Die drei religiösen Freunde von Hiob sprachen jede Menge auf den ersten Blick richtig erscheinende, religiös basierte Dinge. Aber das war alles falsch und ging an den wirklichen Ursachen der Probleme von Hiob religiös verbrämt völlig vorbei.

Religion wollte Hiob einreden, Gott würde ihn strafen

Die drei religiösen Freunde von Hiob wollten ihm nämlich einreden, daß all die Probleme, die Hiob hatte, die Strafe von Gott für irgendwelche Fehler sei, die Hiob begangen hätte.

Wir lesen in der Bibel aber, daß nicht Gott dem Hiob seinen Besitz nahm, dessen Kinder tötete und ihn sterbenselend krank machte, sondern daß all diese schrecklichen Ereignisse vom Teufel kamen.

„Da ging der Satan vom HERRN hinweg und schlug Hiob mit bösartigen Geschwüren von der Fußsohle bis zum Scheitel“ (Hiob Kapitel 2, Vers 7)

Deshalb ist Gott am Ende auch zornig auf die drei religiösen Freunde, die Gott als jemand Böses hingestellt hatten; als jemanden, der Krankheiten schicken und das Leben von Hiob in den traumatischen Ruin führen würde. Deshalb „sagte der HERR zu Eliphas von Theman: »Entbrannt ist mein Zorn gegen dich und gegen deine beiden Freunde; denn ihr habt nicht richtig (oder: aufrichtig) von mir geredet wie mein Knecht Hiob.«“ (Gott in Hiob Kapitel 42, Vers 7; Menge Bibel)

Von Gott kommt nichts Schlechtes in Ihr Leben

Viele Christen heutzutage fallen ebenfalls auf die dämonische Desorientierung herein und meinen, Not, Pein und Leid in ihrem Leben sei Gott-gewollt. Ja, diese Religiösen meinen sogar, Gott habe das Leid in ihr Leben geschickt, weil sie büßen müßten. Besonders schlimm, wenn geistliche Führer ihren Schäfchen Gottes herrliches Wesen derart erdreht darstellen und nicht richtig über Gott reden.

Das gewaltige Opfer von Jesus hat ein für allemal alle Strafen für alle Ihre Sünden abgegolten. Wenn Sie morgen oder übermorgen (leider) mal wieder sündigen, dann muß weder Jesus noch Sie ein Opfer mehr erbringen, weil Jesus vor rund 2.000 Jahren alle Strafen ein für allemal auf sich genommen hat: „ebenso wird auch Christus, nachdem er ein einziges Mal als Opfer dargebracht worden ist, um die Sünden vieler wegzunehmen, zum zweitenmal ohne (Beziehung zur) Sünde denen, die auf ihn warten, zum Heil (oder: zur Errettung) erscheinen“ (Hebräer Kapitel 9, Vers 28; Menge Bibel, 1939)

Wenn Sie sündigen, danken Sie Jesus dafür, daß er Ihnen auch diese Sünde vergeben hat, und bitten Sie um stärkende Hilfe, damit Sie immer weniger sündigen.