Worauf schauen Sie bei dieser Bibelaussage? Was ist für Sie am Wichtigsten? Welche Aussage findet Ihre Aufmerksamkeit?

„Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan! Der dir alle deine Schuld vergibt und alle deine Gebrechen heilt“ (Psalm 103, Verse 2-3; Menge Bibel, 1939)

Wenn Sie angeschlagen oder gar krank sind, fällt Ihre Aufmerksamkeit sehr wahrscheinlich zunächst auf den Schluß von obiger Bibelstelle: Gott heilt all Ihre Gebrechen.

Und darauf dürfen und können Sie sich auch verlassen. So wie damals, als Jesus (ich darf das mal so salopp ausdrücken) jeden heilte, der ihm über den Weg lief, so ist es auch heute noch: Jesus macht uns umfassend heil (nebenbei: Lassen Sie sich nicht die Desinformation andrehen, Krankheiten kämen von Gott; keine Krankheit kommt von Gott; deren Verursacher ist immer der Teufel).

Aber lesen Sie die Bibelstelle genau. Es kommt auf die Reihenfolge an. Und die sieht so aus:

  1. Gott loben und ihm danken für alles Gute, was Gott einem ständig angedeihen läßt
  2. Uns ist durch Jesus vor Gott all unsere Schuld vergeben
  3. Wir werden umfassend heil, von all unseren Gebrechen geheilt.

Gott ist kein Automat. So nach dem falsch verstandenen Motto: Gebet rein, erfüllter Wunsch kommt raus. Gott will mit Ihnen eine persönliche Beziehung. Diesen Aspekt vergessen wir neugeborenen Christen viel zu leicht (oder vernachlässigen ihn zumindest viel zu viel).

Vollkommen frei von aller vernichtenden Schuld

Christentum hat nichts mit starren Ritualen zu tun. Dennoch gibt Ihnen die oben angeführte Bibelstelle die richtige Vorgehensweise an die Hand. Wenn Sie mit Gott und/oder Jesus sprechen, dann danken Sie für all das Gute, das Sie erhalten. Und: Machen Sie sich das gewaltige Geschenk bewußt, welches Gott und Jesus Ihnen gegeben haben: Vollkommene Schuldfreiheit; Hölle ist für Sie als neugeborener Christ nie wieder ein Thema. Herrliche Ewigkeit garantiert. Ist das nicht den einen oder anderen dankbaren Gedanken wert?

Die Pforten des Himmels öffnen sich

Wissen Sie, was geschieht, wenn Sie sich vergegenwärtigen, daß Sie buchstäblich, vollkommen und für immer vor Gott ohne irgendeine Schuld dastehen? Je mehr Sie darüber nachsinnen, desto mehr treten Sie ein in das Erfassen der grenzenlosen Liebe und der völlig unverdienten Gnade, die Gott und Jesus Ihnen schenken, weil sie Sie lieben. Und je mehr Sie das tun, desto besser wird Ihre Beziehung mit Gott und Jesus; die Pforten des Himmels öffnen sich auf übernatürliche Weise immer mehr und… alles Gute fließt von Gott und Jesus mehr und mehr in Ihr Leben. Umfassende Gesundheit, umfassende Heilung in allen Bereichen. Seelisch, finanziell, körperlich. Gott und Jesus wollen, daß es Ihnen umfassend gut geht.

„Was folgt nun hieraus? Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein? Er, der seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle (in den Tod) dahingegeben hat: wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles (andere) schenken? Römer 8:31-32; Menge Bibel, 1939

Mit Jesus an Ihrer Seite, da kann Ihnen niemand mehr wirklich Böses antun


Ja wer denn nun? Gott? Oder Jesus? Beide. Und der Heilige Geist, den Jesus zu Ihnen geschickt hat, auch noch. Alle drei sind ein Gott; und doch eigenständige Persönlichkeiten. Sie wissen nicht so recht? Dann bleiben Sie bei Jesus; bereden alles mit ihm; Sie werden mit der Zeit die Dreieinigkeit von Gott mehr und mehr erfassen erahnen. Ich denke mal, wir werden dereinst im Himmel besser verstehen, was diese Dreieinigkeit wirklich bedeutet. Derweil soll uns das nicht von unserem Gott fernhalten.


Wessen können Sie sich, der Jesus als seinen Retter angenommen, ihn als hilfreich führenden Herrn in sein Leben ruft und sich mehr und mehr um eine persönliche Beziehung mit Jesus kümmert, sicher sein? Dies: Mit Jesus auf Ihrer Seite, wer kann da noch wirklich etwas gegen Sie ausrichten? Ihr Stand gegen alle negativen bis bösen Mächte ist felsenfest gesichert. Sie dürfen jede Menge Zuversicht haben; Gott ist bei Ihnen. Und Gott hilft Ihnen. Dieser Gott hat bessere Behandlung verdient, als daß wir ihn zu einem Wunschautomaten degradieren; dieser uns über alles liebende Gott hat unsere volle Aufmerksamkeit, unsere ganze Aufmerksamkeit und unsere dankbare Liebe verdient. Fangen Sie heute damit an. Arbeiten Sie an Ihrem persönlichen Verhältnis mit Jesus. Sie können das nicht? Willkommen im Club. Aber auch in diesem Fall können wir uns jederzeit mit allem hilfesuchend an unseren Jesus wenden: ‚Jesus, mein lieber Jesus, helfe mir bitte, daß meine Beziehung mit dir besser wird‘.