English Translation of this Article

Ein beliebter Denkfehler ist es, wenn ein Jesus-Schäfchen meint, daß es in dieser Welt nicht auch mal Not & Bedrängnis erleben muß. Im Gegenteil, beliebtes Ziel von Teufel und Dämonen sind gerade wir Jesus-Gläubigen (Dämonische Bedrängnis. Das ist ein gutes Zeichen für einen Christen).

Wenn also Teufel und Dämonen Ihnen Knüppel zwischen die Beinen werfen, dann zeigt Ihnen das, daß Sie auf dem richtigen Weg sind. Freuen Sie sich (nicht über die Hindernisse auf Ihrem Weg, sondern daß Gott Ihnen mehr als gut helfen wird). Denn nichts, womit Teufel und Dämonen Sie piesacken, kann Ihnen wirklich noch schaden. Ihr Jesus hat alle Macht; nicht nur im Himmel, sondern auch hier in dieser Welt (Matthäus 28:18).

Alles Widrige hat Jesus für uns besiegt („In der Welt habt ihr Bedrängnis (oder: Not, Angst); doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!“, Jesus in Johannes Kapitel 16, Vers 33; Menge Bibel, 1939) • Not, Bedrängnis, Mangel – kratzt nur äußerlich an der Seele

Natürlich kümmern wir uns um Dinge im Irdisch-Weltlichen, die getan werden müssen. Warten Sie also nicht darauf, daß Gott den Brief auf die Mahnung schreibt, in welchem Sie eine Ratenzahlung erbitten, sondern schreiben Sie selber. Aber immer auf dem Fels Jesus stehend in der sicheren Gewißheit, daß Gott unsere mächtige Hilfe ist: „Denn nicht auf meinen Bogen verlasse ich mich, und nicht mein Schwert verschafft mir den Sieg; nein, du gewährst uns Hilfe gegen unsre Bedränger und machst zuschanden, die uns hassen“ (Psalm 44, Verse 7-8; Menge Bibel)

Verstehe ich jetzt nicht. Gott schreibt doch immer alle Briefe für mich.
Wie bitte? Da bin ich jetzt ebenso sprachlos wie neidisch. Da werde ich mal nachfragen. Sag mal, Papamann, du schreibst für Leute Briefe? Wieso nicht meine?
Nun schreib erstmal den Artikel fertig. Wir reden dann später darüber.
(grummel) Für andere schreibt Gott deren Briefe, und ich quäle mich immer selber damit rum. Und Feldhandball soll ich dann auch noch mit ihm spielen…

Machen Sie sich klar: Sie müssen Gott und Jesus nicht sehen; Sie wissen einfach glaubend, daß sie bei Ihnen sind. Sie müssen Gott und Jesus auch nicht fühlen; glaubend wissen Sie, daß Gott und Jesus hilfreich für Sie wirken, Sie beschützen, versorgen und führen. Es war Jesus, der es so ausdrückte: „Jesus sagte zu ihm (gemeint ist Thomas; Anm. von mir): Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ (Johannes 20:29)

Wenn Sie lesen, wofür „selig“ steht, dann werden Sie gerne glauben, ohne zu sehen (und ohne zu fühlen), denn „selig“ bedeutet froh, freudestrahlend, hochbeglückt, wonnevoll, begeistert und zufrieden. Glauben Sie also voller Vertrauen das, was Gott und Jesus Ihnen in der Bibel zusagen. Die stetige Zunahme des Erkennens Ihrer Identität als Jesus-Schäfchen verändert Ihr Leben umfassend in allen Bereichen zum Guten.