English Translation of this Article

Wir ver-rückten Jesus-Gläubigen könnten es eigentlich sehr, sehr leicht haben. Wir „müssen“ nur glauben, was Gott für uns getan hat (uns für immer mit ihm versöhnt; uns zu seinen über alles geliebten Kindern gemacht), was Gott uns zusagt (umfassender Schutz, überreiche Versorgung, hilfreiche Führung) und daß alles eintreten wird, was Gott uns verspricht.

„Ich habe dir also zur Pflicht gemacht: Sei stark und entschlossen! Habe keine Angst und verzage nicht! Denn mit dir ist der HERR, dein Gott, bei allem, was du unternimmst.“ (Gott in Josua Kapitel 1, Vers 9; Menge Bibel)

Warum gehorchen wir Gott nicht, wenn er uns zur Pflicht macht (!), keine Angst zu haben und ebenso stark wie entschlossen in unserem Leben in dieser Welt zu sein? Unser Problem: Wir sagen und denken nicht Ja! zu Gott und seinen Zusagen, sondern wir sagen und denken noch Ja, aber…

Wir machen uns noch nicht umfassend klar, daß wir auch in dieser Welt vollständig unter Gottes Segen stehen. Wir glauben noch nicht wirklich, daß Gott uns im Angesicht der uns feindlich eingestellten Dämonen voll einschenkt: „Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.“ (Psalm 23, Vers 5)

Wir machen uns noch nicht wirklich klar, daß uns mit unserem Jesus absolut nichts mehr passieren kann, weil „der, welcher in euch (wirksam) ist, stärker ist als der in der Welt (d.h. der Fürst dieser Welt).“ (1. Johannes 4:4) • Wir haben gewonnen. Ja, temporär mag es regnen und stürmen und scheppern und richtig mies aussehen, aber wir haben gewonnen. Kein Dämon Traurigkeit, kein Dämon Mangel, kein Dämon Schmerzen kann das jemals wieder rückgängig machen. Wir haben gewonnen. Halleluja!

Nehmen sie den Leib,
Gut, Ehr, Kind und Weib:
lass fahren dahin,
sie haben’s kein’ Gewinn,
das Reich muss uns doch bleiben.
(Ein feste Burg ist unser Gott, Martin Luther)

Mut – und wir Jesus-Gläubigen könnten so unfaßbar viel davon haben – kommt aus unserem glaubenden Erkennen der durch nichts zu überbietenden Macht von unserem Jesus und seiner herrlichen Nähe zu uns: „daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir seid und ich in euch“ (Jesus in Johannes 14:20)

Der Teufel kommt an und will uns einreden, das kann doch alles nicht sein, weil wir Jesus nicht fühlen würden. Lüge! Es geht nicht darum, ob wir Jesus fühlen; es geht darum, was wir glauben.

„Es ist aber der Glaube ein zuversichtliches Vertrauen auf das, was man hofft, ein festes Überzeugtsein von Dingen (oder: Tatsachen), die man (mit Augen) nicht sieht.“ (Hebräer Kapitel 11, Vers 1; Menge Bibel, 1939)

Wie schaut’s bei Ihnen aus? Möchten Sie anfangen, unerschütterlich Ihrem Gott zu vertrauen? Tun Sie es. Sie werden staunen, welch wunderbare Entwicklung Ihr Leben im glaubenden Vertrauen auf Ihren Gott nehmen wird: „Durch die mächtige Kraft, die in uns wirkt, kann Gott unendlich viel mehr tun, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden“ (Epheser Kapitel 3 Vers 20; Neues Leben Bibelübersetzung)

Sagen (!) Sie: Lieber Gott, helfe mir, daß mein Glaube an dich immer stärker und immer unerschütterlicher wird. Ich danke dir, für deine Hilfe und für deine Geduld mit mir. Was für ein herrlicher Gott du bist. Danke. Ich bin gespannt auf all die herrlichen Dinge, die du für mich in meinem Leben Wirklichkeit werden läßt (natürlich gerne in Ihren Worten).

Jürgensen, Sie predigen ja einen WohlfühlGott und einen WohlfühlJesus
Ja natürlich, was denn sonst! Jesus hat uns für immer mit unserem himmlischen Vater, der uns mehr liebt, als wir uns selber lieben, versöhnt. Was meinen Sie, wer ein Interesse daran hat, daß wir uns nicht wohl mit unserem Jesus und Gott fühlen? Hören Sie auf, dem Teufel das Wort zu reden • Bitte kein Wohlfühl-Evangelium. Alle haben traurig bedröppelt durch ihr Leben zu kriechen. Wirklich?