Es würde ja noch Sinn machen, daß man Aussagen aus dem Irdisch-Weltlichen wie  „Erlaubt ist, was gefällt“  oder wie es Satanisten ausdrücken:  „Tu was du willst, soll sein das Ganze des Gesetzes“  ernsthaft erwägen könnte, wenn eine Welt ohne moralische Verantwortung vor Gott auch nur ansatzweise etwas Schönes oder Erstrebenswertes zu bieten hätte. Aber dem ist nicht so. Das irdisch-weltliche System taumelt in immer mehr Depressionen und Angstzuständen der Menschen, denen als moralische Leitlinie Ich! Ich! Ich! angedreht wurde.

Der Menschenverachtung wird das Wort geredet

„Erlaubt ist, was gefällt“… das rechtfertigt dann auch schnell den Konsum von Kinderpornografie und anderen kaputten Perversionen. Da sieht man, zu welcher Menschenverachtung  „Erlaubt ist, was gefällt“  schnell führen kann. Es hat schon seinen Grund, warum düster-dämonische Kräfte uns Menschen mit „Tu was du willst“ auf einen unguten Weg bringen wollen.

  • „Erlaubt ist, was gefällt“… wem gefällt? Dem Baby, das von Männern aus perverser Totalsexualisierung vergewaltigt wird?
  • „Erlaubt ist, was gefällt“… wem gefällt? Den Frauen, die gefesselt brutal mißbraucht werden?
  • „Erlaubt ist, was gefällt“… den Nazi-Faschisten gefiel es, Juden auszurotten. Erlaubt, weil es der herrschenden Polit-Elite vor 70 – 75 Jahren gefiel?
  • „Erlaubt ist was gefällt“… den Islamisten im Iran gefällt es, Schwule öffentlich hinzurichten.
  • „Erlaubt ist, was gefällt“… den Nazi-Faschisten gefiel es, Homosexuelle zu verfolgen, Gewerkschaftler ins Konzentrationslager zu sperren, Andersdenkende kaputt zu machen.

‚Erlaubt ist, was gefällt?` Wo soll die Grenze sein? Der eine betätigt sich als Kannibale, der andere schlägt Frauen grün & blau. Ohne übergeordnete moralische Instanz, von der wir erfahren, was gut und was schlecht für uns ist, endet die menschliche Gesellschaft früher oder später im menschenverachtenden Chaos. Dann gilt nur noch das Recht des Stärkeren.

Was ist eigentlich mit Trennung von Staat und Kirche gemeint? Die Trennung von Staat und Religion bedeutet, daß der Staat keine Religion vorschreiben darf. Will sagen: Die Bürger des Staates können glauben oder nicht glauben was sie wollen; es darf keine sog. Staatsreligion geben. Aber Trennung von Staat und Kirche bedeutet nicht, daß sich das Gemeinschaftswesen nicht mehr seiner Verantwortung vor der höchsten Instanz, nämlich Gott, bewußt ist.

Düster-Dämonisches versucht alles, um den Menschen die Verantwortung vor einem höheren Wesen auszureden: ‚Erlaubt ist, was gefällt. Kümmere dich doch nicht darum, welche Folgen dein Verhalten für dich oder für andere hat‘.

Ohne Gott taumelt alles verloren den Abhang runter

Wohin das führt, wenn eine Gesellschaft und ein Staat die Verantwortung vor Gott in Abrede stellt, haben gerade wir in Deutschland in unserer jüngeren Geschichte gesehen: Menschenverachtende Bösartigkeit. “Angesichts des Trümmerfeldes, zu dem eine Staats- und Gesellschaftsordnung ohne Gott, ohne Gewissen und ohne Achtung vor der Würde des Menschen die Überlebenden des Zweiten Weltkrieges geführt hat, (…) gibt sich das Bayerische Volk (…) nachstehende (…) Verfassung.” — schrieben die Gründungsväter an den Anfang der Bayerischen Landesverfassung.

Ohne Gott als höchste, uns hilfreich führende Instanz läuft jeder Staat menschenverachtend aus dem Ruder. Gab oder gibt es irgendwo auf der Welt einen atheistischen Staat, in dem die Würde des Menschen, seine Freiheit, sein wirtschaftliches Wohlergehen an oberster Stelle standen? Nein. Immer nur Menschenverachtung der herrschenden Polit-Elite, während diese selber in Saus & Braus lebte.

Im Großen wie im einzelnen Leben

Unsere Geschichtsbücher erzählen uns davon, wo Staaten ohne Gott enden. Was im Großen seine Gültigkeit hat, trifft natürlich auch im Kleinen zu. Negieren wir unsere Verantwortung vor der höchsten Instanz, schlagen wir Gottes hilfreich ausgestreckte Hand aus, lassen wir uns nicht sagen, was wirklich gut und was fürchterlich schlecht für uns ist, dann taumeln und stolpern wir auch von einer Kaputtheit in die nächste Unzufriedenheit. ‚Erlaubt ist, was gefällt‘ hat noch nie jemanden auf Dauer glücklich gemacht und in die für ihn gute Richtung gehen lassen.
Kurz gesagt: Ohne Gott, ohne hilfreich führenden Herrn endet alles in trauriger Kaputtheit.

Läuft es gut mit ‚Erlaubt ist, was gefällt‘? Sind die Menschen glücklicher, wenn Gott aus den Überlegungen verdrängt wird? Schauen Sie, wie es ausschaut, wenn man im Irdisch-Weltlichen verfangen bleibt: Im ersten Halbjahr 2014 stieg die Zahl der Krankheitsfälle von Depressionen oder Angstzuständen um gut 10 Prozent im Vergleich zum 1. Halbjahr 2013 (Wie glücklich sind die Menschen?).

Hecheln wir dem Zeitgeist hinterher? Hören wir auf den Teufel, der uns abgrundtief haßt und kaputt gehen sehen will?

Oder wenden wir uns unserem Schöpfer zu, der uns grenzenlos liebt und alles tut, damit es uns gut geht (Epheser 2:1-7)?