Geld ist nicht böse. Die Glaubensgiganten in der Bibel waren alle mehr als reich. Das macht ja auch Sinn, denn Gott will uns segnen. Wenn Gott unser himmlischer Vater ist, dann will er, dass es uns, seinen Kindern, gut geht. Welcher Vater würde sich nicht freuen, wenn seine Kinder ordentlich im Leben dastehen, genug Geld für alles haben und nicht in schlechten Wohnungen leben müssten, schlecht bis schäbig angezogen rumlaufen müssten und Sorge haben, wie sie ihre Rechnungen bezahlen können. Kein Vater würde sich darüber freuen. Umso weniger unser Gott.

Geld ist nicht böse. Böse und mehr als schädlich für uns ist die Habgier. Da müssen wir aufpassen und vorsichtig sein. Was ist die Nr. 1 in unserem Leben? Gott und Jesus? Oder die Zahlen auf unserem Kontoauszug? Der Teufel mag uns gerne einflüstern, dass viel Geld viel Sicherheit bedeuten würde? Tut es das wirklich? Nein. Geld kann morgen weg oder nichts mehr wert sein. Geld kann morgen, wenn wir plötzlich sterbenskrank sind, keine Bedeutung mehr haben. Geld kann niemals unsere Leere und Hoffnungslosigkeit füllen. Die einzig Hoffnung ist nur Jesus. Er bietet uns an, dass er jetzt hier auf Erden immer bei uns ist – ganz gleich, wo wir durchmüssen. Und er bietet uns ewiges Leben bei Gott an. Wenn das keine Hoffnung ist! Geld kann uns das nicht geben. Sie können der reichste Mensch auf diesem Planeten werden, von mir aus auch der reichste Mensch im ganzen Universum. Wenn Sie sterben… alles völlig unwichtig. Wo Sie ihre Ewigkeit verbringen entscheidet Ihre Entscheidung für Jesus oder gegen Jesus.

„Niemand kann zwei Herrn dienen; er wird entweder den einen hassen und den anderen liebenoder er wird zu dem einen halten und den anderen verachten. Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Vers 24)

Je nach dem, was uns beherrscht, wem oder was wir höchste Priorität in unserem Denken und Leben einräumen, das ist unser Gott. Sind Ihnen Sex + Pornografie das Wichtigste? Kreisen Ihre Gedanken bis in den Traum nur darum? Dann sind das Ihre Götter.
Denken Sie nur an Geld und noch mehr Geld? Dann ist Geld Ihr Gott.
Lieben Sie Ihr Auto über alles? Dann ist Ihr Auto Ihr Gott.

Wem gehört all der Reichtum, all das Gold, all das Silber? Dem Teufel? Nein. Das gehört alles Gott: Geldsorgen. Wo ist das ganze Geld? Wem gehören Gold und Silber?

Können Pornografie, Geld, Autos oder welches materielle Zeugs auch immer Ihnen Hoffnung geben, wenn Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit kommen, und die Angst vor dem Tod an Ihnen nagt? Wer ist hilfreich an Ihrer Seite, wenn die Diagnose vom Arzt vernichtend ist? Ihr Auto, Ihr Haus, für das Sie sich so abgestrampelt haben?

Schauen Sie sich die beunruhigenden Nachrichten an; die EU wackelt; dem Euro droht der Absturz; die USA so hoch verschuldet wie noch niemals zuvor in der Geschichte; im Nahen Osten kann jederzeit der dritte Weltkrieg ausbrechen, weil der zur Atombombe strebende Iran offen sagt, dass er Israel und die Juden „ausradieren“ und über Europa und die USA die grüne Fahne des Islam wehen sehen will.
„Zu wem wollt ihr flüchten, um Hilfe zu finden, wo euren Reichtum verstecken?“ (Jesaja Kapitel 10, Vers 3)

Was hat höchste Priorität?

Entscheiden Sie weise, wem Sie höchste Priorität in Ihrem Leben einräumen. Ihr Motto sollte sein: Ich diene Gott. Ich habe ihn in allem an erster Stelle in meinem Leben. Ich diene nicht dem Geld, sondern das Geld dient mir.

Duschen Sie morgens? Nehmen Sie schöne lange Bäder zur Entspannung? Gehen Sie ins Fitness-Studio oder joggen Sie regelmäßig? Schauen Sie sich gerne Filme auf Ihrem DVD-Player an? Versäumen Sie niemals Ihre Lieblingsshows im Fernsehen?

Fernsehen wichtiger als Bibel lesen?

Gut, wenn Sie Ihren Körper pflegen und fit halten. Schön, wenn Sie nicht nur arbeiten, sondern sich auch Zeit für die Unterhaltung nehmen. Frage dabei aber: Wie viel Zeit verbringen Sie mit Gott? Investieren Sie genauso viel Zeit in die Pflege Ihres unsterblichen Geistes wie in die Pflege Ihres vergänglichen Körpers? Was meinen Sie ist wichtiger: Unser vergänglicher Körper, dessen zwangsläufiges Ziel das Grab und der Zerfall ist? Oder unser unsterblicher Geist und unsere unsterbliche Seele, die über den irdischen Tod hinaus leben werden? Wobei Sie zu Lebzeiten entscheiden, wo Sie für alle Ewigkeit leben werden? Bei Gott. Oder in der Hölle. Die Bibel nennt keine andere Alternative.

Was meinen Sie? Was hilft Ihnen mehr, Ihr Verhältnis zu Gott zu entwickeln und somit Segen hier auf Erden in Ihrem Leben wie auch für alle Ewigkeit zu entwickeln? Spielfilme und Talk-Shows im Fernsehen gucken? Oder Zeit mit Gott beim Lesen seines Wortes in der Bibel zu verbringen? Wem räumen Sie höchste Priorität ein? Wem schenken Sie am Tag mehr Zeit? Gott oder dem Fernsehen, Ihrem Auto, Ihrem Joggen, Ihrer Pornosucht im Internet, Ihrem Geld?

Wie können wir wissen, was wir tun sollen? Wir können Gott jederzeit und bei allem um Führung bitten. Gott selber verspricht uns, dass er uns gerne gibt und führt: „Ich bin der Herr, dein Gott, der dich lehrt, was Nutzen bringt, und der dich auf den Weg führt, den du gehen sollst.“ (Gott in Jesaja Kapitel 48, Vers 17)