Noch kann jeder in unsereren westlichen Gesellschaften glauben, was er will. Gott sei Dank. Als Christ glaubt man, daß Gottes Wort gut und wahr ist. Also glaube ich, daß Homosexualität eine Sünde ist. So wie ich glaube, daß Falschparken eine Sünde ist, denn Gott fordert uns auf, die Gesetze vom Staat einzuhalten. Und wenn der Staat ein Parkverbot erläßt, dann sind wir dazu aufgefordert, es einzuhalten (Staat oder Gott gehorchen? Staat sagte schon mal: Töte die Zigeuner. Gehorchen? Gott sagt: Liebe die Menschen).

Ehe ist laut Gott die Gemeinschaft zwischen Mann und Frau

Und so glaube ich auch, daß eine Homo-Ehe gegen Gottes Plan ist (nebenbei, nicht wenige gläubige Homosexuelle sehen es genauso).

Gott hat die Sexualität auf die Gemeinschaft zwischen Mann und Frau beschränkt. Eine Ehe zwischen Männern oder zwischen Frauen ist in Gottes Plan nicht vorgesehen.

Dann sagte Gott zu Adam und Eva... und nicht zu Adam und Erwin

Dann sagte Gott zu Adam und Eva… und nicht zu Adam und Erwin


Wie weit schauen wir?

Wer ein bißchen weiter als das materielle Irdisch-Weltliche zu blicken versteht („Es gibt mehr Ding’ im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt“,  1. Akt, 5. Szene „Hamlet“ von William Shakespeare), der weiß, daß es nicht um eine Schlacht zwischen Homosexuellen und Heterosexuellen geht, nicht um Ehe oder Nicht-Ehe, nicht um traditionelle bewährte Werte oder einer mehr und mehr aus dem Ruder laufenden Spaßgesellschaft mit der ‚Ich will alles! Und ich will es sofort!‘-Mentalität. Nein, es geht um nicht weniger als um den Kampf zwischen Gott und dem Teufel. „Und das ist nicht verwunderlich, denn der Satan selbst verkleidet sich als ein Engel des Lichts.“ (2. Korinther Kapitel 11, Vers 14; Menge Bibel)

Der Verlierer steht fest. „Und der Teufel, der sie verführt hatte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo das Tier ist und der falsche Prophet, und sie werden gepeinigt werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ (Offenbarung Kapitel 20, Vers 10; Menge Bibel, 1939)

Der Anfang von dem, was der Teufel anbietet, ist immer harmlos

Der Teufel mit jeder Menge Versprechen lockt uns Menschen zu Lösungen und auf Wege, die sich früher oder später immer als ungut und schädlich für uns herausstellen. Beispiel: Freigabe der Pornografie. Ich war für die Freigabe von Pornografie vor fast 40 Jahren, weil ich seinerzeit der Desinformation aufsaß, Pornografie würde zu weniger Vergewaltigungen führen. Und? Das Gegenteil ist der Fall.

Pornografie degradiert selbst schon Kinder zu Sex-Objekten

Wir erleben eine unerträgliche Total-Sexualisierung aller Lebensbereiche, Frauen werden zu jederzeit verfügbaren Sex-Objekten degradiert. Und das alles hat schon längst nicht mehr Halt gemacht vor den Kindern, die hemmungslos als Objekte für die zunehmend kaputter werdenden sexuellen Begierden werden.

Pornografie macht keinen Mann glücklich

Und die Männer? Unglücklich bis zum Abwinken; getrieben von der Suche nach immer neueren, immer kaputteren Kicks, weil sie doch endlich glücklich werden wollen; der springende Punkt jedoch: Auf dem Weg, den die Pornografie bietet, wird niemand glücklich, sondern immer nur unerfüllter und trauriger. Woher ich weiß? Ich habe auch Pornografie konsumiert und bin von einer kaputten Phantasie in die nächste Perversion gestolpert, weil ich dachte, irgendwann muß man doch mal richtig glücklich werde (Wie viel Sex macht glücklich?)

Der Teufel arbeitet stets mit der Strategie: Harmloser Anfang; ist man einmal auf dem Weg, geht es immer weiter in den kaputten Morast. Das erste Glas ist schön; am Ende nuckelt man schon morgens eine halbe Flasche Wodka leer, damit man dem Tag überhaupt noch einigermaßen ins Gesicht schauen kann.

„Wir kämpfen nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen die bösen Mächte und Gewalten der unsichtbaren Welt, gegen jene Mächte der Finsternis, die diese Welt beherrschen, und gegen die bösen Geister in der Himmelswelt.“
(Epheser Kapitel 6, Vers 12; Das Neue Testament, Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Wo führt die Abwertung der traditionellen Ehe hin?

Ich wage die Prognose: Die gesetzliche Anerkennung der Homo-Ehe als Alternative zur von Gott geplanten Ehe zwischen einem Mann und einer Frau, öffnet die Tür zu den vielfältigsten Variationen. Seit rund 5.000 Jahren war die Ehe zwischen Mann und Frau bewährt. Jetzt haben wir sie über Bord geworfen. Wenn wir als Gesellschaft die Ehe zwischen zwei Männern oder zwei Frauen erlauben, mit welchem Argument soll in der Zukunft einem Mann, der 4 Frauen heiraten möchte, dies untersagt werden? Oder die Ehe zwischen einem Menschen und einem Tier? Ja, so merkwürdig sich das im Moment noch anhören lesen mag, mit welchem Argument soll einem Mann, der sagt, er liebt seinen Hund, untersagt werden, daß diese Gemeinschaft vom Staat sanktioniert wird?

Wir können sicher sein, daß der Teufel, solange er noch kann (Offenbarung 20:7-10), alles von schlecht zu schlimm und völlig schlimm fortführt. Und immer mehr Menschen mit seinen verwirrenden Desinformationen, Halbwahrheiten und Verführungen auf einen unguten Weg zu führen versucht. Denn der Teufel weiß, daß der „natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt werden muss.“ (2. Korinther Kapitel 2, Vers 14; Menge Bibel, 1939)

Die Welt lacht Christen aus. Was hat die Welt zu bieten?

Ich werde so oft schief angegangen, weil ich an Gott glaube. Ausgelacht, weil ich ernst nehme, was Gott uns für ein erfülltes, glückliches Leben anempfiehlt. Die ach so moderne Welt sagt mir, ich sei ewig-gestrig. Und das von einer Welt, die mehr und mehr aus den Fugen gerät. Mehr und mehr Menschen werden psychisch krank. Und diese Welt will uns Jesus-Gläubigen sagen, wir seien auf dem falschen Weg? Im ersten Halbjahr 2014 stieg die Zahl der Krankheitsfälle von Depressionen oder Angstzuständen um gut 10 Prozent im Vergleich zum 1. Halbjahr 2013 (Wie glücklich sind die Menschen?).

Wenn wir uns die Entwicklung seit den 1960er Jahren anschauen: Eine Welt mehr und mehr ohne Gott driftet mehr und mehr ins Unglücklichsein ab. Die Menschen brauchen Gott und seine hilfreiche Führung. Ansonsten, Beispiel: Brutalität (Lieblosigkeit) nimmt in erschreckendem Ausmaß zu.