Das Leben eines durch Jesus Geretteten und Geheiligten ist von Angstfreiheit geprägt. Gott ist für uns; wer soll da noch erfolgreich gegen uns sein? Wer natürlich noch Schuldgefühle hat und sich als Sünder sieht, weil er nicht glaubt, daß Jesus ihn vor Gott tadellos, makellos und heilig gemacht hat (Kolosser 1:22), der ist nicht fröhlich, sondern läuft angstvoll durch Gottes Schöpfung.
- Die vollkommene Liebe ist Jesus. Wer noch Angst hat, hat sich noch nicht glaubend klargemacht, was Jesus für ihn vor Gott bewirkt hat. Furcht ist nicht in der Liebe
Persönliche Beziehung mit Gott
Da Jesus mit seinem blutigen Opfer für uns am Kreuz alles Hinderliche aus dem Weg geräumt hat, können wir eine unbehinderte, herrliche Beziehung mit unserem himmlischen Vater haben. Wir gehören nicht mehr der Angst, die vom Teufel kommt, sondern wir gehören Gott und der Freude. Dies passiert, wenn wir zu Gott zurückfinden: „Der Vater aber befahl seinen Knechten: ›Holt schnell das beste Gewand aus dem Hause und legt es ihm an; gebt ihm auch einen Ring an seine Hand und Schuhe an seine Füße und bringt das gemästete Kalb her, schlachtet es und laßt uns essen und fröhlich sein! Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wiedergefunden!‹ Und sie fingen an, fröhlich zu sein.“ (Lukas 15:22-24, Menge Bibel; farblich hervorgehoben durch mich)
„Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlaß, sagt in jeder Lage Dank, denn so will es Gott von euch in Christus Jesus.“ (1. Thessalonicher Kapitel 5, Verse 16-18; Menge Bibel)
Was ist beten?
Beten ist nicht einmal die Woche in der Gemeinde ein paar religiös verbrämte Worthülsen runterzuleiern. Beten ist auch nicht kurz den Kopf senken, schnell ein paar Sätze rauswringen und weiter im Hamsterrad.
Beten ist das Gespräch mit Gott. Über jedes Thema. Nichts ist zu groß, nichts ist zu klein, als daß wir es nicht mit Gott besprechen können. Fakt: Wenn es uns interessiert, dann interessiert es auch Gott.
Für alles dankbar sein?
Und was ist mit „sagt in jeder Lage Dank, denn so will es Gott von euch in Christus Jesus“ (1. Thessalonicher 5:18) gemeint? Lesen Sie genau: Da steht nicht, daß wir für jede Situation dankbar sein sollen (also Gott für Diabetes, Unfälle oder Mangel danken), sondern wir werden aufgefordert, in jeder Situation unseren Dank ausdrücken. Warum? Wir danken, weil Gott uns hilft, so daß wir jede nervige Lage erfolgreich hinter uns lassen.
Was hat Jesus damit zu tun?
Warum sagt uns die Bibel „so will es Gott von euch in Christus Jesus“ (1. Thessalonicher 5:18)? Weil es Jesus ist, der alle Not und Bedrängnis für uns besiegt (Johannes 16:33). Er führt uns aus jedem Jammertal bestens heraus (Psalm 23:4).
Sagen (!) Sie: Ich danke dir, mein Jesus, für alles, was du für mich getan hast.