Schauen wir uns Paul, den größten Theologen in der Menschheitsgeschichte, an: Als der in Athen war, ging er täglich auf den Marktplatz, um den Menschen, die dort vorbeikamen, von Jesus zu erzählen. Ich weiß, wir sind nicht Paul Aber wir haben einen Marktplatz (vor der Haustür oder zumindest den digitalen Marktplatz aka Internet).

Schämen Sie sich wegen Gott? Als ich in meinem Wohnzimmer ein Kreuz an der Wand aufhing, schämte ich mich und hoffte, daß keiner meiner Besucher mich drauf ansprach. Aber wie Sie sehen, wir wachsen. Mittlerweile mache ich sogar eine WebSite über Gott. Wichtig zu wissen: Gott hat mich damals nicht weniger geliebt als er mich jetzt liebt. Warum? Gottes Liebe zu Ihnen und zu mir hängt nicht davon ab, was wir tun oder nicht tun. Gott liebt uns.

Paul sprach täglich auf dem Marktplatz zu allen, die sich gerade dort aufhielten (Apostelgeschichte 17:17).

Mit wem sprechen Sie?
Die Frage hat nicht die Intention, Ihnen ein schlechtes Gewissen zu machen. Überhaupt nicht.
Aber mit wem sprechen Sie über die herrlichste Botschaft, welche die Menschheit jemals hatte?
Sie müssen ja nicht gleich nächsten Samstag mit Camping-Tischchen und Stuhl auf dem Marktplatz stehen und anbieten: „Ich bete für Sie. Wollen Sie das?“ — Oder doch? Sind Sie nächsten Samstag auf dem Marktplatz mit der herrlichsten Botschaft, welche die Menschheit hatte und vielleicht jemals haben wird?

Gilt dies vielleicht auch für Sie? „Und meine Bitte an Gott ist: Der Glaube, an dem du Anteil hast, möge sich bei dir dahin auswirken, dass du all das Gute erkennst, das unter uns im Blick auf Christus und zu seiner Ehre zu tun ist“ (Philemonbrief, Vers 6; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000)

Wenn jemand Ihnen 1.000 Euro gibt für jedesmal, wenn Sie jemanden fragen “Kennen Sie eigentlich schon Jesus? Sind Sie sicher, daß Sie, wenn Sie sterben, in den Himmel und nicht in die Hölle kommen?”, würden Sie das dann tun? Überlegen Sie, in 1 Stunde könnten Sie vielleicht so 3 Leute fragen… 3 x 1000 Euro = 3.000 Euro in einer Stunde verdient. Das ist eine Menge Geld. Sie würden das wahrscheinlich tun (ich auf jeden Fall). Aber tun wir es auch, wenn wir keine 1.000 Euro pro Frage bekommen, sondern wir nur die Hoffnung haben, daß ein Mensch die Ewigkeit nicht in der Hölle wird leiden müssen? Die 1.000 Euro Frage