Uns geschieht nach unserem Glauben (Matthäus 9:29). Das bitte nicht mit dem heidnischen New Age ‚Positiv Denken‘ verwechseln. Wir glauben, daß Gott uns versorgt; wir glauben nicht, daß wir mit unserem Denken die Realität erschaffen. Anders gesagt: Wir denken nicht Gott, unseren himmlischen Vater, aus dem Bild.

Gott sorgt für uns. Auch mit allem Materiellen. Das war früher so, „Und Abraham nannte den Ort: »Der HERR wird dafür sorgen«, sodass man noch heute sagt: Auf dem Berg wird der HERR dafür sorgen!“ (Genesis Kapitel 22, Vers 14; Menge Bibel, 1939), das ist heute so. Und das wird sich auch niemals ändern, weil Gott sich nicht ändert.

Auch Jesus weist uns darauf hin. Wenn Gott schon für die Vögel im Himmel sorgt, wird er dann nicht erst recht für uns, seine geliebten Töchter und geliebten Söhne sorgen? „Seht die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Vers 26; Menge Bibel)

Glauben Sie, was Jesus Ihnen sagt?

Nicht der Faulheit das Wort geredet

Lesen Sie die Aussage von Jesus nochmal… Sie sollen sich die Vögel anschauen, sagt Jesus. Was fällt dabei auf? Vögel tun eine ganze Menge, um ihr von Gott bereitgestelltes Essen zu finden. Die Vögel sitzen nicht den lieben langen Tag auf dem Sofa vor dem Fernseher auf einem Ast im Baum herum und warten, bis Gott ihnen ihr Fressen in den Schnabel schiebt. Die Vögel suchen sich ihr Fressen.

Auch unsere Vorfahren Adam und Eva saßen nicht faul gelangweilt im von Gott geschaffenem Paradies herum, sondern hatten die Aufgabe, sich um alles zu kümmern. Sie waren aktiv. Adam hat beispielsweise auch allen Tieren deren Namen gegeben (hat Gott nicht selber gemacht); Genesis 2:19-20. Unsere Vorfahren waren aktiv. Das hat sich bis heute nicht geändert. Auch wir sollen uns bemühen, sollen lernen, uns weiterbilden, arbeiten, Träume haben, Ziele anvisieren. Immer auf der Basis des Wissens, daß Gott bestens für uns sorgt und uns immer hilft. Und je mehr wir seine Nähe im Gespräch suchen, desto besser „hören“ wir auch mit der Zeit, welchen Weg Gott uns gehen sehen möchte.

Ich liebe diese Aussage und Zusage von Jesus über unseren himmlischen Vater: „Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben versteht, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten!“ (Jesus in Matthäus Kapitel 7, Vers 11; Menge Bibel, 1939). Also, Sie können getrost und sicher Jesus glauben, was er Ihnen über die Vögel und Gottes Versorgung für Sie sagt.