Unsere Generation hat so viel Zeit. Mein Vater hatte noch eine viel längere Wochenarbeitszeit als heute üblich; meine Mutter hatte vier Putzjobs. Aber die beiden waren nicht getrieben. Die Menschen in der Jetztzeit hingegen hecheln hektisch getrieben (oder desinteressiert in traurige Lethargie auf dem Sofa vor dem Fernseher verfallen) durch ihr Leben. Glücklich sind die Menschen nicht. Warum nicht? Falsche Prioritäten. Die Menschen suchen an den falschen Stellen nach Erfüllung und Freude.

Stellen Sie Gott in das bestimmende Zentrum Ihres Denkens

Nutzen Sie Ihre Zeit. Nehmen Sie die Hilfe vom gewaltigen allmächtigen Allmächtigen in Anspruch, indem Sie ihn in das bestimmende Zentrum Ihres Denkens stellen. Lesen Sie über ihn in der Bibel. Bereden Sie alles mit ihm. Geben Sie ihm Ihre Sorgen und danken Sie ihm voll glaubendem Vertrauen, daß er die Probleme in Ihrem Leben mehr als gut lösen wird.

„Macht den bestmöglichen Gebrauch von eurer Zeit, gerade weil wir in einer schlimmen Zeit leben.“ (Epheser Kapitel 5, Vers 16; Neue Genfer Übersetzung) • Oder wie es in anderer Übersetzung heißt: „Nutzt jede Gelegenheit, in diesen üblen Zeiten Gutes zu tun.“ (Epheser 5:16; Neues Leben Bibelübersetzung)

Das Allerwichtigste: Stellen Sie durch Ihre glaubende Annahme des vollendeten Werkes von Jesus sicher, daß nach diesen paar irdischen Jahrzehnten Ihr Leben in der paradiesischen Gegenwart von Gott weitergeht – und Sie sich nicht in der höllischen Gott-Ferne im Horror des Flammenmeeres durch die Ewigkeit schreien müssen.

Nutzen wir also unsere 70, 80, 90 Jahre hier unten auf der Erde sinnvoll. Dazu fordert uns die Bibel auf: „Unsre Tage zählen, das lehre uns, damit ein weises Herz wir gewinnen!“ (Psalm 90, Vers 12; Menge Bibel) • Setzen wir unsere Prioritäten weise. Durch Joggen können wir 6 Jahre mehr Lebenszeit gewinnen. Natürlich ist körperliche Fitness wichtig und erstrebenswert. Aber die richtige Priorität: Mit Jesus gewinnen wir das Paradies für die Ewigkeit.

Persönliche Beziehung mit Gott ist das alles Entscheidende

KTNJ-Stammleser wissen, wie gerne ich Fußball gucke. Und ich habe auch keinerlei Probleme, mir interessiert irgendwelche Spiele irgendwelcher unterklassigen Landesligen anzuschauen – Hauptsache, der Ball rollt, und es gibt ein paar Männer, die dem Spielgerät hinterher rennen (Sie sehen daran, daß ich Frauenfußball nicht mag, weil ich ihn langweilig finde. Was natürlich in keinster Weise irgendwas mit Frauenfeindlichkeit zu tun hat, wie schnell Übereifrige mit politisch korrekt ergiertem Zeigefinger unterstellen wollen).

Aber ich weiß auch, daß meine persönliche Beziehung zu Gott das alles Entscheidende ist. Also kümmere ich mich um diese Beziehung. Ich lese über Gott in der Bibel (viel zu wenig). Ich berede alles mit ihm (rundum die Uhr). Ich lach‘ mit ihm, ich wein‘ mit ihm. Gott ist das Wichtigste für mich (und ich bin – so wie jeder von uns – für ihn das Wichtigste).

Viele fallen auf die Lüge herein, sie würden Zeit verlieren, wenn sie Zeit mit Gott verbringen. Das Gegenteil ist der Fall. Jede mit Gott verbrachte Minute zahlt sich vielfältig aus. Nur ein Beispiel: Wie viel Zeit verplempern wir, weil wir falsche Entscheidungen getroffen haben und in der völlig falschen Richtung an der falschen Baustelle unterwegs waren. In der zunehmend sich ausbauenden persönlichen Beziehung mit Gott hingegen, wirkt der Heilige Geist, unser mächtiger Helfer, immer mehr und erspart uns viele, viele Fehlentscheidungen.