging es in Hiobs Leben von schlimm zu schlimmer. Der Teufel zerstörte allen materiellen Besitz von Hiob. Seine Viehherden werden gestohlen, seine Knechte getötet (Hiob 1:13-17).

Na ja, mag Hiob vielleicht noch gedacht haben, ist ja alles nur materieller Besitz, das läßt sich alles ersetzen. Aber dann wurde ihm die Mitteilung überbracht, daß auch alle seine Kinder umgekommen waren (Hiob 1:18-19).

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Krankheiten kommen vom Teufel

Na ja, mag Hiob in seiner Verzweiflung vielleicht noch gedacht haben, immerhin habe ich ja noch meine Gesundheit. Aber nicht lange, denn: der Teufel „schlug Hiob mit bösartigen Geschwüren von der Fußsohle bis zum Scheitel“ (Hiob 2:7)

  • Hiob dachte, Gott würde ihn quälen. Das aber war völlig falsch

All das Leid, all die traumatisierende Verzweiflung kamen nicht von Gott, sondern vom Teufel. Hiob erkannte das erst nicht. Aber am Ende der Schilderung in der Bibel sehen wir, daß Hiob bewußt wurde, wie umfassend gut Gott ist und wie sehr Hiob sich geirrt hatte. Er sagt: „So habe ich denn in Unverstand geurteilt über Dinge, die zu wunderbar für mich waren und die ich nicht verstand.“ (Hiob 42:3)

Wir müssen nicht so unwissend wie Hiob sein

Im Gegensatz zu Hiob haben wir die Bibel. Wir können schwarz auf weiß nachlesen, wie sich alles verhält. Wer der Gute und der wer der Böse ist. Vielen Religiösen hält der Teufel bei der BibelLektüre die Augen zu, denn ich höre immer wieder von Religiösen, Gott habe Hiob gestraft und krank gemacht.

Religion wollte Hiob einreden, sein Leid sei eine Strafe von Gott

Damals wie heute: die drei religiösen Freunde von Hiob wollten ihm die Lüge andrehen, daß sein Leid von Gott käme und eine Strafe / Zurechtweisung von Gott sei. Hört sich zunächst einmal plausibel an, ist aber völlig falsch und stellt Gottes herrliches Wesen (in dem keinerlei Finsternis ist und vom dem nichts Böses kommt; Jakobus 1:16-17) in religiös verbrämte Abrede • Du bist so mächtig, mein Gott. Und doch kommt so vieles nicht von dir

Was Gott vor rund 6.000 Jahren zu den drei religiösen Freunden von Hiob sagte, gilt auch heute  als ernst  als sehr ernst zu nehmende Warnung an alle religiösen Verdreher von Gottes herrlichem Wesen: Deshalb „sagte der HERR zu Eliphas von Theman: »Entbrannt ist mein Zorn gegen dich und gegen deine beiden Freunde; denn ihr habt nicht richtig (oder: aufrichtig) von mir geredet wie mein Knecht Hiob.«“ (Gott in Hiob Kapitel 42, Vers 7; Menge Bibel)

Kam das Leid wirklich vom Teufel?

Wir müssen uns noch dies klar machen: Der Teufel ist nicht so mächtig, daß er Hiob oder uns krank machen oder anderes Leid in unser Leben manifestieren könnte. Wir sind es erst, die durch falsches Denken (wir greifen die Angst-Gedanken vom Teufel auf und wringen die ängstlich durch unser Hirn), die Tür aufmachen. Wir sind nicht nur, was wir essen (wie Irdisch-Weltliches so gerne betont), sondern natürlich auch, was wir denken und was wir uns angucken. Die Bibel bringt es so auf den Punkt: „Was der Mensch sät, das wird er auch ernten.“ (Galater 6:7) Säen Sie die herrlichen Zusagen der Hilfe, des Schutzes und der Versorgung von Gott? Oder säen Sie (noch) die Angst- und Zweifel-Gedanken, die man Ihnen aus dem dämonischen Hauptquartier andrehen will?

Hiob dachte Angst-Gedanken

Wir erfahren in der Bibel, daß Hiob das bekam, was er ständig befürchtete. Die Wissenschaft spricht seit 1911 von der sich selbst-erfüllenden Prophezeiung (Erwartung). Sechstausend Jahre vorher erkannte Hiob: „Denn bebe ich vor etwas Furchtbarem, so trifft es bei mir ein, und wovor mir graut, das bricht über mich herein“ (Hiob Kapitel 3, Vers 25; Menge Bibel) • Bibel früher schlau als die Wissenschaft: die Self-Fulfilling Prophecy. Und was das mit Ihrer Lebensfreude zu tun hat

„Setzt den Glauben als einen Schutzschild ein, um die feurigen Pfeile des Satans abzuwehren.“ (Epheser Kapitel 6, Vers 16) • Einfluß des Teufels auf das Denken vieler Menschen

Das Leid von Hiob kam nicht von Gott. Das Leid von Hiob kam vom Teufel, aber war nur möglich, weil Hiob mit seinen angstvollen Erwartungen in seinem Denken die Tür für das Wirken vom Teufel geöffnet hat. Seien Sie nicht so dumm. Stellen Sie sich auf den sicheren Fels Jesus; denken Sie die biblisch basierten Zusagen von Gott. Da mag Ihr Lebenshaus manchmal wackeln, aber es stürzt niemals mehr ein (Matthäus 7:24-27).

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