Was bedeutet das eigentlich, wenn es heißt, wir sollen auf Jesus schauen? Stellen Sie ihn in das Zentrum Ihres Denkens. Hier ein kleiner Test, wie weit Sie damit schon sind. Was ist Ihr erster Gedanke, wenn ein Problem in Ihr Leben tritt? Denken Sie an Gott und Jesus, die Ihnen bei jedem Problem helfen? Oder denken Sie an das Problem?

Finanzprobleme? Denken Sie zuerst daran, Ihren Überziehungsrahmen bei der Bank zu erhöhen oder von wem Sie sich Geld leihen könnten? Oder denken Sie als erstes daran, daß Gott Ihnen versprochen hat, für alles ausreichend zu sorgen, was Sie benötigen (Matthäus 6:31-34)?

Was spiegelt sich in Ihrem Gesicht wider?

Denken Sie hierüber mal einen Moment lang nach:
Wenn Sie auf Jesus schauen, dann spiegelt sich der herrliche, majestätische, mächtige Jesus in Ihrem Gesicht wider.
Schauen Sie aber auf das Problem, auf die Widrigkeit… dann spiegelt sich die Angst, die Wut, die Hoffnungslosigkeit in Ihrem Gesicht wider.

  • Rechnung im Briefkasten? Gott wird helfen.
  • Nerviger Behördenbrief? Gott wird helfen.
  • Erschreckende Mitteilung vom Arzt? Gott wird helfen.

Die Antwort ist klar. Was meinen Sie, womit Sie besser fahren? Wenn die mächtige Herrlichkeit von Jesus sich in Ihnen widerspiegelt? Oder Angst, Sorgen, Zweifel und Befürchtungen?
Was meinen Sie, womit Sie Ihr sündiges Verhalten überwinden? Wenn sich die unverdiente, alles vergebende Gnade von Jesus in Ihrem Antlitz widerspiegelt? Oder der Dreck der Sünden? Schauen Sie also auf Ihren Jesus; schauen Sie nicht auf Ihre Sünden.

„Ich schreibe euch, meine Kinder, denn eure Sünden sind in Jesus‘ Namen vergeben.“ (1 Johannes 2:12; Neues Leben Bibelübersetzung)

Schauen Sie also in die richtige Richtung. Sie werden davon mehr und mehr profitieren und mehr und mehr der Mensch werden, den Gott vor Augen hatte, als er Sie erschaffen hat.

Haben Sie eine angenehme Nachtruhe.
Und vergessen Sie nicht: Sie machen Gott viel Freude. Er mag Sie.