Gebet von Jona

Sie kennen die Geschichte von Jona, der von einem großen Fisch verschluckt worden war? Und Sie? Hat der große Fisch Traurigkeit Sie verschluckt? Oder der große Fisch Mangel? Oder hat der große Fisch tödliche ärztliche Diagnose Sie verschluckt?

Verlassen Sie nicht Gott, bei dem all Ihr Heil liegt

Als Jona aufgrund seiner temporären Lebensumstände richtig fix & fertig war, da wandte er sich betend an Gott:

„Als meine Seele in mir verzagte (oder: mein Leben in mir zu Ende ging), da gedachte ich des HERRN, und zu dir drang mein Gebet, zu deinem heiligen Tempel. Die sich an nichtige Götzen halten, verlassen den, bei welchem das Heil für sie liegt. Ich aber will dir laute Danksagung als Opfer darbringen, will, was ich gelobt habe, bezahlen (= erfüllen): die Rettung kommt vom HERRN!« Hierauf gebot der HERR dem Fisch, und dieser spie Jona ans Land aus.“ (Jona Kapitel 2, Verse 8-11; Menge Bibel)

Und natürlich kommt unsere Rettung von Gott. So auch bei Jona. Er wurde von dem Fisch wieder ausgespien. Und auch Ihre Traurigkeit nimmt ein Ende. Ihr Mangel wird von Gottes überreiche Versorgung verdrängt. Ihre Krankheit wird von Gott geheilt.

Wir glauben schon, während wir noch nicht sehen

Fällt Ihnen bei obiger Bibelstelle auf, daß Jona (während er noch verschluckt im großen Fisch steckt) davon spricht, daß er Gott „laute Danksagung“ darbringen will. Das können Sie auch. Denn wir müssen noch nicht sehen, was Gott für uns hilfreich bewirkt. Wir können uns in tiefster Finsternis voll Vertrauen glaubend auf unseren uns liebenden himmlischen Vater verlassen.

„Es ist aber der Glaube ein zuversichtliches Vertrauen auf das, was man hofft, ein festes Überzeugtsein von Dingen (oder: Tatsachen), die man (mit Augen) nicht sieht.“ (Hebräer Kapitel 11, Vers 1; Menge Bibel)

Wie schaut’s bei Ihnen aus? Glauben Sie voll Vertrauen? Oder müssen Sie erst sehen?