Daß Jesus uns mit seinem Opfer wieder mit unserem Schöpfer versöhnt hat, kann der Teufel schlecht in Abrede stellen, denn zu klar und deutlich sind die entsprechenden Aussagen in der Bibel. Alle Sünden sind uns vergeben (Kolosser 2:13). Wir sind vor Gott makellos, unanklagbar und heilig durch Jesus gemacht geworden (Kolosser 1:22).

Natürlich beschießt Sie der Teufel mit seinen Zweifel-Gedanken. Greifen Sie solche Gedanken einfach nicht auf. Denken Sie das, was Jesus Ihnen sagt. Denn der Teufel belügt Sie. Jesus belügt Sie nicht

Man kann dem Teufel  vieles  alles vorwerfen, aber eine Sache nicht: Der Teufel gibt niemals auf. Selbst nachdem er beim zweiten Kommen von Jesus für die Dauer des Tausendjährigen Reiches von Jesus weggesperrt war (Offenbarung 20:1-3), fängt er sofort nach seiner Freilassung wieder damit an, Menschen gegen Gott und Jesus zu (ver)führen (Offenbarung 20:7-10).

Und nichts anderes machen die Höllenburschen natürlich auch jetzt schon. Teufel und Dämonen geben nicht auf. Die Höllenburschen sind unermüdlich mit ihren Angriffen und den Versuchen, uns von Gott wegzuführen. Und gerade Jesus-Schäfchen sind dabei beliebtes Ziel (Dämonische Bedrängnis. Das ist ein gutes Zeichen für einen Christen).

Keine Sünde trennt ein Jesus-Schäfchen jemals wieder von Gott

Beliebte Lüge vom Vater der Lüge: Ja, ihr seid durch Jesus gerettet, aber jetzt hast du schon wieder gesündigt / so oft gesündigt / mit so viel Spaß gesündigt / immer wieder gesündigt… jetzt – so die Lüge vom Teufel – schubst Gott dich aus dem rettenden Boot. Aber das stimmt nicht.

Adam und Eva fielen auf die Lügen vom Teufel herein. Sind Sie schlauer als Ihre Vorfahren?

Halten wir uns an das, was Jesus sagt. Lassen Sie uns schlauer sein als unsere Vorfahren Adam und Eva, die nicht auf Gott hörten und ihm nicht vertrauten, sondern auf die Lügen vom Teufel hereinfielen. Ergebnis: Der Teufel (ver)führte Adam und Eva weg von Gott, seinem Schutz und seiner Versorgung. Was sagt Jesus? Beispielsweise dies: „Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nimmer hinausstoßen (oder: von mir stoßen)“ (Johannes 6:37; Menge Bibel) Wenn Sie einmal mit ehrlichem Herzen Jesus als Ihren Retter und hilfreich führenden Herrn angenommen haben, dann schickt Jesus Sie niemals, niemals, niemals wieder weg. Es gibt bei Gott und Jesus kein kleingedrucktes Aber.

„Meine Schafe hören auf meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in alle Ewigkeit nicht umkommen (oder: verlorengehen), und niemand wird sie meiner Hand entreißen. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand vermag sie der Hand meines Vaters zu entreißen. Ich und der Vater sind eins!“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Verse 27-30; Menge Bibel)

Jesus hat vor rund 2.000 Jahren all Ihre Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf sich genommen. Ab dem Moment, wo Sie glaubend Jesus als Ihren Retter angenommen haben, sieht Gott Sie durch den perfekten Jesus. Deshalb sieht Gott auch Ihre Sünden nicht mehr („Ich werde ihr Unrecht vergeben und nie wieder an ihre Sünden denken“, Gott in Hebräer 8:12 • Sehen Sie Ihre Sünden so wie Gott sie sieht).

Nichts und niemand (auch Ihre Sünden nicht) kann Ihre Versöhnung mit Gott rückgängig machen

Gottes Wort macht mehr als klar, daß nichts, absolut nichts, auch nicht unsere leider immer wieder mal vorkommenden Sünden uns, die wir an Jesus als unseren Retter glauben, von Gott trennen können (Römer 8:38).

„Denn ich bin dessen gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten (= Geisterfürsten), weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch irgendwelche Mächte, weder Höhe noch Tiefe (d.h. Himmel noch Unterwelt) noch sonst irgendetwas anderes Geschaffenes imstande sein wird, uns von der Liebe Gottes zu scheiden, die da ist in Christus Jesus, unserm Herrn.“ (Römer Kapitel 8, Verse 38-39; Menge Bibel, 1939)

Da Sie (und ich) von Gott erschaffen sind, kann auch nichts, was wir Geschaffene tun, uns jemals wieder von Gott trennen. Gott sagt uns in seinem Wort, daß wir ab dem Moment, wo wir glaubend Jesus als unseren Retter annahmen, eine Neuschöpfung (in unserem wahren Ich, unserem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist) sind (2. Korinther 5:17; Neue Schöpfung? Ich merk‘ nichts davon). Nirgendwo in der Bibel wird gesagt, daß wir oder sonstwer diese Neuschöpfung wieder rückgängig machen könnten. Einmal gerettet, immer gerettet.


Fangen wir in dieser herrlich beruhigenden Gewißheit an, Gott mehr und mehr in und durch uns wirken zu lassen. Stellen wir Gott in das beherrschende Zentrum unseres Denkens, so daß alles andere, auch Sünden, mehr und mehr an den unwichtigen Rand gedrückt werden.

Wie stelle ich Gott in das Zentrum meines Denkens?
Sie lesen (mehr) über ihn in der Bibel. Sie besuchen WebSites wie KTNJ, bei denen unverdünnt Gott und die Frohe Botschaft der unverdienten Gnade im Mittelpunkt stehen. Sie suchen sich eine Gemeinde, in der ohne Wenn & Aber das Gnaden-Bewußtsein (und nicht das Sünden-Bewußtsein) gestärkt wird. Sie bereden mit Gott und Jesus alles, was in Ihrem Leben ansteht. Machen Sie sich klar: Keine Ihrer Sünden trennt Sie mehr von Gott. Sie können und sollen im Gespräch mit allem zu Gott gehen. Natürlich auch mit Ihrer Lieblingsünde, die Sie seit 5, 10, 20, 40, 50 Jahren nicht loswerden. Gott macht Ihnen keinen Vorwurf mehr (den hat er vor rund 2.000 Jahren Jesus gemacht). Gott hilft Ihnen gerne. Da kommt Freude auf. Erahnen Sie, warum „Evangelium“ die Frohe Botschaft heißt? Genau. Freuen Sie sich über Ihre herrliche Beziehung mit Gott.