Mit zu den Verwirrungen in unseren Gesellschaften gehört es, daß alles irgendwie erlaubt ist, weil alle irgendwie recht haben. Nun, das kann man gerne annehmen; schließlich können wir (noch) glauben, was wir wollen. Aber eine solche Annahme deckt sich nicht mit dem, was uns Gott sagt. Denn Gott sagt uns, daß es unverrückbare Wahrheiten gibt.

So sagt uns Gott, daß Mord Sünde ist. Und Abtreibung ist Mord an einem potenziell möglichen Menschen.
Oder Gott sagt, daß Ehebruch, Diebstahl oder Homosexualität Sünde ist.

Das irdisch-weltliche System verdrängt Gott immer mehr

Mehr und mehr Menschen, aufgewachsen in den Jahrzehnten nach den 1960ern, seitdem Gott mehr und mehr aus dem (ver)öffentlichen Bewußtsein verdrängt wird, haben keine Ahnung mehr davon, daß Gottes Wort (Bibel) ganz konkret und nah ihr Leben privat wie beruflich mehr als tangiert.

Und Menschen, die zwar noch an Gott glauben, trennen ihren Glauben viel zu oft von ihrem übrigen Leben. Gott bestenfalls am Sonntag in der Kirche, den Rest der Woche dann Hauen und Stechen im Berufsleben, sexuelle Ausschweifungen und perverse Phantasien im Privatleben. Mehr und mehr Christen fallen auf die verwirrenden Desinformationen des irdisch-weltlichen Systems, dessen Herrscher (noch; Offenbarung 20:10) der Teufel, der alte Lügner, ist, herein.

Und so glauben immer mehr Menschen, die Wahrheit sei individuell und subjektiv; es gäbe keine objektive Wahrheit.

Sich widersprechende Aussage des Irdisch-Weltlichen

Das irdisch-weltliche System sagt uns Christen, die sich an Gott und sein Wort halten: ‚Es gibt keine absolute Wahrheit‘. Und machen genau mit einer solchen Aussage eine Feststellung, die sie doch eigentlich ablehnen, nämlich daß es keine absolute Wahrheit gäbe. Wie alles vom Teufel, verwirrend, unaufrichtig, die Wahrheit auf den Kopf stellend.

Nun ist der jüdisch-christliche Gott der Bibel ein Gott der Freiheit; er hat uns Menschen nicht als willenlose Roboter erschaffen, sondern hat jedem von uns seinen freien Willen gegeben. Wir können also glauben, was wir wollen. Kein Problem damit, daß Menschen glauben, es gäbe keine objektive Wahrheit; wir aber als Jesus-Schäfchen glauben Gott und seinen Aussagen. Und dazu gehört natürlich auch, daß es absolute, unverrückbare Wahrheiten gibt.

  • Das ist vergleichbar mit Atheisten, die Jesus-Schäfchen wegen ihrem Glauben kritisieren, weil sie _glauben_, daß es keinen Gott gibt. Es gibt keinen Beweis, daß Gott nicht existiert; Atheisten brauchen also viel Glauben für ihre Sicht der Welt. Kritisieren aber uns Jesus-Schäfchen, daß wir an Gott glauben, und nehmen für sich in Anspruch, ihr Glaube sei objektiv der richtige… merkwürdig intolerante Argumentation.

Eine gewaltige Aussage

Jesus selber sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)

Auch hier wieder. Das muß nicht jeder glauben. Wir glauben es als objektive, unverrückbare Wahrheit. Sie werden sich nicht groß wundern, daß ich Ihnen anempfehle, es ebenfalls zu glauben, wenn Ihnen wichtig ist, wo Sie die Ewigkeit verbringen werden.