Sie müssen nicht mehr um Vergebung Ihrer Sünden bitten

Versöhnung mit Gott ist nichts, worum Sie noch betteln müßten. Viel zu viele Christen lassen sich vom Teufel an die Hand nehmen und außerhalb des vollendeten Werkes von Jesus (ver)führen. Sie beten das Vaterunser, welches Jesus den Jüngern im Alten Bund gab, in der Zeit vor seinem Opfer für uns am Kreuz (im Alten Bund wurde gebetet: „Wenn ihr denen vergebt, die euch Böses angetan haben, wird euer himmlischer Vater euch auch vergeben.“, Matthäus 6:14; Neues Leben Bibelübersetzung). Und drehen damit Gottes Uhr immer wieder zurück.

Biblische Gewißheit nach dem Kreuz jedoch: „auf Grund dieses Willens (Gottes) sind wir durch die Darbringung (= Opfergabe) des Leibes Jesu Christi ein für allemal geheiligt.“ (Hebräer Kapitel 2, Vers 10, Menge Bibel; farblich hervorgehoben durch mich)

Seit dem Kreuz: Alle Sünden vergeben

Evangelium ist die Frohe Botschaft. Wir sind froh und dankbar, daß uns durch Jesus alle Übertretungen, alle Schuld vergeben sind: „Er hat auch euch, die ihr tot wart in den Übertretungen und dem unbeschnittenen Zustand eures Fleisches, mit ihm lebendig gemacht, indem er euch alle Übertretungen vergab“ (Kolosser Kapitel 2, Vers 13; Schlachter 2000) • Oder wie es in anderer Bibelübersetzung heißt: „Denn vorher wart ihr tot aufgrund eurer Schuld und weil euer altes Ich euch bestimmt hat. Doch Gott hat euch mit Christus lebendig gemacht. Er hat uns alle unsere Schuld vergeben.“ (Kolosser 2:13; Neues Leben Bibelübersetzung)

Bleibt es ohne Folgen, wenn Sie das Opfer von Jesus ignorieren?

Mit jedem Beten vom Vaterunser wird das herrliche Opfer von Jesus ignoriert und verneint, denn durch das Opfer von Jesus am Kreuz sind uns all unsere Sünden vergeben. Kann es ohne Strafe bleiben, wenn Gläubige das Opfer von Jesus ignorieren und in  schöner  unschöner Regelmäßigkeit um Vergebung ihrer Sünden betteln? Nein. Da kann keiner der Beter sagen: Och, das hab ich aber nicht gewußt.

Die hilfreiche Warnung in der Bibel ist deutlich genug: „Wie viel schrecklicher wird die Bestrafung für den ausfallen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt, das Blut des Bundes verachtet, durch das er geheiligt wurde, und den Heiligen Geist verhöhnt, ohne den er Gottes Gnade nicht erkannt hätte.“ (Hebräer 10:29; NLB)

Also, verachten Sie nicht das vergossene Blut von Jesus, sondern erkennen Sie froh und Gott lobend Ihre von Jesus teuer erkaufte Identität. Machen Sie Schluß mit dem dämonisch initiierten Sündenbewußtsein; finden Sie Ruhe und Nähe zu Gott im Gnadenbewußtsein.

Sagen (!) Sie: Ich danke dir, mein herrlicher Jesus, daß du mir all meine Sünden vergeben hast. Und ich danke dir, daß du all meine Krankheiten geheilt hast. Was für ein herrlicher Gott du bist (natürlich gerne in Ihren Worten).