Man kann es sich ganz einfach machen, wenn man wirklich sicher sein will, ob irgendwelche Lehren im Zusammenhang mit Jesus korrekt und richtig sind, oder ob es verwaschene bis verdrehte Irrlehren sind.
Die Faustregel
Evangelium steht für „Gute Nachricht“ und sogar für „Siegesbotschaft“.
Wenn immer Sie etwas lesen oder erzählt (aka gepredigt) bekommen, wo
– Angst
– Zweifel
– Verurteilung
– Verdammnis
im Zusammenhang mit der Botschaft von Jesus ins Spiel kommen, dann hat es nichts mit Jesus zu tun; dann ist es nicht die „Frohe Botschaft“, die Jesus der Menschheit vor rund 2.000 Jahren brachte, um jeden Menschen frei zu machen und zu retten.
Angst, Zweifel, Verurteilung, Verdammung sind in der Botschaft von Jesus für seine Schäfchen nicht enthalten.
Bei Wikipedia lesen wir: „Der Begriff Evangelium stammt aus der griechischen Sprache (εὐαγγέλιον eu-angelion), was so viel heißt wie „Lohn für das Überbringen einer guten Nachricht“, kurz „gute Nachricht“ oder konkreter „Siegesbotschaft“.“ (aufgerufen am 24.6.2013)
Jesus will, daß sich jeder, der ihn glaubend als seinen Retter annimmt, befreit, makellos, schuldlos und heilig sieht — denn so sieht Gott jeden, der all seine Schuld auf Gottes Sohn Jesus geworfen hat.
Rettung durch Jesus? Ja. Aber…
Nein, da gibt es kein ‚Aber‘. Gerettet ist gerettet.
Alles andere würde bedeuten, daß man das Opfer von Jesus am Kreuz als zu gering ansehen würde. Oder auch, daß die reinigende Kraft von Jesus‘ Blut nicht stark genug sei, um jede Sünde zu tilgen.
So einfach? Ja, so herrlich einfach haben Gott und Jesus es für uns gemacht.
(Epheser Kapitel 2, Verse 8 – 9)
Wenn Sie also sündigen (was jeder neugeborene Christ immer wieder mal macht, solange wir auf dieser Welt leben), dann entfernen Sie sich nicht von Gott wegen Ihrem schlechten Gewissen. — Sie müssen kein schlechtes Gewissen haben, sondern Sie dürfen sich freuen, weil Jesus auch Ihre aktuelle Sünde abgegolten hat. Gott ist nicht sauer auf Sie; Gott ist nicht beleidigt, weil Sie gesündigt haben. Gott sieht noch nicht mal Ihre Sünde. Warum? Weil Gott nicht darauf schaut, was Sie tun, sondern darauf schaut, was Jesus getan hat. Und der hat mit seinem Blut all Ihre Sünden weggewaschen, so daß Gott selber über Sie (und mich) sagt: „Ich werde ihr Unrecht vergeben und nie wieder an ihre Sünden denken.“ (Hebräer 8:12) und „Ich werde nie wieder an ihr Unrecht und ihre Sünde denken.“ (Hebräer 10:17)
Wenn Gott nicht an Ihre Sünde denkt, warum wollen Sie sich dann vom Teufel Angst und Zweifel einsuggerieren lassen, so daß Sie an Ihre Sünde denken… und sich dabei von Gott (was der Teufel liebend gerne erreichen will) entfernen.
Wir brauchen mehr Gott, wenn wir sündigen. Nicht weniger Gott, indem wir wegen einem schlechten Gewissen von ihm weglaufen
Umgekehrt ist es aber genau richtig: Sobald Sie gesündigt haben, laufen Sie hin zu Jesus und Gott. DANKEN und LOBEN Sie Jesus, daß er durch sein Opfer am Kreuz Ihnen auch diese aktuelle Sünde vergeben hat. Danken Sie Gott für seinen wunderbaren Plan unserer Errettung.
Wenn wir sündigen, dann brauchen wir _mehr_ Gott(esnähe) und nicht weniger. Warum? Weil wir uns dann nicht nur über unsere Errettung freuen können, sondern auch mehr und mehr Kraft aus Gottes Gnade erhalten, so daß wir immer weniger sündigen. Probieren Sie es aus! Sie werden sich wundern, wie die Sünde immer weniger Kraft über Sie hat, während gleichzeitig die Freude über Gott und Jesus Sie mehr und mehr stärkend und führend und helfend erfüllt.