Ob als Anhänger um den Hals, als Stofftier am Handtäschchen oder als Porzellan-Schweinchen auf dem Nachttisch: Der persönliche Talisman soll dem Glück ein wenig auf die Sprünge helfen.

Wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ (veröffentlicht im April 2012) herausfand, sind Glücksbringer in Deutschland hauptsächlich bei Frauen beliebt. Vier von zehn der weiblichen Befragten (39,3 %) gaben an, einen persönlichen Talisman zu besitzen, bei den 14- bis 39-jährigen Frauen ist es jede Zweite (52,0 %).
Männer können solchem Aberglauben im Vergleich wesentlich weniger abgewinnen: Nur jeder Fünfte (22,0 %) nennt einen Glücksbringer sein eigen.
[Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.961 Männern und Frauen ab 14 Jahren]

Brauchen Sie einen Glücksbringer?

Wenn Gott, der Schöpfer vom Universum, Ihnen zusagt: „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott. Ich helfe dir, ja, ich mache dich stark, ja, ich halte dich mit meiner hilfreichen Rechten.“ (Gott in Jesaja Kapitel 41, Vers 10), dann wollen Sie sich noch ein Glücksschweinchen an den Rückspiegel in Ihrem Auto oder ein Glücksamulett um Ihren Hals hängen?

Wir brauchen Gott und Jesus. Aber keine Glücksbringer, keine Talismane, keine Amulette. Das alles ist Ausdruck von heidnischem Denken. Verlassen wir uns auf Gott? Hundertprozentig? Oder meinen wir, es könnte nicht schaden, wenn wir auch noch ein Backup in Form von einem Glücksschornsteinfeger haben?

Ist Gott Ihnen nicht genug?

Wer Jesus als seinen pesönlichen Retter und Herrn angenommen hat, ist gerettet, ist in seinem Geist (das ist unser wahrer, innerer Mensch) neugeboren und vom Heiligen Geist versiegelt, so daß nichts und niemand uns mehr von Gott entfernen kann. Wir brauchen keinen Glücksbringer mehr. „Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukunftiges, weder Gewalten der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.“ (Römer Kapitel 8, Verse 38 – 39)

Falls Sie irgendwelche Glücksbringer mit sich rumschleppen oder im Auto oder in der Wohnung haben… weg damit. So etwas kann immer nur von Gott wegführen und heidnisch-dämonischen Kräften Tür und Tor öffnen.

Machen Sie sich bitte klar: Jesus ist für Sie am Kreuz gestorben, damit Sie für alle Ewigkeit für das Paradies / den Himmel gerettet sind. Und dann wollen Sie sich (so ein bißchen) einem Glücksamulett anvertrauen?

Vogelscheuchen im Gurkenfeld

Amulette, Glücksbringer oder Talismane können weder Gutes bewirken oder schützen, noch Schaden zufügen. Was sagt die Bibel? „Denn die Gebräuche der Völker sind leerer Wahn. Ihre Götzen nur Holz, das man im Wald schlägt, ein Werk aus der Hand des Schnitzers, mit dem Messer verfertigt.
Er verziert es mit Silber und Gold, mit Nagel und Hammer macht er es fest, sodass es nicht wackelt.
Sie sind wie Vogelscheuchen im Gurkenfeld. Sie können nicht reden; man muss sie tragen, weil sie nicht gehen können.
Fürchtet euch nicht vor ihnen; denn sie können weder Schaden zufügen noch Gutes bewirken.
Niemand, Herr, ist wie du: Groß bist du und groß an Kraft ist dein Name.“
(Jeremia Kapitel 10, Verse 3 – 6)

Und was ist mit dem Kreuz?

Soll man dann auch keine Kette mit einem Kreuz tragen? Oder kein Kreuz an seinem Rückspiegel im Auto oder an der Wand im Wohnzimmer hängen haben? Wenn Sie meinen, daß ein solches Kreuz Ihnen Glück oder Schutz gibt, dann ja, weg damit.
Wenn Sie aber — und das sollte immer nur der Fall sein — ein Kreuz haben, um sich an Ihren persönlichen Gott zu erinnern, dann ist das ok.

Was wichtiger als jedes Kreuz an der Wand oder wo auch immer ist? Wenn Sie täglich Gottes Wort, die Bibel, lesen, um Ihren Schöpfer mehr und besser zu verstehen.

Jesus, hilf mir, daß ich alles Heidnische in meinem Denken überwinde und hinter mir lasse. Helfe mir, Jesus, damit mein Glaube und mein Vertrauen in Gott unerschütterlich werden. Danke, Jesus.