Fallen wir nicht auf die Desinformation herein, Gott sei so sehr Liebe, daß er doch niemals zulassen würde, daß Menschen in der Hölle für immer leiden müßten.
Richtig ist, daß Gott keinen Menschen in die Hölle verdammt; und daß Gott keinen Menschen an die Hölle verlieren will. Aber ebenso richtig ist, daß es die Menschen sind, wenn sie das kostenlose Angebot der Rettung durch Jesus nicht annehmen, welche durch ihre Entscheidung in der Hölle landen (und leiden) werden. Über das abschließende Gericht von Gott lesen wir in der Offenbarung Kapitel 20, Verse 11 – 15; das Gericht und der Feuersee.
Weil Gott uns liebt, schickt(e) er Jesus
Jesus kam als Gottes Sohn (Sohn nicht durch Geschlechtsverkehr entstanden, sondern Sohn = von gleicher Art) in die Welt, „damit jeder, der (an ihn) glaubt, in ihm das ewige Leben hat. Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab…“ (Johannes Kapitel 3, Vers 14 – 16)
Warum schickte Gott Jesus in die Welt? „… damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.“ (Johannes Kapitel 3, Vers 16)
Weil Gott nicht nur Liebe, sondern auch Heiligkeit ist, kann er keine Kaputtheiten, keinen Schmutz, keine Sünden neben sich ertragen. Weil unsere Vorfahren Adam und Eva nur 1mal gesündigt hatten, flogen sie aus Gottes Nähe raus.
Und wegen Gottes Gerechtigkeit hätten wir die Strafe verdient. Der Lohn für die Sünden ist der spirituelle Tod, d.h. Hölle statt Himmel und Paradies.
Damit wäre eigentlich die ganze Geschichte mit dem Verhältnis von Gott und uns Menschen gegessen gewesen. Aber da ist halt noch Gottes bedingungslose Liebe zu uns Menschen. Gott sei Dank!, müssen wir sagen.
Die Strafe, die wir für unsere Sünden verdient hätten, nahm Jesus auf sich. Und für Gott war und ist dieses Opfer ausreichend; er nahm und nimmt es an.
Wenn wir glauben, daß Jesus als Gottes Sohn für uns am Kreuz gestorben und von den Toten wiederauferstanden ist, und wenn wir mit aufrichtigem Herzen Jesus um Vergebung unseres sündhaften Tuns bitten, dann sind wir in den Augen Gottes frei von aller Schuld. Gott legt(e) all unsere Sünden auf Jesus.
Gott will, daß sich jeder rettet
Jesus kam sozusagen als das Opferlamm, auf das wir alle Strafe, die wir in Gottes Augen verdient hätten, legen können. Tun wir das, dann sind wir vor Gott frei von aller Schuld. Wir sind dann reiner und sauberer als frisch gefallener Schnee.
„Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.“ (Johannes Kapitel 3, Vers 17)
Aber damit das funktioniert, müssen wir mit aufrichtigem Herzen unsere Sünden bereuen und Jesus als unseren persönlichen Herrn und Retter annehmen: „Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat.“ (Johannes Kapitel 3, Vers 18)
Das hört sich komisch an. Ja, nach irdisch-weltlichen Maßstäben geradezu hanebüchen. Aber so ist Gottes Plan: Nur über das Kreuz, nur durch Jesus finden wir Errettung. Die Welt mag lachen. „Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden ist es Gottes Kraft.“ (1 Korinther Kapitel 1 Vers 18)
Siehe vielleicht auch: Voraussetzung für den Himmel erfüllen