Einmal Jesus als seinen persönlichen Retter und Herrn angenommen = für immer gerettet, alle Sünden (auch unsere zukünftigen) vergeben, Hölle nie wieder ein Thema. — Alles dem Widersprechende, was in dem Zusammenhang so gesagt wird, deckt sich nicht mit dem, was Gott und Jesus uns zusichern. Lassen Sie sich also nicht verunsichern. Wenn Sie Jesus glaubend angenommen haben, sind Sie gerettet; nichts und niemand kann Sie mehr der rettenden Hand von Jesus entreißen. Wer das sagt? Lesen Sie weiter…

“Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen. Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen. Ich und der Vater sind eins.”
(Jesus in Johannes Kapitel 10, Verse 27 – 29)

In dem Augenblick, wo wir Jesus annehmen, werden wir vom Heiligen Geist erfüllt. Unser wahres Ich, unser nach Gottes Ebenbild erschaffener Geist, wird in dem Moment vom Heiligen Geist versiegelt. Teufel und Dämonen kommen da nicht mehr ran. Schlachtfelder, die für das Böse noch offen sind: Unser Körper (aua! Hexenschuß!) und unsere Seele (Gedanken, Erinnerungen, Gefühle, Bewußtsein).

Neugeborene Christen. Aufregende Reise beginnt

Ab dem Augenblick, wenn wir gerettet sind, beginnt eine aufregende Reise. Wenn wir den Heiligen Geist wirken lassen, wachsen wir spirituell mehr und mehr. Fühlen wir das? Wir müssen das nicht unbedingt (sofort) fühlen. Wir müssen auch Gott und Jesus nicht fühlen.

Erwarten Sie fortan nicht unbedingt brennende Dornbüsche in Ihrem Vorgarten oder donnernde Engelsstimmen von der Decke Ihres Wohnzimmers, sondern die sanft und leise stetig wachsende Erkenntnis Ihrer Errettung und die dankbare Freude darüber. Ihr „… seid neue Menschen geworden, die ständig erneuert werden. Dies geschieht, indem ihr Christus immer ähnlicher werdet, so wie Gott es sich gedacht hat.“ (Kolosser Kapitel 3, Vers 10; Neues Leben Bibelübesetzung, Holzgerlingen, 2002). — Wie Sie diesen Prozeß nicht behindern und unterstützen? Bibel lesen, Bibel lesen, Bibel lesen. Zum Beispiel den Kolosser-Brief (rund 60 Jahr n.Chr. entstanden), aus dem obige Bibelstelle entnommen ist.

Bibel lesen? Muß das denn wirklich sein?

Wie? So viel Bibel lesen?
Gott oder Jesus bestrafen Sie nicht, wenn Sie nicht die Bibel lesen, oder wenn Sie nur wenig in der Bibel lesen.
Der springende Punkt aber ist der: Sie (niemand sonst) verpassen eine ganze Menge, wenn Sie Ihren Geist nicht täglich „füttern“. So wie unser Körper täglich Nahrung braucht, so braucht auch unser Geist täglich „Nahrung“ (Gottes Wort ist unsere spirituelle Nahrung). Überlegen Sie bitte mal, was wir alles für unseren vergänglichen Körper tun. Aber diese irdische Hülle wird definitiv zerfallen; wir aber, unser Geist, lebt ewig. Wir sollten unsere Prioritäten entsprechend setzen: Geist zuerst, Körper danach… oder können wir uns auf 50:50 einigen?