Wer glaubend das vergossene Blut von Jesus für seine Heiligung annimmt, ist fortan ein Heiliger (Hebräer 10:10; Kolosser 1:22) (der leider immer wieder mal sündigt; aber immer weniger). Hölle ist kein Thema mehr.
Aber nicht nur das. Wer sich durch das Opfer von Jesus hat heiligen lassen, erhält auch den Heiligen Geist, der fortan in und engstens mit uns lebt:
„Und nun habt auch ihr die Wahrheit gehört, die gute Botschaft, dass Gott euch rettet. Ihr habt an Christus geglaubt, und er hat euch mit dem Siegel seines Heiligen Geistes, den er vor langer Zeit zugesagt hat, als sein Eigentum bestätigt. Der Heilige Geist ist die Garantie dafür, dass er uns alles geben wird, was er uns versprochen hat, und dass wir sein Eigentum sind — zum Lob seiner Herrlichkeit.“ (Epheser Kapitel 1, Verse 13-14; Neues Leben Bibelübersetzung)
Wird vielfach nicht erkannt
Daß Jesus uns liebt, können die meisten Christen glaubend akzeptieren. Daß Gott Vater uns liebt, können viele nicht glauben; sie sehen Gott als bösen, rachsüchtigen alten Mann, was natürlich völliger Humbug ist. Die Bibel bringt es so auf den Punkt: „Sehet (= erkennet wohl), welch große Liebe uns der Vater dadurch erwiesen hat, daß wir Kinder Gottes heißen sollen, und wir sind es auch. Deshalb erkennt die Welt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.“ (1. Johannes Kapitel 3, Vers 1; Menge Bibel)
Aber daß der Heilige Geist (selber Person der göttlichen Dreieinigkeit) uns auch liebt, ist den meisten Christen nicht bewußt.
Mit dem Heiligen Geist, den wir geschenkt bekommen haben (Johannes 14:16-17), ist Gott in und bei uns. Schwächen und dämpfen Sie ihn nicht durch Angst-, Zweifel- und Sorgen-Gedanken.
Der Heilige Geist freut sich, wenn Sie im Sinne von Gott leben; der Heilige Geist ist traurig, wenn Sie sich durch falsches Denken oder Sünden von Gott entfernen. Deshalb sagt uns die Bibel: „Und betrübt nicht den heiligen Geist Gottes, mit dem ihr auf den Tag der Erlösung versiegelt seid“ (Epheser Kapitel 4, Vers 30; Menge Bibel)