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Man denkt immer, daß Menschen, die ihr Vertrauen in ihr Geld und ihren Reichtum stecken, auf dem falschen Weg sind. Was sie natürlich sind. Denn Geld gibt uns keine Sicherheit, sondern nur Gott. Geld ist schön, weil nützlich für uns selber und um anderen zu helfen, aber Gott warnt uns ausdrücklich vor der Geldgier.
Faustregel: Geld = ok; Geldgier = eine Sünde.
Auch ‚kein Geld‘ kann zum Götzen werden
Aber Vorsicht. Geld kann nicht nur für Menschen, die (sehr) viel davon haben, zum Götzen werden, der Gott ins Abseits drängt.
Auch wenn wir kein Geld haben, besteht die Gefahr, daß wir ‚kein Geld‘ und die damit verbundenen Sorgen zum Götzen machen und Gott dabei vergessen.
Der Same, von dem Jesus in einem Gleichnis spricht, ist das Wort Gottes: „Unter die Dornen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort zwar hören, dann aber weggehen und in den Sorgen, dem Reichtum und den Genüssen des Lebens ersticken, deren Frucht also nicht reift.“ (Jesus in Lukas Kapitel 8, Vers 14)
Will sagen: Schauen wir auf unsere Sorgen? Oder schauen wir auf Jesus und Gott? Gott gibt gerne. Frage ist nur: Bitten wir ihn richtig?
Sorgen dürfen nicht wichtiger als Gott für uns sein
Wenn wir arm sind, denken wir gerne, daß Probleme mit Geld nur Leute haben, die (sehr) viel davon haben, weil sie Gefahr laufen können, es wichtiger zu nehmen als Gott.
Aber umgekehrt wird auch ein Schuh daraus. Wer kein Geld hat kann Gefahr laufen, daß er sein ‚kein Geld‘ wichtiger nimmt als seinen Schöpfer.
Die Warnung steht: „Niemand kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Vers 24)
Denken wir also nicht, daß wir erst mit Geld glücklich und zufrieden sind und dann erst uns um Gott kümmern. Umgekehrt ist richtig: Gott an 1. Stelle — ob wir viel Geld oder kein Geld haben.
Wir müssen aufpassen, daß wir Gott nicht von den irdisch-weltlichen Sorgen vom ersten Platz, den er immer in unserem Leben und Denken haben muß, verdrängen lassen.