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Wenn man das Gefühl hat, Christ sein ist nur Arbeit

17. November 2014 Lesezeit: 4 Minuten

Merkwürdig. Das Christ-Sein soll nur Arbeit sein? Unser Retter und Freund Jesus hat doch ausgerufen: „Es ist vollbracht“ (Johannes 19:30). Und da Jesus ja nicht für sich gestorben ist, sondern all die Schmerzen und die Hinrichtung einzig und allein für uns auf sich genommen hat, so sollte doch für uns alles ‚vollbracht‘ sein, oder?

Es gibt für einen Jesus-Gläubigen keine Arbeit mehr, damit er sich vor der Hölle für den Himmel retten kann. Diese Arbeit hat einzig und allein Jesus vollbracht.

Wir können für unsere Errettung nichts anbieten

Wir haben nichts dafür geleistet, daß wir mit Gott versöhnt und für alle Ewigkeit gerettet sind. Wir könn(t)en auch niemals Gott irgendetwas anbieten, das ihn sozusagen ihn Zugzwang versetzen würde, daß er uns in den Himmel (seine herrlich paradiesische Gegenwart) lassen müsste. Also, keinerlei Arbeit für uns, um gerettet zu werden. Warum nicht? Weil Jesus all die Arbeit für Sie und mich auf sich genommen und ein für allemal (Johannes 10:27–28) erledigt hat. Das mag menschlichem Stolz und menschlichem Egoismus weh tun… denken Sie darüber nach; finden Sie zu freudiger Dankbarkeit Ihrem Schöpfer gegenüber. Loben Sie ihn und danken Sie ihm für seine grenzenlose Liebe und unverdienten Gnade, mit der Ihr himmlischer Vater Sie umhegt und pflegt.

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)

Arbeit für Christen: 3 Dinge, die Sie tun „müssen“

Ihr Geist, Ihr nach Gottes Ebenbild erschaffener Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:7) ist ab dem Augenblick, wo Sie Jesus als Ihren Retter und hilfreich führenden Herrn angenommen haben, perfekt und makellos und heilig gemacht (Epheser 4:30). Besser wird es mit Ihrem Geist, Ihrem wahren Ich, nicht mehr werden; besser muß es auch nicht mehr werden. Was jedoch besser „muss“: Ihre Seele (Denken, Bewußtsein, Erinnerungen, Gefühle) und Ihr Körper.

Vom Geist, der perfekt und heilig ist, ausgehend erneuern wir unser Denken. Wir denken beispielsweise nicht mehr Angst, sondern wir denken an die felsenfeste biblische Gewißheit, daß Gott uns stets versorgt (Matthäus 7:11) und beschützt, und daß er uns durch alle dunklen Täler, durch die wir vielleicht müssen, hilfreich begleitet (Psalm 23:3-4). Und wir hegen & pflegen auch unseren Körper; nicht mit diesem Jugendlichkeitswahn, wie man ihn im irdisch-weltlichen System beobachten kann, sondern in der Gewißheit, daß unser Körper, der für unseren Geist und unsere Seele hier auf der Erde noch bis zu unserem irdischen Tod als Hülle dient, von uns bestmöglich behandelt wird.

  1. Täglich frische geistige Nahrung aufnehmen, aka Bibel lesen
  2. Täglich mit Jesus über alles in unserem Leben im Gespräch bleiben
  3. Unser Denken mehr und mehr erneuern
“Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist: was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist.” (Römer Kapitel 12, Vers 2)

Gott hat es so einfach für uns gemacht

So wie wir selber nichts für unsere Errettung für den Himmel vor der Hölle haben tun können / tun müssen, weil Jesus alles für uns getan und unsere Schuld bezahlt hat, so hilft uns Gott auch bei unsere Entwicklung vom Neugeborenen (Johannes 3:3) zum Baby, Kleinkind, Kind, Jugendlicher, Erwachsener. Er läßt uns nicht allein. Als mächtigen Helfer hat uns Jesus den Heiligen Geist geschickt (Der Heilige Geist, Ihr persönlicher Helfer und Freund). Bitten Sie den Heiligen Geist, der Ihr wahres Ich, Ihren Geist, bereits makellos und heilig und perfekt gemacht hat, daß er Schritt für Schritt auch Ihr Denken erneuert und vervollkommnet. Das ist Ihre Arbeit als Jesus-Schäfchen.

Gefühle kommen und gehen. Wir sollten uns nicht auf unsere Gefühle verlassen. Gefühle sind Teil unserer Seele und auf die hat der Teufel in dieser Welt noch Einflußmöglichkeiten (auf unseren Geist nicht mehr). Beispiel: Sie fühlen sich als schlechter Christ, weil Sie meinen, Sie leisten nicht genug. Antwort: Biblische Medizin wie: „Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22) aufnehmen. Sie müssen Gott nicht fühlen, Sie müssen Jesus nicht fühlen, denn es geht nicht mehr um unsere trügerischen Gefühle, sondern es geht nur noch um unseren Glauben. „Jesus sagte zu ihm (gemeint ist Thomas; Anm. von mir): Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ (Johannes Kapitel 20, Vers 29)

Konkretes Beispiel?
Sie haben immer wieder kaputte sexuelle Gedanken, die Sie letztlich, wenn Sie diese Gedanken aufnehmen und (weiter)denken, zur Selbstbefriedigung führen. Sagen Sie:  ‚Heiliger Geist, mein guter Helfer, du hast meinen Geist bereits makellos gemacht. Bitte erneuere auch mein Denken. Sorge dafür, daß ich immer weniger kaputte Gedanken denke. Mache meine Gedanken rein und makellos und perfekt. Ich danke dir für deine Hilfe‘  (gerne in Ihren Worten).

Frage: Wünschen Sie eigentlich dem Heiligen Geist morgens einen schönen Tag? Tun Sie es.

„In der Welt habt ihr Bedrängnis (oder: Not, Angst); doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!“ in Johannes Kapitel 16, Vers 33; Menge Bibel, 1939) — Sie müssen die Not und die Ängste und die Bedrängnisse der Welt nicht überwinden; Jesus hat für Sie all das ein für allemal überwunden. Stellen Sie also Jesus in das Zentrum Ihrer Gedanken; von ihm fließt alle übernatürliche Kraft in Ihr Leben, auf daß Sie mehr und mehr der Mensch werden, der Sie in Ihrem makellosen Geist schon sind. Entwickeln Sie anstelle von einem Sünden-Bewußtsein (das nur auf einen selber schaut) ein Gnaden-Bewußtsein (das auf Jesus schaut).

Überlegen Sie mal: Wer hat Sie gerettet? Sie mit irgendwas? Nein, einzig und allein Jesus hat Sie gerettet. Sie müssen aus einem einzigen Grund nicht in die Hölle: Weil Gott Ihre Schuld ein für allemal vor rund 2.000 Jahren in Jesus abgestraft hat. Und denken Sie hierüber nach: „Gott hat nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle gegeben. Und wenn Gott uns Christus gab, wird er uns mit ihm dann nicht auch alles andere schenken?“ (Römer Kapitel 8, Vers 32; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

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