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Warum hat menschlicher Stolz mit Gottes Gnade so viele Probleme?

21. April 2014 Lesezeit: 5 Minuten

Ich muß mich richtig und gut verhalten, dann bin ich gerettet — so denkt Irdisch-Weltliches. So sagt es organisierte Religion. Aber das sagt Gott nicht. Und auch Jesus sagt das nicht. Und deshalb steht es auch nicht in der Bibel.

Die biblische Wahrheit ist: ”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8 – 9)

Mit anderen Worten: Wir können nichts tun, damit wir für den Himmel gerettet und vor Gott makellos und heilig sind. Wir könnten uns anstrengen, wie wir wollten, wir würden es niemals schaffen. Denn nur 1 sündiger Gedanke… verloren. Nicht mehr geeignet für das Zusammenleben mit Gott.

Gott weiß, daß wir schwach sind, deshalb schickte er uns den Retter Jesus

Weil Gott das weiß, hat er diesen Weg für uns festgelegt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6). Wir werfen all unsere Schuld auf Jesus. Jesus ist unser Retter. In ihm hat Gott all unsere Sünden, ein für allemal, abgestraft. Glauben wir an Jesus als unserem Retter, so ist Hölle nie wieder ein Thema für uns; wir haben ewige Sicherheit, daß wir für alle Ewigkeit gerettet sind. Das Versprechen von Jesus an seine Schäfchen: „Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen.” (Jesus in Johannes 10:27–28).

Wer Jesus nicht annehmen will, der versucht es auf eigene Faust

Nun gibt es Menschen, die das überhaupt nicht annehmen können. Sie wollen nicht an Jesus als ihren Retter glauben, sondern strampeln und strampeln und versuchen Gottes Gesetze einzuhalten. Schafft natürlich kein Mensch. Deshalb sagen dann auch viele: ‚Na ja, alles in allem bin ich ja ein guter Mensch. Da wird Gott mich schon irgendwie nicht verdammen und in den Himmel lassen‘. Deckt sich das mit dem, was die Bibel sagt? Nein. Im Gegenteil. Jesus weist darauf hin: Nur 1 sündiger Gedanke = Hölle für immer (Jesus in Matthäus Kapitel 5, Vers 22).

Jesus? Ja. Aber ich natürlich auch

Dann gibt es Menschen, die zwar das unverdiente Geschenk der Gnade annehmen, die aber meinen, sie müßten auch etwas tun, damit sie ihre Errettung nicht verlieren. Deckt sich das mit dem, was Gott und Jesus uns in der Bibel sagen? Nein. Gott und Jesus schenken uns die Gnade unserer Errettung. Ein Geschenk ist ein Geschenk, solange man nichts dafür tun muß. Für ein Geschenk muß man nicht arbeiten: „Ist er aber durch Gnade (ausgesondert), so ist er es nicht mehr aufgrund von Werken; sonst würde ja die Gnade keine Gnade mehr sein.“ (Römer Kapitel 11, Vers 6; Menge Bibel, 1939)

Wir sind nur dann vor Gott gerecht und schuldlos, wenn wir alles auf Jesus legen. Ohne Jesus keine Rettung, das ist die Botschaft in der Bibel.

„Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)

Menschlicher Stolz mag das nicht, biblische Wahrheit ist aber: Nicht wegen dem, was wir tun oder nicht tun, sind wir gerettet; wir sind einzig und allein wegen dem gerettet, was Jesus (für uns) getan hat. — Wer das in Abrede stellt, sagt nichts anderes als: Das Opfer von Jesus, das Blut, welches Jesus zu unserer Errettung vergossen hat, ist nicht ausreichend; ich muß selber auch noch was tun. — Eine solche Ansicht wird Jesus nach all der Pein, all der Schmerzen, all der Strafe, die er für uns ertragen hat, freuen… oder?

Was der Teufel will

Der Teufel will, daß wir auf uns schauen. Auf unsere guten Werke, auf unser Verhalten, auf unser Bemühen. Weiß er doch genau, daß wir niemals perfekt sein werden. Wir können uns noch so sehr anstrengen, wir scheitern. Deshalb suggeriert der Teufel, daß wir auf unsere Werke schauen sollen. Denn schauen wir auf uns, dann sehen wir das Versagen, die Fehler, die Schuld. Ergebnis: Frustration, Schuldgefühle, schlechtes Gewissen, Traurigkeit bis Depression. Und Distanz zu Gott und Jesus.

  • Warum will der Teufel, daß Sie versuchen, die 10 Gebote einzuhalten?

Der Teufel will nicht, daß wir auf Jesus schauen. Das Geheimnis ist: Je mehr wir auf Jesus schauen (und nicht auf uns und unsere Sünden), desto mehr fließt die grenzenlose Liebe und unverdiente Gnade in unser Leben. Und auf übernatürliche Weise wird das Gute von Jesus in uns immer stärker und stärker, drängt Böses und Sündiges mehr und mehr an den unwichtigen Rand, während Jesus ins Zentrum rückt. Ergebnis: Wir sündigen weniger; und wo wir noch sündigen, macht es noch nicht mal mehr so Spaß wie früher. Warum? Weil das Gute von Jesus immer stärker in uns wird.

Zwei Wege

Sie schauen auf sich und Ihr Bemühen. Wenn Sie dann sündigen, fühlen Sie sich schlecht und haben Gott und Jesus gegenüber ein schlechtes Gewissen. Wo führt das hin? Sie halten sich in Distanz von Gott. Genau das, was der Teufel erreichen will.
Umgekehrt aber: Sie schauen auf Jesus und auf die vollständige Errettung, die er für Sie erworben hat. Wenn Sie dann sündigen, freuen Sie sich, daß auch diese Ihre Sünde von Jesus schon abgedeckt ist. Sie laufen hin zu Jesus, voll freudiger Dankbarkeit, um ihm zu danken, daß er Sie vollständig makellos gemacht hat. Das ist, was Gott will: Hin zu Jesus, nicht weg.

„Alle Menschen haben gesündigt und das Leben in der Herrlichkeit Gottes verloren. Doch Gott erklärt uns aus Gnade für nicht schuldig. Es ist sein Geschenk an uns durch Jesus Christus, der uns von unserer Schuld befreit hat.“ (Römerbrief Kapitel 3, Verse 23-24; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)
Und dann wollen Sie ankommen und zu Gott sagen: ‚Ne laß mal. Dein Geschenk ist nicht gut genug für mich. Geh mal zur Seite Jesus, ich will auch für meine Errettung arbeiten‘.
Wollen Sie allen Ernstes zu Jesus sagen: ‚Das, was du am Kreuz gelitten hast, ist nicht genug. Ich muß auch noch was leisten‘. Ja? Wollen Sie das zu Jesus sagen?

Gnade. Machen Sie sich bitte klar

Gott liebt Sie.
Jesus hat all Ihre Sünden (aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) abgegolten.
Gott hat in Jesus vor rund 2.000 Jahre _all_ Ihre Sünden abgestraft, damit er Sie nicht strafen muß.
Denken Sie darüber nach, was Gott über die Menschen sagt, die seinen Sohn Jesus als ihren Retter angenommen haben, nämlich dies: „Ich werde ihr Unrecht vergeben und nie wieder an ihre Sünden denken“ (Gott in Hebräer 8:12). Was meinen Sie, was Gott mit „nie wieder an ihre Sünden denken“ meint…? Hm? Was meinen Sie? Ist „nie wieder“ nie wieder?

Wer sind Sie, daß Sie Jesus und sein Opfer für Sie klein denken könnten?

Lieber Leser: Sie sind durch das Opfer von Jesus gerettet. Denken Sie sich dieses ebenso unverdiente wie gewaltige Geschenk nicht klein. Lassen Sie es sich von niemandem, auch nicht vom Teufel, mies machen. Jubeln Sie! Freuen Sie sich!

Danken Sie Gott und Jesus jeden Tag für diese Herrlichkeit, die Sie einfach so, völlig unverdient, erhalten haben.

Machen Sie sich mal klar, was _das_ bedeutet. Der gewaltige allmächtige Allmächtige straft seinen Sohn Jesus, damit er Sie nicht bestrafen muß. Was für eine Liebe! Baden Sie in dieser Liebe… sie macht sie frei, mehr und mehr sauber, mehr und mehr Jesus ähnlich, immer mächtiger, so daß die dämonischen Anwürfe und Versuchungen Ihnen nichts mehr tun können. ‚Evangelium‘ ist die Frohe Botschaft, nicht die Botschaft vom Schlechten Gewissen. Gucken Sie nicht auf Ihr schlechtes Gewissen, gucken Sie auf Ihren Jesus, der Ihre Schlechtigkeit ein für allemal auf sich genommen hat.

Ja aber… Nein, da gibt es kein aber. Ihr Jesus hat Sie vor Gott für alle Ewigkeit makellos und schuldlos gemacht.

„Siehst du nicht, wie Gottes Freundlichkeit dich zur Umkehr bewegen will?“ (Römerbrief Kapitel 2, Vers 4; Neues Leben, Holzgerlingen, 2002)
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